Vor mittlerweile gut neun Jahren hat Google damit begonnen, hunderte Kamera-Fahrzeuge auf die Straßen vieler Großstädte in dutzenden Ländern zu stellen und ein gigantisches Datenmaterial an Fotos zu sammeln. Während die Fahrzeuge in vielen Ländern bis Heute unterwegs sind um neue Bilder zu sammeln oder das vorhandene Material zu aktualisieren, sind die Kamera-Autos schon seit einigen Jahren von den deutschen Straßen verschwunden - zumindest im Normalbetrieb. Schon seit April sind die Kamera-Fahrzeuge wieder unterwegs, allerdings dieses mal zu einem anderen Zweck.
Mit Android Auto ist Google bereits seit einigen Jahren in vielen Fahrzeugen vertreten und bietet einige vom Smartphone bekannte Funktionen direkt im Auto an. Dazu gehört neben dem Abspielen von Musik unter anderem auch die Navigation per Google Maps, die aus guten Gründen in einer extrem beschnittenen Version zur Verfügung steht. Seit kurzem ist es nun offenbar möglich, auch die Satellitenansicht der Google Maps zu verwenden.
Die Google Maps-Routenplanung bringt den Nutzer nicht per Auto oder zu Fuß von A nach B, sondern bietet je nach Region auch eine Reihe weiterer Fortbewegungsmittel an. Dazu gehören auch die diversen Taxi-Dienstleister, untern denen natürlich auch Uber zu finden ist. Seit kurzem ist es allerdings nicht mehr möglich, ein Uber-Taxi direkt über Google Maps zu buchen. Die Gründe dafür sind allerdings unklar und sorgen für Spekulationen.
Seit dem vergangenen Jahr bietet Google Maps eine sehr praktische Funktion auf dem Smartphone an, die man bisher nur aus Messengern oder speziellen Apps kannte: Die Freigabe des eigenen Standorts für einen oder mehrere Nutzer. Das kann in ganz verschiedenen Situationen sehr praktisch sein, auf der negativen Seite aber auch am Akku ziehen. Jetzt hat die App eine neue Funktion bekommen, die den Empfänger des Standorts vor einem zu niedrigen Akkustand beim Sender warnt.
Googles Designer lieben es, immer wieder Veränderungen an bekannten Oberflächen zu testen und neue Elemente hinzuzufügen, diese wieder zu entfernen, an anderer Stelle zu platzieren oder ähnliches. Auch das Team der Google Maps macht seit kurzem wieder bei diesem Spielchen mit und testet nun wieder zwei neue Elemente an der Oberfläche der Maps. Diese neuen Buttons sollen den Nutzer direkt nach Hause bzw. zur Arbeit navigieren.
Es gibt wieder eine neue Version der Google Maps-App für Android, die sehr viele Hinweise auf kommende Neuerungen mitbringt, aber auch den Matches-Bereich für die ersten Nutzer freischaltet. Gerade erst scheint der Startschuss für den neuen Explore-Tab gefallen zu sein, da zeigen sich auch die anderen Ankündigungen der Google I/O: "For You" bereitet ebenfalls schon die ersten Updates vor, noch bevor das Feature überhaupt ausgerollt wurde.
Google Maps gehört zu den vom Funktionsumfang umfangreichsten Angeboten im Google-Universum und wird mittlerweile sehr häufig um neue Features erweitert. Bei einigen Nutzern wird nun schon wieder eine überarbeitete Oberfläche mit vielen neuen Icons, einem leicht modernisierten UI und einem stark ausgebauten Explore-Bereich getestet. Allerdings sind dort einige andere bereits angekündigte Dinge noch nicht enthalten.
Das Wetter passt und auch die Ferienzeit beginnt bald wieder - und damit auch der große Sommerurlaub. In den meisten Hotels gehört WLAN zwar mittlerweile zum Standard, aber unterwegs ist man dann meist doch aufgeschmissen und muss ohne Internet am Smartphone auskommen. Damit man dennoch an das Ziel kommt, bietet Google Maps einen sehr praktisch Offline-Modus an, den man aber natürlich vor der Abreise einrichten und die Karten und herunterladen muss.
Die Maps gehören seit langer Zeit zu den wichtigsten Produkten aus dem Hause Google und werden auf allen Plattformen von mehr als 1 Milliarde Nutzer ausgiebig verwendet: Sowohl auf dem Smartphone als auch im Browser ist Google Maps die unangefochtene Nummer 1 - und das gilt auch für die in Webseiten eingebundenen Karten. Doch in diesem Bereich bekommt das Unternehmen nun mit Apple einen starken Konkurrenten.
Über die große Bedeutung der Google Maps-Bewertungen haben wir bereits mehrmals berichtet und natürlich haben die meisten Unternehmen ein Interesse daran, möglichst positive Bewertungen zu bekommen. In Taiwan hat es vor einigen Tagen einen speziellen Fall gegeben, bei dem ein unangemessenes Video den Weg in die Maps-Plattform gefunden hat und dort für wahre Begeisterungsstürme sorgt.
Abgesehen von Verzögerungen beim Launch eines neuen Produkts, bietet Google die meisten Produkte weltweit an und macht beim Funktionsumfang keinen großen Unterschied zwischen den einzelnen Regionen. In Indien sieht das etwas anders aus, denn dort bringt Google immer wieder interessante Apps auf den Markt, die wohl auch nur in diesem Markt funktionieren kann. Der neueste Zuwachs ist Neighbourly, das eine hilfsbereite Community unter der Nachbarschaft schaffen soll.
Die Google Maps Bewertungen sind ein sehr zentraler Bestandteil des Angebots und werden täglich Millionenfach von den Nutzern verwendet, um sich schon vorab ein Bild zu machen. Doch während man bei einigen Orten froh sein kann, überhaupt eine Bewertung in Form einer Rezension zu finden, gibt es sie bei anderen Orten in Massen. Jetzt rollen die Entwickler eine praktische Suchfunktion bzw. Filterfunktion für diese Bewertungen in den Maps-Apps aus.
Googles Designer lieben es, immer wieder neue Oberfläche auszuprobieren und auch an vermeintlich perfekten UIs immer weiter herumzuschrauben. Jetzt ist ein sehr interessanter Design-Test in der Google Maps-App für Android aufgetaucht, der allerdings nicht so wirklich in die bisher ganz aufgeräumte Oberfläche passen möchte: Eine schwebende und gleichzeitig scrollende Leiste mit den üblichen Suchvorschlägen.
Die Google Maps bieten einen der stärksten Routenplaner und führen den Nutzer im Normalfall sicher zum Ziel. Doch eine Routenplanung soll den Nutzer nicht immer nur zum Ziel führen, sondern hat manchmal auch andere Gründe - wie etwa das Abschätzen einer Entfernung. Dafür gibt es innerhalb von Google Maps aber, je nach Distanz, einen besseren Weg: Das interaktive Lineal zum Abmessen von Entfernungen.
Dass Google in vielen Ländern eine marktbeherrschende Stellung bei den Suchmaschinen hat, wird niemand bestreiten. Seit vielen Jahren wird rund um die Welt immer wieder von der Konkurrenz und den Behörden ermittelt, ob das Unternehmen diese marktbeherrschende Stellung ausnutzt und die eigenen Produkte bevorzugt in der Websuche anzeigt. Jetzt hat das Bewertungsportal Yelp offiziell Beschwerde bei den EU-Kartellwächtern eingelegt.