Erst vor wenigen Tagen haben wir über 2 mögliche Killer-Apps für Google Glass berichtet, wobei eine den Jugendschutz und die andere die Datenschützer auf den Plan ruft. Eine App mit integrierter Gesichtserkennung wird es aber so schnell nun doch nicht geben - zumindest hat Google nun angekündigt, diese Apps nicht zuzulassen.
Schlagwort: google glass
Obwohl Googles Datenbrille Google Glass noch gar nicht auf dem Markt ist, kündigen sich bereits die ersten Apps an die sich durchaus als "Killer-Apps" bezeichnen dürfen. Es handelt sich dabei um Apps aus dem Bereich der Gesichtserkennung und der Porno-Branche, welche beide schon in der kommenden Woche erscheinen sollen.
Auf der Technik-Konferenz D11 hat Apple-Chef Tim Cook zwar nicht viel neues zum Thema Apple-Hardware zu verkünden gehabt, hat sich aber über viele Themen geäußert und dabei auch einige Punkte bezüglich Google angesprochen. So glaubt er nicht an den Erfolg von Google Glass und kann sich sogar vorstellen, in Zukunft Software für Android zu entwickeln.
Um den vollen Funktionsumfang der Google Glass zu nutzen, muss auf dem Smartphone des Nutzers die My Glass Companion App installiert sein - doch diese gibt es derzeit nur für Android. Doch dabei will es Google nicht belassen, sondern wird schon bald eine entsprechende App auch für das iPhone und eventuell auch Windows Phone und BlackBerry veröffentlichen.
Langsam aber stetig veröffentlicht Google, und mittlerweile auch die Tester, Details über die verschiedenen Aspekte der Google Glass-Brille. Nachdem die technischen Details vollständig bekannt sind, gibt Google nun einen Einblick in die Bedienung der Oberfläche mithilfe des in den Brillenbügel integrierten Touchpads.
Vor knapp 2 Wochen wurden viele technische Details von Google Glass bekannt gegeben, hat dabei aber einige wichtige Punkte, wie etwa den verwendeten Prozessor, verschwiegen. Offiziell sind diese Daten immer noch nicht bekannt, aber ein glücklicher #ifihadglass-Gewinner konnte diese seinem Gerät nun doch entlocken.
Das endgültige 1. Modell von Google Glass ist noch gar nicht auf dem Markt, da arbeitet Google schon am Nachfolgemodell: Während das aktuelle Modell noch relativ eindeutig von einer normalen Brille unterschieden werden kann, könnten die Nachfolger einer typischen Brille deutlich ähnlicher sehen.
Die Hoffnung auf glassige weihnachten dürften erst einmal dahin sein: Anders als bisher erwartet, wird Google Glass nun wohl doch erst Anfang kommenden Jahres erscheinen. Eric Schmidt hat verkündet, dass die Brille in "ungefähr einem Jahr" in Serie gefertigt und auf den Markt kommen wird.
Wenn uns in naher Zukunft ein Mensch mehrmals zuzwinkert, muss das nicht unbedingt eine Form der Kontaktaufnahme sein - denn möglicherweise bedient diese Person einfach seine Google Glass Brille. In der My Glass App sind Beweise dafür aufgetaucht, dass die Brille auch über ein Wimpernschlag bedient werden kann.