Google Keep ist als sehr einfacher und simpler Notizblock gestartet, der sowohl im Browser als auch auf dem Smartphone zur Verfügung steht. In den letzten Monaten wurde die App kontinuierlich mit neuen Funktionen ausgestattet und wird im Laufe der Zeit immer mächtiger. Auch gestern gab es wieder ein großes Update für beide Versionen der App. Neben einer neuen Oberfläche für den Desktop beherrschen die Listen jetzt auch eine automatische Vervollständigung.
Es gibt diverse Angebote und Tools im Web, die sich auf das (kurzfristige) Speichern von Links im Web spezialisiert haben, und bis vor wenigen Tagen gab es von Google in dieser Richtung keine Lösung. Innerhalb von nur einer Woche hat Google nun aber gleich drei Angebote gestartet, die allesamt das gleiche Ziel verfolgen, aber leider in keinster Weise miteinander verbunden sind. Insgesamt verfügt man nun über fünf verschiedene Möglichkeiten, Links im Google-Netzwerk zu speichern.
Mit Google Keep lassen sich schnelle Notizen und Listen sehr einfach speichern und auf allen Geräten aufrufen. Aber natürlich lässt sich dieser Notizblock auch sehr gut zum speichern von Links nutzen, die man sich für einen späteren Zeitpunkt aufheben möchte. Genau das ist nun auch via Android-App und mit einer neuen Chrome-Extension möglich. Außerdem unterstützt Keep jetzt auch Labels in Form von #Hashtags.
Trotz immer umfangreicherer Möglichkeiten zur Speicherung und Verwaltung von Notizen, hatte Google Keep bisher keine zentrale Anlaufstelle für Einstellungen. Mit einem seit gestern ausgerollten Update wird dies nun geändert und es gibt nun ein kleines Popup, in dem einige grundlegende Dinge rund um die Notizen eingestellt werden können. In der mobilen App sind diese allerdings noch nicht vorhanden.
Jedem Hersteller steht es frei, das Betriebssystem Android für seine eigenen Zwecke zu nutzen und soweit wie nötig anzupassen. Wer aber auch den Play Store und die Play Services vorinstallieren möchte, benötigt eine Google-Zertifizerung. Diese ist mit weiteren Pflichten verbunden und schreibt den Herstellern etwa auch vor, welche Apps sie auf dem Smartphone oder Tablet vorinstallieren müssen. Diese Liste wurde von Google nun überraschend wieder gekürzt: Das prominenteste Opfer der Streichung ist die Google+ App.
Das Material Design hat Google bereits vor mehr als einem Jahr vorgestellt und mittlerweile hat man auch einen großen Teil der eigenen Produkte darauf umgestellt - doch natürlich unterliegt auch dieses Design einem stetigen Wandel. Erst vor wenigen Wochen haben die Designer ihre Meinung über Splash Screens geändert und nun scheint man zumindest auch von den Floating Action Buttons (FAB) ein Stück weit wieder abzuweichen: Mit dem letzten Update von Google Keep wurde dieser nämlich nun wieder entfernt.
Mit dem letzten Android-Update von Google Keep bringt man die Notizblock-App auf eine neue Geräteklasse: Ab sofort lässt sich Keep auf einer Android Wear-Smartwatch direkt mit der bekannten Oberfläche nutzen - und das auch auf dem kleinsten Display. Bedient werden kann die App sowohl per Touch als auch per Sprache, um eine neue Notiz zu erstellen ist hingegen die Sprache der einzige Weg.
Im laufe des gestrigen Tages wurde ein doch relativ umfangreiches Update für den praktischen Notizblock Google Keep ausgerollt. Die Updates sorgen vor allem dafür, dass Notizen nun noch besser organisiert werden und auch stets wieder ins Gedächtnis gerufen werden können. Neben der Organisation der einzelnen Notizen durch Labels und einer neuen Erinnerungsfunktion gibt es nun auch die Möglichkeit, Notizen mit nur einem Klick in Google Docs zu exportieren.