Google hat den Smart Home-Bereich lange Zeit vernachlässigt, doch in diesem Jahr will man offenbar wieder angreifen - und das mit überraschenden Produkten: Ein Teardown der aktuellen Google Home-App enthält deutliche Hinweise darauf, dass schon bald ein neuer Nest Audio Smart Speaker sowie ein neues Nest Hub Max Smart Display vorgestellt werden soll. Das ist gleich aus mehreren Gründen überraschend.
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Im Laufe der letzten zwei Jahre hat Google das neue Betriebssystem Fuchsia ziemlich geräuschlos auf die Nest Hub Smart Displays gebracht, wo es das zuvor verwendete Cast OS ersetzt. Sowohl funktionell als auch an der Oberfläche gab es keine sichtbaren Änderungen, doch die Entwicklung geht natürlich weiter. Jetzt wird Fuchsia 16 für alle Geräte ausgerollt und bringt einen großen Schwung an Neuerungen.
Im laufe der letzten zwei Jahre hat Google das neue Betriebssystem Fuchsia ziemlich geräuschlos auf die Nest Hub Smart Displays gebracht, wo es das zuvor verwendete Cast OS ersetzt. Sowohl funktionell als auch an der Oberfläche gab es keine sichtbaren Änderungen, doch die Entwicklung geht natürlich weiter. Jetzt wird Fuchsia 14 für alle Geräte ausgerollt und bringt einen großen Schwung an Neuerungen.
Google hat sich im Smart Display-Bereich gerade erst mit dem Pixel Tablet neu aufgestellt, das die nicht unbedingt gut gepflegte Produktgruppe neu beleben soll. Dennoch gibt es nach wie vor die Nest Hub Smart Displays im Portfolio, bei denen es derzeit eine interessante Entwicklung gibt: Ausgerechnet das aktuelle Model mit Frontkamera verliert die Unterstützung für zwei populäre Videotelefonie-Apps. Stattdessen feiert Google Duo eine Art Comeback.
Google zieht sich offenbar schrittweise aus dem klassischen Smart Display-Markt zurück und macht dabei auch vor den eigenen Nest Hub Smart Displays nicht Halt. Nachdem man vor wenigen Tagen das Support-Ende für Smart Displays von Drittanbietern angekündigt hat, stehen jetzt erste Einstellungen auf den eigenen Nest-Geräten bevor: Die Google Assistant-Spiele sowie die Conversational Actions werden eingestellt.
Das neue Betriebssystem Fuchsia ist auf dem Weg und soll in diesem Jahr richtig an Fahrt aufnehmen, darüber haben wir bereits berichtet. Jetzt wurde versehentlich bekannt, dass Google tatsächlich ein erstes Gerät plant, auf dem Fuchsia ab Werk vorinstalliert ist und somit erstmals auf direktem Weg auf den Markt kommt. Die Ankündigung ist schnell wieder verschwunden, hat aber die bisherigen Vermutungen bestätigt.
Experimentierfreudige Nutzer des Google Nest Hub Max dürfen sich in diesen Tagen über ein Upgrade freuen, das nicht weniger als ein ganz neues Betriebssystem im Gepäck hat: Fuchsia wird optional ausgerollt und wird, wie schon beim kleinen Bruder, den Unterbau völlig austauschen. Im besten Fall sollen die Nutzer das gar nicht bemerken, aber es gibt auch eine sichtbare Änderung an der Oberfläche.
Google hat bereits mehrere Generationen von Smart Displays auf den Markt gebracht, die sich funktionell kaum voneinander unterscheiden - was sich mit der erwarteten nächsten Generation aufgrund eines Betriebssystem-Wechsel ändern könnte. Ein Bastler hat dem bereits vorgegriffen und schon vor längerer Zeit Ubuntu Linux auf einem Google Nest Hub der zweiten Generation installiert. Möglich war das unter anderem durch einen versteckten USB-Port.
Google hat noch große Ambitionen im Smart Home-Markt und ist sowohl mit dem Google Assistant als auch den Nest Hub Smart Displays gut aufgestellt. Die Smart Displays sollen noch in diesem Jahr einen Nachfolger erhalten, über den nun ein sehr interessantes Detail bekannt geworden ist, das die Karten in mehreren Bereichen neu mischen könnte: Das Smart Display soll über ein abnehmbares Display verfügen und somit einen Tablet-Modus besitzen.
Google hatte vor einigen Monaten recht überraschend angekündigt, die Nest Hub Smart Displays der ersten Generation auf das neue Betriebssystem Fuchsia zu aktualisieren. Nach einigen Problemchen zum Start soll das mittlerweile recht gut funktionieren, sodass man nun den großen Bruder - das Nest Hub Max in Angriff nehmen will. Für dieses steht Fuchsia offenbar in den Startlöchern.