In wenigen Monaten, wahrscheinlich pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, dürfte Google seine Datenbrille Glass auf den Markt bringen und stellt damit nicht nur Datenschützer und Verschwörungstheoretiker vor neue Herausforderungen sondern auch die Gesetzgebung: In Großbritannien wurden nun Pläne bekannt, dass das tragen und nutzen des Geräts während des Autofahrens streng verboten werden soll.
Die Deadline für die Massenfertigung von Google Glass rückt näher, und nun greift Google einem wichtigen Lieferanten unter die Arme. Laut einem Bericht hat Google einen Anteil von 6,3 Prozent am taiwanesischen Unternehmen Himax übernommen, das die kleinen Displays für die Brille produziert. Finanzielle Details wurden bisher noch nicht bekannt.
In den letzten Monaten erlangte die Phrase "OK Glass" Berühmtheit und dürfte jedem Glass-Interessierten ein Begriff sein. Die Erfinderin dieses "Magic Keywords" hat nun einen kleinen Einblick in die Geschichte dieser Wortgruppe gegeben und hat eine Liste mit möglichen Alternativen veröffentlicht die bei Google ernsthaft zur Diskussion standen. Einige davon sind ziemlich kurios.
Mit dem Redesign von Google Play auf dem Desktop hat Google nicht nur viele Nutzer verärgert (und ganz nebenbei die Usability zerstört), sondern weckt auch eine neue Hoffnung: Wie ein Nutzer nun entdeckt hat, wird der Play Store wohl auch für Google Glass verwendet werden. Bisher ging man davon aus, dass es für Glass einen eigenen Store geben wird.
Dem auf Sicherheitslücken im Android-Betriebssystem spezialisierten Unternehmen Lookout ist es gelungen, die Explorer Edition von Google Glass zu hacken und die volle Kontrolle über die Cyberbrille zu übernehmen. Dazu müssen zwar einige Eventualitäten zusammenkommen, aber Google hat die Lücke noch vor Bekanntwerden geschlossen. Zum Einsatz kam dabei ein einfacher QR-Code.