Mit der Ankündigung von Hangouts Chat und Hangouts Meet hat Google in der vergangenen Woche sein Versprechen wahr gemacht, sich mit Hangouts zukünftig stärker auf Business-Nutzer zu konzentrieren. Da sich die beiden im vergangenen Jahr vorgestellten Messenger Allo und Duo aber längst noch nicht etabliert haben, ist es völlig unklar wie es für Privatnutzer weitergeht. Auf Twitter sind Googles Produktmanager derzeit aktiv und verteidigen die aktuelle Strategie.
Schon nach der Ankündigung von Allo und Duo sahen schon viele Nutzer die bisherige Messenger-App Hangouts auf dem ewigen Google-Friedhof. Doch um diese Sorgen zu zerstreuen, hatte Google schon kurz darauf angekündigt, dass Hangouts bestehen bleiben und sich in Zukunft auf den Business-Bereich konzentrieren wird. Heute hat Google nun den Start von zwei neuen Hangouts-Messenger angekündigt, die sich auf zwei verschiedene Bereiche konzentrieren.
Nachdem Google den Markt mit Messengern überflutet hat, scheint nun der Markt für Videokonferenzen an der Reihe zu sein: In den USA hat man jetzt (versehentlich?) ein neues Angebot gestartet, mit dem sich Videokonferenzen mit bis zu 30 Personen in sehr hoher Video- und Audio-Qualität durchführen lassen sollen. Das ganze basiert auf Hangouts und scheint sich vor allem an Business-Nutzer zu richten.
Auch wenn Googles Messaging-Team zur Zeit alle Hände voll zu tun hat und mit den Arbeiten an Allo und den neuen Funktionen von Messenger/Messages ausgelastet ist, findet man doch immer noch Zeit um den beliebtesten Messenger aus dem eigenen Angebot ein kleines Update zu spendieren. Seit gestern wird ein kleines Update ausgerollt, das dabei helfen soll bei Gruppen-Chats den Anschluss zu finden und keine Nachrichten mehr zu verpassen.
Es gibt einige Dienste in denen Google die Übertragung von Sprache bzw. die Telefonie von zwei oder mehr Benutzern anbietet. Um die Qualität der Übertragungen weiter zu stärken hat man nun die Übernahme des Spezialisten Limes Audio angekündigt. Außerdem soll mit dem Know-How des Unternehmens auch die Übertragungsqualität bei schlechten Verbindungen weiter gesteigert werden.
Nach dem Start der beiden neuen Messenger Allo und Duo war und ist die Zukunft von Google Hangouts ungewiss. Zwar hat Google noch vor dem Start von Allo Gerüchte zerstreut, dass der Messenger eingestellt werden könnte, aber dass diese Entscheidung von Dauer ist, muss sich erst noch beweisen. Jetzt hat man ohne große Ankündigung bekannt gegeben, dass die Hangouts API schon in knapp drei Monaten eingestellt wird.
Mit dem Start der beiden neuen Messenger-Plattform Allo und Duo hat sich Google wieder einmal neu aufgestellt und wagt einen erneuten Neustart beim Messaging. Natürlich wird dieser auch auf den eigenen Geräten vollzogen, und so werden beide Apps auf den neuen Pixel-Smartphones vorinstalliert sein - das allein ist aber noch keine große Überraschung: Um die Nutzer in die richtige Richtung zu pushen, wird der Hangouts-Messenger auf den hauseigenen Smartphones deaktiviert sein.
In den vergangenen Wochen hat Google die beiden großen Messenger-Hoffnungen Allo und Duo veröffentlicht, mit denen man endlich wieder einen Fuß in die Tür des Messenger-Marktes bekommen möchte. Jetzt ist es an der Zeit die beiden Messenger auch zu pushen, und zumindest bei Duo sorgt Google nun für eine zukünftige große Verbreitung: Schon ab Dezember dieses Jahres müssen alle Smartphone-Hersteller Duo vorinstallieren - dafür fliegt Hangouts von den Geräten.
Auch nach dem Start von Allo wird Google Hangouts nicht fallen gelassen und wird mit gleicher Kraft weiter entwickelt wie bisher. Aber auch wenn man sich nun etwas mehr auf den Business-Bereich konzentriert, kommen dennoch einige unterhaltsame Funktionen dazu, die in einer Business-Konversation wohl kaum zum Einsatz kommen werden. Nachdem man mit der letzten Version den Shruggie eingeführt hat, kommen nun noch 19 weitere Emotes dazu.