In unserer losen Serie Tastenkürzel & Kombinationen stellen wir euch regelmäßig die Möglichkeiten zur Bedienung der populären Google-Services mit der Tastatur vor - und auch heute gibt es wieder einen weiteren Teil. Was wohl nur die wenigsten Nutzer wissen: Auch die Google Maps lassen sich mit einigen Tasten bedienen und sind nicht vollständig auf den Cursor angewiesen.
Die Google Maps enthalten sehr viele Informationen zu allen Straßen und Orten rund um die Welt und sind eine riesige Ansammlung von Daten. Doch eine häufig gewünschte Funktion ist bis heute nicht enthalten, obwohl das Datenmaterial eigentlich zur Verfügung steht: Die Geschwindigkeitsbegrenzungen bei der Navigation. Ob sich das eines Tages einmal ändern wird, ist allerdings fraglich.
Jeder Nutzer kann in Google Maps jeden Ort bewerten, eine Rezension Schreiben oder in Form von Fotos oder auch dem Beantworten von Fragen dazu beitragen, mehr Informationen in die Datenbank zu bringen. Da alle Bewertungen öffentlich sind, kann natürlich auch jede einzelne Reaktion Folgen für den Inhaber haben - vor allem bei negativen Bewertungen. Ein deutsches Gericht hat nun entschieden, dass Google vermeintlich unberechtigte schlechte Bewertungen löschen muss.
Die Google Maps bieten sehr umfangreiche soziale Möglichkeiten, mit denen die Nutzer Inhalte zur Plattform beitragen können - von Fotos über Bewertungen bis hin zum Beantworten von Fragen. Schon seit längerer Zeit gibt es Hinweise darauf, dass auch temporäre Änderungen im Kartenmaterial ähnlich leicht an Google Maps gemeldet werden können. Jetzt wurde eine solche Funktion bei den ersten Nutzern freigeschaltet und macht damit dem hauseigenen Waze Konkurrenz.
Für viele Nutzer ist Google Maps die Standardlösung zur virtuellen Erkundung bzw. auch der Routenplanung, obwohl es natürlich auch starke Konkurrenz gibt. Auf dem iPhone ist vor allem die Apple-Lösung der größte Konkurrent, muss sich aber seit dem Start jede Menge Spott gefallen lassen und hat nicht gerade das beste Image. Das soll sich nun ändern, denn Apple wird im Laufe der nächsten Jahre komplett von vorn beginnen und sich nicht mehr auf Drittanbieter verlassen.
Schon seit einigen Wochen schwirrt die neue Google Maps-Oberfläche durch die App und taucht bei immer mehr Nutzern auf. Mit dem heutigen Tag scheint der Rollout der neuen Oberfläche abgeschlossen zu sein, denn die Berichte der Nutzer und auch Medien häufen sich. Ein wichtiger Bestandteil der vielen angekündigten Funktionen fehlt allerdings und wird hierzulande wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht.
Mit Google Maps und Google Earth stehen seit über 10 Jahren Angebote zur Verfügung, mit denen die Welt sehr viel kleiner geworden ist und jeder Ort der Welt digital in Sekunden erreicht werden kann. Gleichzeitig helfen solche Tools auch dabei, Größen, Flächen und Entfernungen abzuschätzen. Jetzt wird ein neues Tool in Google Earth eingeführt, mit dem die Erde per virtuellem Maßband vermessen werde kann.
Viele Webservices bieten nutzerfreundliche URLs an, mit denen die übergebenen Parameter direkt gesehen oder auch verändert werden können. Auch die Google Maps setzen seit Anfang an auf solche URLs, mit denen sich der Zugriff auf viele Funktionen abkürzen lässt. Das ist nicht nur sehr praktisch, sondern kann vor allem auch von Webmastern oder App-Entwicklern verwendet werden, um dem Nutzer relativ leicht eine bestimmte Karte oder Navigation zur Verfügung zu stellen.
Es gibt kaum einen Ort auf dieser Welt, für den Google Maps in irgendeiner Form Bildmaterial zur Verfügung stellt, seien es nun Satellitenbilder, Streetview-Aufnahmen oder wenigstens Kartendaten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn tatsächlich werden ganze 2/3 der Erde nahezu vollständig von Google ignoriert und nicht in Maps oder Earth abgebildet: Die Ozeane. Ein Startup übernimmt nun diese Rolle und ist mit dem ersten Produkt schon jetzt zu einem heißen Übernahmekandidaten für Google geworden.
Vor mittlerweile gut neun Jahren hat Google damit begonnen, hunderte Kamera-Fahrzeuge auf die Straßen vieler Großstädte in dutzenden Ländern zu stellen und ein gigantisches Datenmaterial an Fotos zu sammeln. Während die Fahrzeuge in vielen Ländern bis Heute unterwegs sind um neue Bilder zu sammeln oder das vorhandene Material zu aktualisieren, sind die Kamera-Autos schon seit einigen Jahren von den deutschen Straßen verschwunden - zumindest im Normalbetrieb. Schon seit April sind die Kamera-Fahrzeuge wieder unterwegs, allerdings dieses mal zu einem anderen Zweck.
Mit Android Auto ist Google bereits seit einigen Jahren in vielen Fahrzeugen vertreten und bietet einige vom Smartphone bekannte Funktionen direkt im Auto an. Dazu gehört neben dem Abspielen von Musik unter anderem auch die Navigation per Google Maps, die aus guten Gründen in einer extrem beschnittenen Version zur Verfügung steht. Seit kurzem ist es nun offenbar möglich, auch die Satellitenansicht der Google Maps zu verwenden.
Die Google Maps-Routenplanung bringt den Nutzer nicht per Auto oder zu Fuß von A nach B, sondern bietet je nach Region auch eine Reihe weiterer Fortbewegungsmittel an. Dazu gehören auch die diversen Taxi-Dienstleister, untern denen natürlich auch Uber zu finden ist. Seit kurzem ist es allerdings nicht mehr möglich, ein Uber-Taxi direkt über Google Maps zu buchen. Die Gründe dafür sind allerdings unklar und sorgen für Spekulationen.
Seit dem vergangenen Jahr bietet Google Maps eine sehr praktische Funktion auf dem Smartphone an, die man bisher nur aus Messengern oder speziellen Apps kannte: Die Freigabe des eigenen Standorts für einen oder mehrere Nutzer. Das kann in ganz verschiedenen Situationen sehr praktisch sein, auf der negativen Seite aber auch am Akku ziehen. Jetzt hat die App eine neue Funktion bekommen, die den Empfänger des Standorts vor einem zu niedrigen Akkustand beim Sender warnt.
Googles Designer lieben es, immer wieder Veränderungen an bekannten Oberflächen zu testen und neue Elemente hinzuzufügen, diese wieder zu entfernen, an anderer Stelle zu platzieren oder ähnliches. Auch das Team der Google Maps macht seit kurzem wieder bei diesem Spielchen mit und testet nun wieder zwei neue Elemente an der Oberfläche der Maps. Diese neuen Buttons sollen den Nutzer direkt nach Hause bzw. zur Arbeit navigieren.
Es gibt wieder eine neue Version der Google Maps-App für Android, die sehr viele Hinweise auf kommende Neuerungen mitbringt, aber auch den Matches-Bereich für die ersten Nutzer freischaltet. Gerade erst scheint der Startschuss für den neuen Explore-Tab gefallen zu sein, da zeigen sich auch die anderen Ankündigungen der Google I/O: "For You" bereitet ebenfalls schon die ersten Updates vor, noch bevor das Feature überhaupt ausgerollt wurde.