Trotz immer umfangreicherer Möglichkeiten zur Speicherung und Verwaltung von Notizen, hatte Google Keep bisher keine zentrale Anlaufstelle für Einstellungen. Mit einem seit gestern ausgerollten Update wird dies nun geändert und es gibt nun ein kleines Popup, in dem einige grundlegende Dinge rund um die Notizen eingestellt werden können. In der mobilen App sind diese allerdings noch nicht vorhanden.
Jedem Hersteller steht es frei, das Betriebssystem Android für seine eigenen Zwecke zu nutzen und soweit wie nötig anzupassen. Wer aber auch den Play Store und die Play Services vorinstallieren möchte, benötigt eine Google-Zertifizerung. Diese ist mit weiteren Pflichten verbunden und schreibt den Herstellern etwa auch vor, welche Apps sie auf dem Smartphone oder Tablet vorinstallieren müssen. Diese Liste wurde von Google nun überraschend wieder gekürzt: Das prominenteste Opfer der Streichung ist die Google+ App.
Das Material Design hat Google bereits vor mehr als einem Jahr vorgestellt und mittlerweile hat man auch einen großen Teil der eigenen Produkte darauf umgestellt - doch natürlich unterliegt auch dieses Design einem stetigen Wandel. Erst vor wenigen Wochen haben die Designer ihre Meinung über Splash Screens geändert und nun scheint man zumindest auch von den Floating Action Buttons (FAB) ein Stück weit wieder abzuweichen: Mit dem letzten Update von Google Keep wurde dieser nämlich nun wieder entfernt.
Mit dem letzten Android-Update von Google Keep bringt man die Notizblock-App auf eine neue Geräteklasse: Ab sofort lässt sich Keep auf einer Android Wear-Smartwatch direkt mit der bekannten Oberfläche nutzen - und das auch auf dem kleinsten Display. Bedient werden kann die App sowohl per Touch als auch per Sprache, um eine neue Notiz zu erstellen ist hingegen die Sprache der einzige Weg.
Im laufe des gestrigen Tages wurde ein doch relativ umfangreiches Update für den praktischen Notizblock Google Keep ausgerollt. Die Updates sorgen vor allem dafür, dass Notizen nun noch besser organisiert werden und auch stets wieder ins Gedächtnis gerufen werden können. Neben der Organisation der einzelnen Notizen durch Labels und einer neuen Erinnerungsfunktion gibt es nun auch die Möglichkeit, Notizen mit nur einem Klick in Google Docs zu exportieren.
Google hat die Notiz-App Keep in den vergangenen Monaten schrittweise weiter ausgebaut und mit immer mehr simplen Funktionen versehen, die aus der App langsam aber sicher eine sehr komfortable Alternative zu vielen Konkurrenz-Produkten gemacht hat. Bisher konnte aber jeder Nutzer nur seine eigenen Notizen ansehen und bearbeiten, eine Funktion zum Teilen gab es in der Vergangenheit nicht. Vor wenigen Stunden hat Google diese nun nachgereicht und macht das Tool noch einmal eine ganze Ecke wertvoller.
Google hat das virtuelle Notizbuch Keep wieder einmal überarbeitet und in diesem Zuge einige neue Feature eingebaut. Neben einigen kosmetischen Überarbeitungen an der Oberfläche, gibt es nun etwa auch einen Papierkorb und weitere Optionen für das Verhalten von angelegten Listen. Auch die Android-App wird in den nächsten Tagen aktualisiert und mit den neuen Funktionen ausgestattet.