Google und Samsung arbeiten in vielen Bereichen eng zusammen, doch zumindest auf Smart TVs geht man jetzt bei gleich zwei wichtigen Produkten getrennte Wege: Sowohl der Google Assistant als auch die Videokonferenzplattform Google Meet werden schon in wenigen Tagen von den smarten Samsung-Fernsehern verschwinden. Google will den Fokus auf eigene Plattformen und Geräte legen.
Mit der Smart TV-Plattform Google TV lassen sich eine Reihe von Apps auf dem großen Fernseher nutzen oder zumindest Benachrichtigungen einiger Anwendungen über das Streamingbild legen. Wer schon immer davon geträumt hat, Anrufe direkt auf dem Fernseher zu führen oder sich über eingehende Anrufe benachrichtigen zu lassen, kann das mit dem neuen Feature "Call Notifications" in Kürze tun.
Google hat sich im Smart Display-Bereich gerade erst mit dem Pixel Tablet neu aufgestellt, das die nicht unbedingt gut gepflegte Produktgruppe neu beleben soll. Dennoch gibt es nach wie vor die Nest Hub Smart Displays im Portfolio, bei denen es derzeit eine interessante Entwicklung gibt: Ausgerechnet das aktuelle Model mit Frontkamera verliert die Unterstützung für zwei populäre Videotelefonie-Apps. Stattdessen feiert Google Duo eine Art Comeback.
Nutzer des Videomessenger Google Meet haben je nach genutztem Paket schon seit längerer Zeit die Möglichkeit, die eigene Umgebung bzw. den Hintergrund auszublenden oder gegen ein anderes Motiv auszutauschen. Für den Austausch gibt es eine Reihe fester Motive, doch auf diese dürfte es sich schon bald nicht mehr beschränken. Denn erste Nutzer können nun KI-Hintergrundbilder erstellen.
Nutzer der Videokonferenzplattform Google Meet dürfen sich immer wieder über neue Features freuen, die in recht kurzen Abständen für viele Workspace-Nutzer ausgerollt werden. Jetzt hat man die nächste Aktualisierung angekündigt, mit der die Optimierungen und Anpassungen während eines laufenden Videocalls schneller erreichbar sind. Es gibt ein neues Overflow-Menü sowie ein Workspace-exklusives Reframe-Feature.
Die Abo-Plattform Google One bietet allen zahlenden Nutzern eine Reihe von Vorteilen, die mittlerweile weit über die Bereitstellung von zusätzlichem Speicherplatz hinausgehen. Jetzt schraubt man erneut am Umfang und rollt einen neuen Vorteil für viele Nutzer aus: Es werden die Premium-Funktionen für Google Meet freigeschaltet, die bisher hauptsächlich für Workspace-Nutzer angeboten wurden.
Google will mit dem starken Paket von Google Workspace in eine neue Ära starten und hat in den letzten Wochen eine ganze Reihe von neuen KI-Funktionen angekündigt, die das Erstellen und Bearbeiten von Inhalten erleichtern sollen. Jetzt fasst man diese gesamten Ankündigungen noch einmal in einer übersichtlichen Infografik zusammen und zeigt, worauf sich die Nutzer in den nächsten Monaten freuen dürfen.
Vor wenigen Tagen wurde die neue Ära für Google Workspace angekündigt, die im Laufe der nächsten Monate zahlreiche KI-Funktionen in die dazugehörigen Apps bringen soll - dazu gehört auch Google Meet. Jetzt hat man ein neues Feature gezeigt, das bei Videokonferenzen mit mehr als zwei Personen sehr praktisch sein kann: Der automatische Zuschnitt und Anordnung der Videostreams.
Die Videokonferenz-Plattform Google Meet wird immer wieder um neue Features erweitert und dürfte eine wachsende Nutzerschaft haben, die das Tool im Business-Bereich oder auch Privat zur Videokommunikation nutzt. Jetzt hat man ein Update angekündigt, das die Qualität nach oben schrauben kann und bis zu 1080p unterstützen soll. Allerdings gilt das nur für zahlende Nutzer von Workspace und Google One.
Innerhalb der Videokonferenz-App Google Meet lassen sich nicht nur die Aufnahmen der Kamera oder des Bildschirms freigeben, sondern auch viele weitere Formate und Apps. Nachdem kürzlich das Teilen von Dokumenten vereinfacht wurde, steht jetzt die nächste interessante Funktion vor der Tür: Nutzer sollen Inhalte aus YouTube Music gemeinsam hören und auch steuern können.
Der zügige Ausbau von Google Meet hat in letzter Zeit etwas nachgelassen, doch jetzt wurde eine neue Funktion für alle Workspace-Nutzer angekündigt, die das Teilen von Inhalten weiter vereinfacht. Ein aktuell präsentiertes Dokument lässt sich in nur wenigen Schritten freigeben und mit allen anwesenden Nutzern in der Konferenz teilen. Aber auch das Teilen eigener externer Dokumente wird vereinfacht.
Im Laufe der Jahre hat Google viele Messenger gestartet, umgebaut, wieder eingestellt und dabei auch einige Produktnamen verschlissen. Jetzt hat man nur noch Google Meet und Google Chat, die für alle Nutzer angeboten werden und die Bereiche Videokonferenz sowie Konversation voneinander trennen. Eine neue Ankündigung zeigt jetzt, dass auch diese Trennung durch überschneidende Bezeichnungen verwirrend sein kann.
Videotelefonie ist im privaten Bereich seit langer Zeit akzeptiert und spätestens seit Beginn der Pandemie auch im Business-Umfeld weitgehend etabliert. Google arbeitet schon seit einiger Zeit am Projekt Starline, das man nun noch breiter testen und Partnern zur Verfügung stellen möchte. Starline soll die Videotelefonie auf ein völlig neues Level heben und setzt dafür auf eine Kombination aus neuen Technologien, die intern bereits zum Einsatz kommt. Realistischer kann man das eigentlich nicht mehr machen.
Wer sich im Messenger-Bereich auf Google-Produkte verlässt, muss gute Nerven haben und hat bei langjähriger Nutzung wohl schon eine gewisse Schmerzfreiheit entwickelt. Bei klassischen Messengern ist ein wenig Ruhe eingekehrt, doch bei der Videokommunikation rotiert das Karussell ganz gewaltig: Hier findet ihr eine schnelle Zusammenfassung der wichtigsten Informationen rund um den Übergang von Google Duo zu Google Meet.
Googles Messenger-Karussell ist derzeit wieder am Rotieren, denn die beiden Videomessenger Google Duo und Google Meet werden in einer recht merkwürdigen Aktion zusammengelegt. Weil viele Nutzer den schnellen Wechsel vermutlich gar nicht mitbekommen haben, will Google nun Abhilfe schaffen, macht es auf den ersten Blick aber noch komplizierter. Plötzlich ist das Google Duo-Icon wieder da.