Nach einer sehr sehr langen Pause hat Google Glass vor wenigen Monaten ein Comeback gefeiert und steht nun offiziell als Enterprise-Produkt für Unternehmen zur Verfügung. Zwar hat Google das neue Modell offiziell angekündigt, hält sich aber mit Details zurück. 9to5Google ist es nun gelungen ein solches Modell aufzutreiben und wird es ausführlich unter die Lupe nehmen. Als erstes gibt es natürlich das obligatorische Unboxing.
In der vergangenen Woche hat die Datenbrille Google Glass offiziell ein Comeback gefeiert und soll in Zukunft vor allem am Arbeitsplatz zum Einsatz kommen. Doch bis auf die Ankündigung hat sich Google noch nicht all zu tief in die Karten schauen lassen. Jetzt sind die gesamten technischen Daten der Brille aufgetaucht, und dabei gibt es durchaus Unterschiede zur damals für Privatanwender erhältlichen Explorer Edition.
Nach einigen Jahren der intensiven Entwicklung und Überzeugungsarbeit hat Google dem ambitionierten Projekt Google Glass spätestens Anfang des vergangenen Jahres den endgültigen Todesstoß versetzt. Gerüchte über eine interne Weiterentwicklung und eine Enterprise-Version hielten sich lange Zeit sehr hartnäckig - und haben sich nun bewahrheitet. Heute hat Alphabet angekündigt, dass die Glass Enterprise Edition ab sofort für weitere Unternehmen zur Verfügung steht.
Eigentlich ist das Projekt Google Glass seit langer Zeit tot und laut eigenen Informationen hat Google das Team längst aufgelöst und alle arbeiten eingestellt. Doch was in den letzten beiden Tagen passiert, lässt nun wieder aufhorchen und auf einen tatsächlich Neustart hoffen: Nachdem es erst gestern ein Update für die Android-App gegeben hat, wird nun seit wenigen Stunden auch ein Firmware-Update für die Datenbrille ausgerollt.
Totgesagte leben länger: Googles Datenbrille Google Glass wurde schon vor langer Zeit eingestellt und dürfte bei den meisten Besitzern längst in einer Schublade verstauben. Doch seit gestern wird nun überraschend ein Update für die Companion-App für Android ausgerollt, das tatsächlich einige Verbesserungen mit sich bringt und auf einen möglichen Neustart der Infrastruktur hoffen lässt.
In Museen werden normalerweise historische oder wertvolle Dinge ausgestellt, die ihre Zeit geprägt haben und teilweise bis heute eine wichtige Rolle in gewissen Dingen spielen. Doch in Schweden hat nun ein neues Museum eröffnet, das sich genau mit dem Gegenteil beschäftigt und Dinge ausstellt, die eben kein großer Erfolg gewesen sind. In diesem Museum des Scheiterns findet sich unter anderem auch ein Google-Produkt.
Obwohl Google vor allem mit den Nexus-Smartphones einer breiten Öffentlichkeit in punkto Hardware bekannt ist, scheint das Unternehmen seine Liebe zur Hardware noch nie so richtig entdeckt zu haben - und das soll sich jetzt ändern. Der ehemalige Motorola-CEO Rick Osterloh, der in dieser Funktion bereits einmal bei Google gearbeitet hat, bekommt die Kontrolle über eine neu gegründete Abteilung. In dieser noch namenlosen Sparte werden alle Hardware-Aktivitäten von Google gebündelt.
Nach anfänglicher Euphorie wurde das teure Projekt Google Glass mittlerweile zu Grabe getragen und wird schon seit längerer Zeit nicht mehr weiter entwickelt. Neben der offiziell bekannten und damals frei erhältlichen Explorer Edition hatte Google auch eine Reihe weiterer Versionen entwickelt, die aber niemals offiziell vorgestellt wurden. Jetzt ist eine solche Version bei ebay aufgetaucht.
Es ist mittlerweile fast schon vier Jahre her, dass Google erstmals das Project Glass gezeigt und damit eine völlig neue Dimension von Wearables vorgestellt hat. In den folgenden zwei Jahren hat das Projekt sowohl die Medien als auch die Nutzer begeistert und niemand konnte es abwarten, die Brille endlich in die Hände bzw. auf den Kopf zu bekommen. Doch diese Begeisterung hielt nicht ewig und irgendwann war aus dem gesamten Projekt die Luft raus, woraufhin es komplett gestoppt wurde. Jetzt zieht Google endgültig den Stecker und hat die Marke "Google Glass" begraben.
Mit der ersten Präsentation von Google Glass schien es so, als wenn Google ein Vorreiter auf dem Gebiet der Virtual Reality werden könnte, doch dann hat sich das Projekt in eine andere Richtung entwickelt und sah plötzlich gar nicht mehr so interessant aus. Zwar hat Google noch einige weitere Eisen im Feuer wenn es um Virtual oder auch Augmented Reality geht, aber dennoch kann man zur Zeit den Eindruck gewinnen, dass man den Anschluss zu verlieren droht. Gleich mehrere offene Stellen im Unternehmen weisen nun aber daraufhin, dass im stillen Kämmerlein noch an weiteren Projekten gearbeitet wird.