Vor mittlerweile dreieinhalb Jahren hat Google den YouTube-Ableger YouTube Kids vorgestellt, mit dem auch die Kleinsten bereits in den Genuss der Videoplattform kommen können - wenn die Eltern das denn wollen. Doch genau über den größten Vorteil der App gab es immer wieder Diskussionen und auch Probleme - nämlich de Videoauswahl. In Zukunft haben Eltern die Möglichkeit, selbst eine Whitelist anzulegen und nur diese zu erlauben.
Man mag es nun gut finden oder nicht, aber viele (Klein)Kinderkönnen mittlerweile sehr gut mit dem Smartphone, dem Tablet und den mobilen Apps umgehen. Neben Spielen gehört vor allem auch die YouTube-App meist zur ersten Anlaufstelle der Kinder, in der allerdings auch viele Inhalte zu finden sind, die nicht unbedingt für Kinder geeignet sind. Jetzt hat Google die kinderfreundliche Version YouTube Kids auch in Deutschland und Österreich gestartet.
Kinder wachsen heutzutage wie selbstverständlich mit Smartphones, den digitalen Medien und dem Internet auf - das kann man gut finden oder nicht, es lässt sich nicht wirklich ändern. Da Kinder unter einem bestimmten Alter die Gefahren des Internets gar nicht abschätzen können, hat Google nun eine neue Plattform geschaffen, auf der so etwas spielerisch vermittelt wird. Gleichzeitig dazu gibt es auch Lehrmaterial für ein mögliches Unterrichtsfach.
In den letzten zwei Jahren hat Google zunehmend die Kinder als neue Zielgruppe für sich entdeckt und hat unter dem Schirm von Google for Kids eine Reihe von Produkten gestartet bzw. kinderfreudlicher gestaltet. Gestern gab man nun den Startschuss für die neue App Toontastic 3D,die sich an Kinder ab drei Jahren richtet. Mit dieser können sie sich selbst in eine Comic-Welt portieren und viele Spiele spielen.
Ende des vergangenen Jahres hatte Google angekündigt, dass man im Jahr 2015 eine Reihe von Produkten für Kinder herausbringen bzw. die Bestehenden in speziellen Versionen für die Kleinsten anpassen möchte. Bisher ist von den großen Ankündigungen allerdings noch nicht all zu viel umgesetzt worden - lediglich YouTube for Kids und der familienfreundliche Play Store sind in diesem Jahr online gegangen. Ein neues Job-Listing von Google verrät nun, dass man auch kinderfreundliche Versionen von Maps und Earth in Planung hat.
Auch wenn Google die Sprachsteuerung von Now und der Websuche immer wieder promotet und selbst im Fernsehen exzessiv bewirbt, ist es für viele Nutzer noch immer sehr befremdlich wenn sie sich mit ihrem Smartphone unterhalten bzw. diesem Fragen stellen. Doch für die Jüngsten unter uns, die mit dieser Technologie als Selbstverständlichkeit aufwachsen, sieht das natürlich ganz anders aus. Und so kommt es, dass sich die Huffington Post nun dazu hat hinreißen lassen, Google mit Gott gleich zu setzen - zumindest aus der Sicht eines Kindes. Und vielleicht hat sie damit gar nicht ganz so unrecht...
Immer wieder reicht Google neue Patente ein, die meist einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen geben oder zumindest grundlegende Richtungen der Forschung anzeigen. Jetzt ist allerdings ein Patent aufgetaucht, das auf den ersten Blick gar nicht so recht in Googles Portfolio passen möchte: Schon vor über drei Jahren hat man einen Antrag auf Patentierung von Plüschtieren eingereicht, die interaktiv mit Kindern interagieren können und moderne Technologien in das Kinderzimmer bringen.
In diesem Jahr legt Google den Fokus stark auf Kinder und Familien und möchte nicht nur die eigenen Angebote familienfreundlicher gestalten, sondern auch in den eigenen App Stores Ordnung schaffen. Vor genau einem Monat hatte man angekündigt dass Entwickler ihren Apps nun das Label Designed for Families verpassen können, nannte aber noch keinen genauen Starttermin für diesen neuen Bereich. Dieser wurde jetzt bekannt gegeben.
In der letzten Zeit hat Google eine neue Zielgruppe ins Auge gefasst: Kinder. Neben einer kinderfreundlichen Version von YouTube sollen schon in wenigen Monaten auch viele weitere Angebote für die jüngeren aufbereitet werden. Im neuen optionalen Programm von Google Play "Designed for Families" werden nun auch Familien in den Mittelpunkt gerückt - Entwickler können ihre Apps ab sofort anpassen.
Es ist noch keine zwei Monate her dass Google die YouTube Kids-App vorgestellt hat, und schon bekommt man Ärger mit den Verbraucherschützern: Diese haben sich zusammengeschlossen und bei der US-amerikanischen Handelsbehörde FTC eine Beschwerde eingereicht. In dieser wird moniert, dass die App nicht eindeutig zwischen Inhalten und Werbung trennt und es für das Kind nicht sichtbar ist, ob es nun gerade ein Video oder einen Werbespot sieht. Dafür legte man einige Beispiel vor.