In diesen Tagen sind anlässlich des 50. Jahrestags der Mondlandung alle Augen auf den Mond gerichtet und auch Google informiert mit vielen Produkten über unseren Nachbarn. Wer sich den Mond oder auch die Planeten unseres Sonnensystems ganz genau ansehen und erkunden möchte, kann dies direkt im Browser bei Google Maps tun. Mit Google Maps Space sind nicht nur die Planeten unseres Sonnensystems, sondern auch viele ihrer jeweiligen Monde im Detail zu betrachten. Am Ende wartet dann noch ein Ausflug auf die ISS.
Das Branchenverzeichnis von Google Maps ist extrem umfangreich und enthält Details zu nahezu allen existierenden Unternehmen mit lokaler Präsenz und erst seit zwei Tagen auch Leihfahrrad-Stationen. Dennoch gibt es noch immer einige Bereiche, die einen zuverlässigen Ausbau der Datenbank vertragen könnten - wie zum Beispiel Toiletten und Waschräume. In Indien hat Google nun ein Pilotprojekt gestartet und sehr viele neue Toiletten inklusive Fotos, Bewertungen und vielen weiteren Details aufgenommen.
Fahrradfahrer sind mit Google Maps sehr gut aufgehoben, denn die Kartenplattform bietet viele Zusatzfunktionen für Fahrradfahrer und kann seit dem vergangenen Jahr auch über die Situation an den Leihstationen informieren. Bisher konnten sich allerdings nur Nutzer in New York über die Auslastung der einzelnen Stationen informieren - und jetzt beginnt der internationale Rollout. Ab heute hält Google Maps auch in Deutschland, Österreich und Schweiz entsprechende Informationen bereit.
Google Maps ist bekannt dafür, aus den zur Verfügung stehenden Daten unglaublich viele Informationen herauszuquetschen, die bei vielen anderen Kartenplattformen nicht zu finden sind. Dazu gehören die Statistiken zu den Wartezeiten, dem Andrang und auch den Besuchszeiten, die natürlich nur als Schätzungen zu verstehen sind. Bei mindestens einem deutschen Restaurant sind diese Statistiken allerdings durchgehend nicht korrekt und somit geschäftsschädigend. Nach langer Diskussion zieht er nun gegen Google vor Gericht.
Mit Google Maps, Streetview oder auch Google Earth kann jeder Nutzer virtuell um die Welt reisen und ferne Orte direkt und bequem am Bildschirm entdecken. Was für viele Menschen ein sehr praktisches Werkzeug zur Urlaubsplanung ist, ist für eine Britin krankheitsbedingt tatsächlich die einzige Möglichkeit, andere Länder zu entdecken. Und so reist sie seit Jahren virtuell um die Welt und schießt dabei Fotos von den Aufnahmen, die sich nicht nur auf Instagram großer Beliebtheit erfreuen.
Google Maps hat sich bei vielen Nutzern zentral im Alltag positioniert und kommt für immer mehr Zwecke zum Einsatz. Allerdings zeigt sich auch immer wieder, dass man sich nicht zu sehr und vor allem nicht blind auf die Kartenplattform verlassen sollte. Vor knapp drei Wochen hat dieses blinde Vertrauen 100 Autofahrer in die Pampa geschickt, in Berlin werden sogar nicht existierende U-Bahn-Linien angezeigt und auch in der Vergangenheit kam es zu chaotischen Zuständen und Problemen durch fehlerhafte Angaben. In der vergangenen Woche haben wir euch drei Google Maps Katastrophen vorgestellt und heute geht es weiter mit Teil zwei.
Vor einigen Monaten wurde angekündigt, dass Google Maps künftig mehr Werbung enthält und auch in der kostenlosen Version für Privatnutzer mehr Geld in die Kassen spülen soll. Man wird aber nicht einfach die bekannten Werbebanner in die Plattform bringen, sondern neue Wege ausprobieren - und einer davon wurde heute gestartet. In Indien versucht man sich nun an der Einbindung von Restaurant-Aktionen direkt in der Detailansicht.
Google Maps legt seit einigen Monaten einen Schwerpunkt auf den ÖPNV und erhofft sich eine rege Nutzung unter Pendlern. Die täglichen Nutzer des Öffentlichen Verkehrs bekommen dazu auch immer neue Funktionen spendiert, die sie an die Plattform binden sollen. Das verwendete Datenmaterial stammt aber nicht vollständig von den Verkehrsbetrieben, sondern wird auch von Googles Algorithmen erzeugt - und das kann zu Missverständnissen führen, wie ein Fall in Berlin zeigt.
Google Maps kann mit unglaublich vielen Zusatzfunktionen aufwarten, die den Nutzer dabei bestmöglich unterstützen sollen, an das gewünschte Ziel zu gelangen. Dabei kann es Probleme ganz unterschiedlicher Art geben, die vielleicht auch nur regional auftreten oder in wenigen Ländern relevant sind. Ein vor einigen Wochen neu eingeführtes Beispiel hat sich nun erstmals beweisen müssen: Die Warnung vor Überschwemmungen inklusive entsprechender Umleitungen.
Google Maps bietet jedem Nutzer die Möglichkeit, die Erde direkt per Mausklick oder am Smartphone zu entdecken und sowohl Satellitenfotos als auch Streetview-Aufnahmen anzusehen. Nur die wenigsten Nutzer dürften wissen, dass es sich auch damit noch nicht erschöpft und viele weitere Luftaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven zur Verfügung stehen. Damit lassen sich viele Details entdecken, die in der Standard-Darstellung gar nicht sichtbar sind.