Google Bildersuche
Gestern habe ich euch ein Greasemonkey-Script für größere YouTube-Videos vorgestellt, heute kommt das ganze analog für Googles Bildersuche. Mit dem Script Googlenlarge wird die Originalversion des Bildes direkt, wenn man mit der Maus darüber fährt, in der Bildersuche als Popup angezeigt. Googlenlarge
Das Script lädt automatisch alle gefunden Bilder von der originalen Quelle in den Speicher und zeigt sie bei Bedarf am linken oder rechten Bildschirmrand an. Das funktioniert allerdings nur bei Bildern die eine Maximalgröße (die ich noch nicht herausgefunden habe) nicht überschreiten. Ein 1024x768-Foto wird z.B. nicht angezeigt, ein 400x400 Foto allerdings schon. Außerdem kommt es auch auf die Antwortzeit des Servers an - wird eine Maximalzeit überschritten wird das Foto nicht angezeigt. Die Idee ist ganz nett, aber leider - durch die Maximalgrenzen - schlecht umgesetzt. Außerdem dürfte es die Webmaster wohl auch nicht freuen wenn jede Menge Traffic generiert wird - und das tut dieses Tool - aber keine Besucher auf der eigenen Webseiten landen. Googlenlarge gehört für mich zur Kategorie "nett, aber unbrauchbar". » Googlenlarge installieren [Google Blogoscoped] Nachtrag: » Google Image Ripper - gesuchte Bilder in Originalgröße
Google Image Search
Nach einer sehr sehr langen Testphase ist die neue Version der Bildersuche jetzt standardmäßig freigeschaltet. Es gibt zwar nur eine kleine Änderung in den Suchergebnissen, aber diese hat es in sich. Unter den gefundenen Bildern wird jetzt bloß noch der Titel des Fotos oder ein kurzer Textausschnitt der Website angegeben, alle andern Informationen sind erst beim darüber fahren mit der Maus zu sehen. Google Bildersuche
Zwar hat Google einen sehr guten Erkennungsmechanismus, was die Bildunterschrift angeht, aber trotzdem reicht diese meiner Meinung nach nicht aus. Erst wenn man den Cursor über das Suchergebnis hält wird das Ergebnis mit einem blauen Rahmen unterlegt und die weiteren Informationen angezeigt, die da wären: Maße des Bildes, Dateigröße, Dateityp, Domain und ein Link zur weiteren Suche nach Bildern auf der spezifischen Domain. Die Suche jetzt zwar ein klein wenig aufgeräumter, aber leider hat sich die Usability damit stark verschlechtert. Ich persönlich schaue direkt nach dem Bild auf die Abmaße und auf den Server auf dem es gespeichert ist - erst danach klicke ich auf das Ergebnis. Vor allem die Maße sind sehr wichtig, da man nicht wirklich gut erkennen kann ob es sich jetzt um ein Thumbnail oder ein HQ-Foto handelt. Und auch die Angabe der Domain auf der das Bild liegt ist natürlich mehr als wichtig, vor allem wenn man genau weiß dass auf Server XY nur schlechte Bilder lagen oder alle vorherigen Ergebnisse - die einem nicht zugesagt haben - ebenfalls auf diesem Server lagen, dann kann man diesen gleich überspringen. Das ist jetzt nicht mehr so einfach möglich. Schade Google... ich hoffe ihr habt euch etwas dabei gedacht und werdet in einigen Tagen oder Wochen weitere Funktionalitäten oder Optionen einbauen. » Beispielsuche [thx to: MainP] Nachtrag: &raqou; Alte Suche wiederherstellen
Google Bildersuche
