In der vergangenen Woche hat Google ein Update für die Inbox-App ausgerollt, das an der Oberfläche keine sichtbaren Verbesserungen oder Änderungen mit sich gebracht hat. Aber natürlich waren die Entwickler nicht untätig und haben nur die Versionsnummer nach oben geschraubt, sondern bereiten zwei neue Funktionen vor, mit denen die App dem Nutzer noch mehr beim Überblicken und Bearbeiten von E-Mail-Konversationen zur Hand gehen soll.
Google betreibt schon seit einer langen Zeit zwei voneinander getrennte Mail-Plattformen und -Apps: GMail und Inbox. Beide haben zum Teil komplett andere Ansätze für einige Aufgaben, nähern sich aber dennoch gegenseitig immer weiter an. Jetzt hat die Inbox-App für Android ein kleines Update bekommen, das eine vielleicht lebensrettende Funktion (nicht wörtlich nehmen) auf das Smartphone bringt: Das Zurückholen von E-Mails.
Mit Inbox hat Google vor einigen Jahren einen alternativen Posteingang zu GMail geschaffen, in dem Mails nicht nur nach einer anderen Logik sortiert werden können, sondern in dem immer wieder auch experimentelle Funktionen ausprobiert werden. Jetzt steht eine neue Funktion für Smartphone-Nutzer kurz vor dem Start, mit der die App nur noch über wichtige Mails mit einer hohen Priorität informiert.
Das letzte größere Update liegt schon wieder eine Zeit lang zurück und datiert auf Mitte Oktober. In dieser Woche wurde wieder einmal ein Update ohne nähere Beschreibung für die Android-App von Inbox ausgerollt, das an der Oberfläche schon wieder keine Verbesserungen mit sich gebracht hat. AndroidPolice hat die APK-Datei nun mal wieder auseinander genommen und hat zwei neue Funktionen entdeckt, die zur Organisation des Posteingangs beitragen können.
Seit dem Start von Inbox im Oktober 2014 betreibt Google gleich zwei E-Mail-Angebote, die zwar auf die gleiche Datenbank zugreifen, aber sich ansonsten in vielen Dingen voneinander unterscheiden. In der neuen GMail-App für Android finden sich nun Hinweise darauf, dass das klassische Postfach schon bald zwei Funktionen bekommt, die sich in Inbox bewährt haben: Aufgaben und die Snooze-Funktion.
Mit Google Inbox betreibt Google nicht nur einen alternativen Posteingang mit einigen neuen Ansätzen, sondern möchte dem Nutzer vor allem dabei helfen E-Mails intelligent zu sortieren und durch einige Funktionen Zeit und Nerven zu sparen. Wer viele E-Mails mit sehr ähnlichem Inhalt schreibt, der kann nun mit Inbox sehr viel Zeit sparen: Ab sofort unterstützt die Desktop-Version der App auch Templates bzw. Vorlagen und kann diese sehr einfach einfügen und verwalten.
Googles alternativer Posteingang neben GMail, Inbox, ist mittlerweile sehr gut darin geworden, die Flut an E-Mails intelligent zu sortieren, aufzubereiten und dem Nutzer so als nützlicher Assistent zur Seite zu stehen. Das galt bisher allerdings noch nicht für die Suchfunktion der App, die standardmäßig nur die letzten oder vorgeschlagene Suchanfragen auflistet und ansonsten nichts zu bieten hatte. Eine völlig neue Oberfläche soll nun beim durchforsten der Mails helfen.
In schöner Regelmäßigkeit rollt Google Updates für Inbox aus, mit denen der alternative Posteingang die Organisation der Mailflut weiter vereinfachen soll - so auch jetzt wieder. Mit der neuesten Version können nun auch Mails von einigen Drittanbietern intelligent zusammengefasst werden und einen schnellen Überblick bieten. Außerdem ist nun auch das Google Drive tiefer in Inbox integriert, so wie man es bereits von GMail kennt.
Nach und nach rüstet Google die Inbox-App nach um sie mit einigen grundlegenden Funktionen auszustatten, die unter anderem in GMail schon seit Jahren Standard sind. Schon bald dürfte die nächste Funktion an der Reihe sein, die von AndroidPolice nun im Quellcode der aktuellen Inbox-App entdeckt worden ist: Der sogenannte "Vacation Responder", mit dem während einer längeren Abwesenheit automatische Antwortmails verschickt werden können.
Die Nutzer der Desktop-Version von Googles alternativem Posteingang Inbox haben bei den Updates der letzten Wochen immer in die Röhre geschaut und haben von den Verbesserungen und neuen Funktionen nicht viel gesehen. Erstmals seit mehreren Monaten gibt es nun ein Update für den Desktop, das eine längst überfällige und lang vermisste Funktion mit sich bringt: Die umfangreichere Formatierung von E-Mails.
Googles alternativer Posteingang Inbox ist sehr gut darin, die E-Mails der Nutzer zu durchforsten und nach vielen Kriterien automatisch zu sortieren und zu gruppieren. Doch natürlich sind auch Inbox Grenzen gesetzt und es kann nicht in das Leben oder die Vorhaben des Nutzers reinsehen und vermeintlich wichtige Mails erkennen. Eine neue Funktion mit der Bezeichnung Assistant View könnte diese Lücke nun schließen und wichtige Mails und Inhalte griffbereit für den Nutzer vorhalten.
Es gibt diverse Angebote und Tools im Web, die sich auf das (kurzfristige) Speichern von Links im Web spezialisiert haben, und bis vor wenigen Tagen gab es von Google in dieser Richtung keine Lösung. Innerhalb von nur einer Woche hat Google nun aber gleich drei Angebote gestartet, die allesamt das gleiche Ziel verfolgen, aber leider in keinster Weise miteinander verbunden sind. Insgesamt verfügt man nun über fünf verschiedene Möglichkeiten, Links im Google-Netzwerk zu speichern.
Mit Google Inbox bietet Google seit einiger Zeit einen alternativen Posteingang an, der zwar auf die gleichen Mails wie GMail zugreift, diese aber in einer völlig anderen Form aufbereitet und für den Nutzer sortiert. Jetzt hat man gleich drei neue Features angekündigt, mit denen die Inbox noch smarter und informativer für den Nutzer werden soll: Die Anzeige von Calendar-Events, gruppierte Newsletter und gespeichert Links.
Ende November des vergangenen Jahres hat Google die Smart Reply-Funktion vorgestellt, mit der Inbox automatisch Mails beantworten kann. Diese vorgeschlagenen Antworten beziehen sich auf den Inhalt der Mail und sollen vor allem als kurze Statusmeldung dienen. Da man sich mit Worten aber nicht ganz so gut ausdrücken kann, hat man die Funktion nun vollständig Emojis umgestellt. Ab sofort werden diese vorgeschlagen und können das ganze vielleicht deutlich besser ausdrücken.