Google hat gestern Abend nicht nur einige kommende Produkte angekündigt, sondern auch einen Ausblick auf zukünftige Produkte gegeben, die noch etwas weiter entfernt sind - so wie das Pixel 7 oder das erste Pixel Tablet. Google-CEO Sundar Pichai hat ganz zum Schluss der Keynote noch etwas weiter geblickt und erste Eindrücke einer smarten AR-Brille gegeben, an der man derzeit arbeitet. Google Glass kommt zurück.
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Die smarte Brille Google Glass könnte im nächsten Jahr das große Comeback feiern und steht derzeit nur als Business-Version für den Einsatz an speziellen Arbeitsplätzen zur Verfügung. Trotz der sehr geringen Verbreitung geht die Entwicklung unvermindert weiter und so wird in diesen Tagen ein Update ausgerollt, das Google Meet im Gepäck hat, den Browser verbessert und einige Bugfixes im Gepäck hat.
Es zeichnet sich ab, dass die Augmented Reality schon bald ein Comeback feiern und auch bei Google wieder eine größere Rolle spielen wird. Das Unternehmen arbeitet möglicherweise an einem ganzen Ökosystem neuer Produkte, die unter anderem ein neues AR-Headset erfassen. Natürlich kommt sofort der Name Google Glass ins Spiel, doch der Nachfolger startet unter ganz anderen Vorzeichen und könnte endlich Googles Stärken in ein solches Produkt gießen.
Die Augmented Reality wurde von Google schon vor vielen Jahren erstmals bearbeitet und sollte mit Google Glass erstmals in ein erfolgreiches Produkt gegossen werden. Bekanntlich ist das Gegenteil eingetreten, doch schon seit einigen Wochen zeichnet ein Neustart der Ambitionen ab und nun gibt es mehr Details: Das neue AR-Headset soll derzeit unter der internen Bezeichnung "Project Iris" entwickelt werden und viele Ressourcen bündeln.
Vor knapp zehn Jahren wurde die smarte Datenbrille Google Glass vorstellt, die unmittelbar nach der Präsentation einen großen Hype ausgelöst hat und DAS nächste große Ding hätte werden sollen. Es kam bekanntlich anders, doch im Jubiläumsjahr dürfte Google einen Neustart wagen, der die ambitionierten Augmented Reality-Pläne endlich in die Realität umsetzen soll. Die Weichen wurden längst gestellt.
Der Facebook-Konzern Meta hat mit der Ankündigung seines "Metaverse" einen neuen Run auf die Augmented Reality ausgelöst, der auch bei Google nicht ohne Reaktion geblieben ist. Doch nun gibt es eine spannende Entwicklung hinter den Kulissen, die als wichtige Weichenstellung für den langfristigen Erfolg gewertet werden könnte: Google entwickelt ein eigenes AR-Betriebssystem und Meta setzt auf eine Google-Plattform.
Google hat die Augmented Reality nach längerer Zeit der Pause wieder für sich entdeckt und scheint in den kommenden Jahren mit mehreren Produkten angreifen zu wollen - unter anderem mit einer neuen Augmented Reality-Brille. Dabei soll es sich nicht um das auch heute noch wohlbekannte Produkt Google Glass, sondern um ein ganz neues Projekt handeln. Laut einem Bericht soll dieses auf der 2020 übernommenen North-Hardware basieren.
Mit der Ankündigung der Pixel 6-Smartphones hat Google den neuen Tensor-Chip vorgestellt, in dem sehr große Hoffnungen für die Zukunft der Smartphones und sicherlich auch anderer Geräte ruhen. Schon jetzt ist bekannt, dass der Chip über ausgezeichnete AR-Fähigkeiten verfügt und damit auch einem gescheiterten Produkt zum Comeback verhelfen könnte, das 2022 den zehnten Geburtstag feiert: Google Glass.
In den letzten zwei Wochen wurden viele neue Google-Produkte angekündigt, doch eine "Zukunfts-Technologie" hat auch in diesem Jahr nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt: Die Augmented Reality. Viele Menschen dürften sich noch an ein Produkt erinnern, das vor neun Jahren vorgestellt wurde und vom Beginn bis zur Einstellung für große Diskussionen sorgte - Google Glass. Wäre die Zeit heute, neun Jahre später, reif für dieses Produkt?
Google steht mutmaßlich vor einem umfangreichen Wearable-Neustart, der zwar noch einige Zeit auf sich warten lassen wird, dessen Puzzlestückchen sich aber immer mehr zusammensetzen lassen. Es zeichnet sich ab, dass dieser neue Anlauf weit über den Smartwatch-Bereich hinausgehen wird, was natürlich die Frage aufwirft, wie es mit dem bisher sehr glücklosen Smartwatch-Betriebssystem Wear OS weitergehen wird.