Google betreibt schon seit vielen Jahren zwei Navigations-Apps, die trotz ähnlichem Einsatzgebiet offenbar jeweils völlig andere Zielgruppen bedienen und somit beide im Portfolio bleiben: Google Maps und Waze. Nachdem sich Waze gerade erst eine völlig neue Optik verpasst hat, erhält nun die App wieder ein Update: Ab sofort kann die Navigation auf Bahnübergänge hinweisen.
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Mit Googles Infotainment-Plattform Android Auto lassen sich einige vom Smartphone bekannte Apps direkt auf dem Display im Fahrzeug nutzen - darunter natürlich auch die Navigation. Nachdem Google viele Jahre lang den Finger drauf gehalten und nur die eigenen Apps erlaubt hat, wird sich das schon in wenigen Monaten ändern. Ab dem kommenden Jahr sollen die ersten alternativen Navigations-Apps unter Android Auto verfügbar sein.
Die Kartenplattform Google Maps macht derzeit wieder große Schritte und soll sich nun auch im Apple-Ökosystem weiter ausbreiten: Google hat die Rückkehr der Kartenplattform auf die Apple Watch angekündigt und auch im Auto gibt es mit einer aktualisierten Version für Apples CarPlay eine Reihe von neuen Komfortfunktionen.
Bei Google Maps gibt es durch die gewaltige Bilderflut an Satellitenaufnahmen und Streetview-Panoramen immer etwas zu entdecken - und manchmal sorgt es auch für Ärger. Derzeit geht ein recht brisanter Fall durch die Medien, der knapp in einem Verfahren geendet hätte: Auf dem Dach eines deutschen Unternehmens war ein Hakenkreuz zu finden, bei dem sich Google weigerte, dieses aus den Satellitenaufnahmen zu entfernen.
Vor wenigen Tagen hat Google Maps ein kleines Update erhalten, das der Kartenplattform langfristig eine ganz neue Richtung geben und schon wieder in einen zusätzlichen Bereich bringen könnte: Nutzer können sich nun gegenseitig folgen. Die Umsetzung der neuen Profile mit Folgen-Funktion erinnert stark an ein Soziales Netzwerk und es wird sicher nicht lange dauern, bis es die ersten Google Maps Influencer geben wird.
Die Google Maps Navigation wird Tag für Tag von Millionen Nutzern verwendet, um auf dem vermeintlich schnellsten und sichersten Weg zum Ziel zu gelangen, was in den allermeisten Fällen auch gelingt. Schon seit längerer Zeit beschweren sich zahlreiche Nutzer allerdings darüber, dass die Kartenplattform keine alternativen Wege akzeptiert und die Autofahrer stets auf die vermeintlich beste Route zurückbringt.
Die Kartenplattform Google Maps lebt nicht nur von ihren zahlreichen Zusatzfunktionen und Informationen, sondern auch von den Millionen fleißigen Nutzern, die diese zur Verfügung stellen. Das will Google Maps nun noch stärker nutzen und geht einen weiteren Schritt in Richtung Soziales Netzwerk, der vielleicht nicht allen Nutzern gefallen wird: Ab sofort kann man jedem Nutzer folgen, der einen Beitrag zu Google Maps geleistet hat.
Die Kartenplattform Google Maps hat vor wenigen Monaten den 15. Geburtstag gefeiert und gehört seit vielen Jahren zu den wichtigsten Google-Produkten. Der Weg an die Spitze war für Google Maps aufgrund der damals neu etablierten Technologien kein großes Problem und durch stete Weiterentwicklung wird die Plattform dort wohl noch lange Zeit bleiben. Ein damals wie heute beteiligter Entwickler gibt interessante Einblicke in die Technologie hinter der Kartenplattform, die Hürden bei der Entwicklung und Zukunftsaussichten.
Millionen Autofahrer verlassen sich täglich auf die Google Maps Navigation bzw. die vorhergehende Routenplanung und hoffen, dass sie dadurch am schnellsten und sichersten Weg zum Ziel kommen. Aber natürlich kann auch Google Maps mal daneben liegen bzw. über falsche Daten verfügen, die die Autofahrer in nicht zu befahrendes Gelände führt. In Italien ist aufgrund solcher Daten im vergangenen Jahr eine Situation so sehr eskaliert, dass die gesamte Gemeinde vor der Nutzung der Google Maps Navigation warnt.
Die Kartenplattform Google Maps wird ständig mit neuen Funktionen ausgestattet und um zusätzliche Informationen erweitert, die für viele Nutzer sehr hilfreich sein können. Jetzt bekommt sowohl Google Maps als auch die eingebettete Version in der Google Websuche eine neue Detail-Anzeige, die die Tatsache hervorheben soll, dass ein Geschäft von Schwarzen geführt wird. Es ist ein Teil von Googles Black Lives Matter-Beitrag.