Google hat die Riege der Pixel-Smartphones gerade erst um die neuen Pixel 3a-Smartphones erweitert und richtet nun auch die mediale Aufmerksamkeit voll und ganz auf die günstigere Smartphone-Schiene. Erst vor wenigen Tagen wurde Googles große und treffsichere Phone X-Kampagne neu gestartet und nun geht es bereits in die nächste Runde: Diesmal setzt man auf einen TV-Spot und vergleicht die neue Google Maps-AR Navigation mit Apple Maps. Wieder mal ein Volltreffer, wenn auch (erneut) nicht ganz fair.
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Google Maps erfreut sich in vielen Bereichen großer Beliebtheit und wird sowohl als umfangreiche Informationsquelle, als Routenplaner aber auch als Navigationslösung verwendet. Die meisten Funktionen stehen plattformübergreifend zur Verfügung oder sind am einfachsten auf dem Smartphone zu nutzen. Tatsächlich gibt es aber auch Features, die nur auf dem Desktop angeboten werden. Dazu gehört auch die einfache Routen-Anpassung per Drag & Drop, die sehr praktisch sein kann.
Hunderte Millionen Menschen fahren täglich rund um die Welt mit dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) zur Arbeit, zum Einkaufen oder zurück nach Hause. Im Normalfall benötigen sie dafür eine physische Fahrkarte, aber Google hat sich ja mittlerweile das Ziel gesetzt, immer mehr Dokumente auf das Smartphone zu bringen - und nun wird in den ersten Städten und Ländern weltweit die Fahrkarte an der Reihe sein. Außerdem bekommen Pendler mit einer Kombination aus Google Pay, Assistant und Maps weitere neue Funktionen.
Google Maps sammelt viele Daten über den Nutzer und ist unter anderem mit dafür verantwortlich, dass Google sehr genau weiß, wo sich der Nutzer aktuell aufhält bzw. überhaupt erst den Standortverlauf erstellen kann. In jüngster Zeit hat sich das Team etwas mehr Privatsphäre für den Nutzer auf die Fahnen geschrieben und unter anderem einen Inkognito Modus angekündigt. Zusätzlich gibt es in der Google Maps-App nun eine neue Übersicht über alle in Verbindung mit der Kartenplattform gespeicherten Daten.
Android ist das dominierende Betriebssystem auf dem Smartphone-Markt und sorgt durch Kartellbedenken und Wettbewerbsverfahren immer wieder für eine gute Auslastung der Google-Anwälte. Android Auto war bisher noch nicht durch solche Fälle aufgefallen, doch das hat sich nun auch geändert: In Italien haben die Behörden jetzt Ermittlungen gegen Google eingeleitet, da es angeblich mit Android Auto den Wettbewerb behindert.
In den zahlreichen kostenlos zur Verfügung stehenden Google-Produkten fallen große Datenmengen an, die entweder vom Nutzer selbst hochgeladen worden sind oder bei der alltäglichen Nutzung auflaufen. Doch es gibt auch Daten, die sich Googles Algorithmen automatisch aus anderen Produkten generieren und in aufbereiteter Form anbieten. Aus aktuellem Anlass zeigen wir euch drei Beispiele, die vielleicht nicht jeder Nutzer kennt.
Die Augmented Reality-Navigation in Google Maps wird in Zukunft tierische Unterstützung bekommen, die den Nutzer in Gestalt eines Fuchses durch den Großstadtdschungel lotst. Tatsächlich hat das Team von Google Maps schon einmal auf tierische Hilfe gesetzt, nämlich um einige Streetview-Aufnahmen in der japanischen Stadt Odate anzufertigen. Diese wurden in Anlehnung an die Hachiko-Geschichte von einem Akita-Hund angefertigt. Und das kann man auf jeder einzelnen Aufnahme sehen.
Google Maps enthält so viele Informationen und Funktionen für den Nutzer, dass eigentlich kaum Wünsche offen bleiben und alle gesuchten Details schnell gefunden werden können. Doch hier und da gibt es immer noch Lücken, für die zusätzliche Apps verwendet werden müssen - und heute wollen wir wieder zeigen, wie eine solche geschlossen werden kann. Mit wenig Aufwand lassen sich direkt in der Google Maps-Oberfläche aktuelle Benzinpreise und Tankstellen in der Nähe anzeigen.
Im vergangenen Jahr hat Google die Augmented Reality-Navigation in Google Maps angekündigt und damit bei den ersten Demos für Begeisterung gesorgt. Aber nicht nur die Navigation konnte begeistern, sondern auch der dafür verwendete Protagonist, ein kleiner Fuchs. Schlussendlich hat es das Tierchen nicht in die aktuell ausgerollte finale Version geschafft - aber dabei soll es nicht bleiben. Das Maps-Team arbeitet weiter daran, den virtuellen Guide umzusetzen.
In der großen Google I/O Woche gab es unzählige Ankündigungen von neuen Produkten und Funktionen - und auch Google Maps wurde mit zwei kleinen Neuerungen bedacht. Zuerst bekommen alle Pixel-Nutzer Zugriff auf die AR-Navigation, womit die Funktion kurz vor dem globalen Rollout steht. Fast schon interessanter ist aber der Inkognito Modus für Google Maps, der erst zu einem späteren Zeitpunkt starten soll. Doch schon jetzt sollte man wissen, dass das keineswegs ein privater Modus ohne Datensammlung sein wird.