Am Freitag beginnt die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland mit dem Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland. Für alle Fußball-Begeisterten + Anhang bedeutet das, in den nächsten Wochen vielleicht einige Mal quer durch das Land zu reisen und den hoffentlich erfolgreichen Siegeszug der deutschen Mannschaft zu verfolgen. Jetzt hat das Google Maps-Team jede Menge Features vorgestellt, die dabei behilflich sein können.
Mit der Google Maps Zeitachse haben alle Nutzer die Möglichkeit, ihre eigenen Bewegungen nachzuvollziehen, besuchte Orte abzurufen, genutzte Verkehrsmitteln anzusehen und mehr. Jetzt beginnt Google mit dem langsamen Rollout der neuen Zeitachse, die nun den Namen Timeline trägt und zukünftig nur noch lokal am Smartphone gespeichert wird. Das Cloud-Backup wird optional, ist aber gerade für Powernutzer unumgänglich.
Mehrere Millionen Menschen vertrauen täglich der Google Maps Navigation sowie der zuvor genutzten Routenplanung, um den besten Weg an das gewünschte Ziel zu finden. Das gibt der Kartenplattform in vielen Ländern einen enormen Einfluss auf die Verkehrsströme und kann dadurch auch schnell problematisch werden. Ein aktueller Fall zeigt, wie groß der Einfluss wirklich ist und warum sich in Zukunft etwas ändern sollte.
Die Google Maps Zeitachse kann ein wirklich interessantes Werkzeug sein, um die eigenen Bewegungen auch nach längerer Zeit recht genau von Ort zu Ort nachzuvollziehen oder auch aufbereiteter Statistiken zum Standortverlauf zu sehen. Jetzt beginnt Google allerdings mit dem langsamen Rollout eines Privacy-Updates, das auch den langjährigen Sorgen der Datenschützer begegnet. In Kürze wird die Zeitachse standardmäßig nur lokal am Smartphone gespeichert und optional verschlüsselt auf den Google-Servern abgelegt.
Für viele Autofahrer, die auf Android Auto als Infotainment-Plattform setzen, dürfte die Google Maps Navigation zu den wichtigsten Apps gehören, die mutmaßlich dauerhaft parallel zu anderen Anwendungen genutzt wird. In diesen Tagen könnte das aber für viele Nutzer nicht möglich sein, denn seit Beginn der Woche berichten immer mehr Nutzer davon, dass Google Maps direkt nach dem Start der App abstürzt und somit unbenutzbar ist.
Die Navigation der Kartenplattform Google Maps wird täglich von vielen Millionen Nutzern verwendet und hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Verkehrsflüsse - das wurde erst vor wenigen Tagen wieder unter Beweis gestellt. Im italienischen Südtirol haben die Google Maps-Algorithmen fälschlicherweise einen Stau auf der Autobahn erkannt, die Nutzer auf eine Ausweichstrecke geschickt und dort erst recht für eine Überlastung gesorgt.
Dank Kartenplattformen wie Google Maps haben alle Nutzer die Möglichkeit, jederzeit jeden beliebigen Punkt auf der Erde aufzurufen und die umgebenden Regionen auf vielfältige Weise zu erkunden. Die erste Anlaufstelle sind oftmals die Satellitenfotos, die je nach Region recht detailliert zeigen, wie es an diesem Ort aussieht. Aber wie kommen die Satellitenbilder eigentlich in die App und stammen sie tatsächlich alle von Satelliten? Das Google Maps-Team hat das einmal erklärt.
Mithilfe der Routenplanung und Navigation von Google Maps lassen sich sehr leicht beliebige Wegstrecken herausfinden und deren voraussichtliche Reisedauer berechnen. Mit dem vermutlich recht unbekannten Tool Reisedauer lässt sich das Ganze ein wenig umkehren: Nach Auswahl eines Ortes könnt ihr herausfinden, wie weit ihr innerhalb der ausgewählten Zeit zu Fuß oder mit dem Auto kommen könnt.
Sowohl die Google Maps Routenplanung als auch die Navigation können die Nutzer mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln an ihr Ziel bringen - und das seit Neuestem mit einer noch stärkeren Priorisierung des ÖPNV. Doch das kommt wohl nicht nur bei manchen Nutzern nicht ganz so gut an, sondern auch bei den Stadtverwaltungen, die auf die veränderten Verkehrsströme reagieren müssen. In Barcelona ging man dabei kürzlich einen recht pragmatischen Weg.
Die Google Maps Plattform bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Nutzung der Google Maps-Daten, die über diese Schnittstelle in eigenen Apps und Angeboten eingebunden werden können. Jetzt hat Google ein großes Update angekündigt, mit dem die Datenqualität vor allem dank Künstlicher Intelligenz in Form von Gemini nochmal deutlich zulegen soll: Es kommen smarte Zusammenfassungen von allen wichtigen Details und Bewertungen sowie die Nutzung dieser kombinierten Quellen.