Digitalkameras haben die Eigenschaft an sich, dass sie massenweise Bilddateien erstellen müssen, ohne dass der Fotografierende einen Namen dafür eingibt. Daraus kommen dann die bekannten DC#####.jpg und IMG#####.jpg-Dateien bei heraus. Da die meisten Menschen nun zu faul sind eben diesen Namen auch zu ändern gelangen die Fotos meistens auch unter dem Namen ins Internet - und so können sie einfach durchsucht werden. Der Random Personal Picture Finder erstellt zufällig solche Dateinamen und sucht danach bei der Google-Bildersuche. Die kann mit dieser Anfrage interessante Fotos - durchaus auch private und nicht für die Öffentlichkeit bestimmte - ausspucken. Viel Erfolg bei der Durchsuchung der Urlaubsfotos anderer ;-) » Random Personal Picture Finder [thx to: Dwenger]
Bildersuche
Google scheint das Aussehen der Live-Suche von Microsoft so gut zu gefallen, dass es für die eigene Bildersuche derzeit bei einigen Usern ausprobiert wird. Das Design ist im Grunde genau gleich gebleiben, bis auf die kleine Tatsache dass unter dem Bild keine Informationen mehr angezeigt werden. Diese werden erst per Mouse-Over angezeigt. Nach einem Mouse-Over wird die Dateigröße und die Abmessungen des Bildes angezeigt. Außerdem wird die Website angezeigt und kann nach weiteren Bildern durchsucht werden. Was außerdem auffällt ist der Titel jedes Fotos. Teilweise werden Dateinamen, teilweise aber auch die Alternativ-Texte oder der Fließtext drum herum angezeigt. Sehr merkwürdig. Die Suche mag ja ganz schick sein und den Trend zum Minimalismus fortführen, aber mir hat die alte Version besser gefallen. Außerdem, wenn schon live.com kopiert wird, dann bitte mit dem praktischen Schieberegler für die Bildgröße - das einzige was MS besser gemacht hat als Google. Außerdem sollten nur die ALTernativ-informationen eines Fotos angzeigt werden, nur wenn diese nicht vorhanden sind der Dateiname. » Screenshot #1 » Screenshot #2 » Live.com - Beispielsuche [thx to: Demy]
GWB-Dossier Startseiten-Designs
Der Trend geht zur Zeit dahin Google wegen irgendetwas zu verklagen. Das hat sich nun auch ein Erotikanbieter gedacht, dessen Bildchen in Googles Bildersuche erscheinen. Das kann und darf ja natürlich nicht sein, wäre ja noch schöner wenn Google jetzt noch Webseiten zu mehr Besuchern verhelfen würde... Perfect10, so der Name des Anbieters, klagt dagegen dass die Fotos seiner Models direkt über die Bildersuche verfügbar sind. Das Problem dabei ist, dass Google aus diesen Bildern Thumbnails macht, in genau der selben Größe wie sie Perfect10 für teuer Geld (sic!) an notgeile Handybenutzer verkauft. Damit sieht man sein Geschäftsmodell in Gefahr, schließlich sind genau diese Bilder ja nun kostenlos bei Google zu haben. Sollte Perfect10 diesen Rechtsstreit gewinnen, kann es sogar soweit kommen das Google - und danach alle anderen Suchmaschinen - ihre Bildersuchen schließen müssen. Doch soweit wird es natürlich nicht kommen, denn in diesem Fall würden sich sicher auch Googles Konkurrenten in den Rechtsstreit einschalten. Ich denke dass ganze ist wieder mal die Schuld von fehlender Unternehmenkommunikation. Der Chef, der keine Ahnung von Suchmaschinen hat, hat gesehen dass seine wertvollen Bilder verfügbar sind und einfach mal geklagt. Ein einfacher Anruf bei dem Unternehms-Admin hätte ihn sicher darauf bringen können, das Google ganz einfach mit einer robots.txt ausgeschlossen werden kann. Und wenn er schonmal dabei ist, kann der Chef den Admin auch gleich fragen wieso die Besucherzahlen - nach dem Ausschluss des GoogleBots - rapide gesunken sind... [golem]