Google hat eine neue Version der Play Services veröffentlicht und ist damit mittlerweile bei Version 7.3 angekommen, das wieder einmal ein größeres Update mit sich bringt: Insbesondere die Anbindung von Android Wear-Geräten mit dem Android-Smartphone wurde deutlich verbessert und unterstützt nun auch mehrere verbundene Geräte gleichzeitig. Aber auch an Fitness-Verwaltung Google Fit und dem Abruf des aktuellen Standorts des Nutzers wurden weitere Verbesserungen vorgenommen.
Um die eigene Fitness-Plattform Google Fit zu stärken hat Google im vergangenen Jahr zu einem Wettbewerb aufgerufen, in der die beste und innovativste Fitness-App gesucht wird. Dabei geht es einerseits um die Umsetzung und das Design einer App, vorrangig aber vor allem um Innovationen in dem noch relativ neuen Sektor. Vor allem das Zusammenspiel mit verbundenen Wearables, die nicht unbedingt auf Android Wear laufen müssen, spielt hierbei eine große Rolle, so dass Daten automatisch gesammelt werden.
Vor wenigen Stunden hat Google eine neue App in den Play Store gestellt, die bereits Mitte des Jahres angekündigt wurde: Google Fit springt auf den Zug der Fitness-Apps auf und verwaltet ganz grundlegend die Fitness des Nutzers bzw. dessen Workouts. Diese Daten können entweder manuell eingegeben werden oder direkt aus den verbundenen Android Wear-Geräten automatisch abgerufen werden.
Google Geheimlabor Google X, das von keinem geringeren als dem Co-Gründer Sergey Brin geleitet wird, ist bekannt für eigensinnige Projekte die gerne einmal an die Grenzen gehen - und nun hat man wieder ein neues gestartet: Die Baseline Study sammelt Daten von 175 Personen und möchte herausfinden, wodurch sich ein gesunder Mensch definiert und was die Idealwerte eines gesunden Menschen sind.
Vor wenigen Wochen sind erste Gerüchte über Google Fit aufgetaucht, die vor wenigen Tagen noch einmal konkreter wurden - und gestern ist diese neue Plattform nun offiziell vorgestellt worden. Unter der offiziellen Bezeichnung Google Fit sollen in Zukunft Fitness-Daten zentral gesammelt und anderen Apps wieder zur Verfügung gestellt werden. Google betätigt sich mal wieder als Mittelsmann.
Es sind nur noch wenige Tage bis zur diesjährigen Entwicklerkonferenz Google I/O am 25. und 26. Juni und die Hoffnungen und Erwartungen sind wieder einmal bis zum Bersten gespannt: Das Hauptaugenmerk wird in diesem Jahr auf das Design gelegt, wobei hier vor allem das mobile Betriebssystem Android im Fokus steht und die sich verändernden Formfaktoren durch die Wearables. Ein kleiner Ausblick.
Vor wenigen Tagen gab es erste Informationen über einen möglichen Einstieg von Google in das immer populärer werdende Fitness-Geschäft und den Start von Google Fit. Nun hat sich dieses Gerücht weiter erhärtet und es gibt weitere Informationen über das Konzept des Angebots. Dabei soll es sich in erster Linie um einen Google Play-Service handeln, der Daten von allen erdenklichen Quellen sammeln kann.
Mit der steigenden Popularität von Fitness-Armbändern ist die Akzeptanz der ständigen Aufzeichnung von Gesundheitsdaten deutlich gestiegen und entwickelt sich aus der Nische mittlerweile zu einem Massenmarkt. Auch Google will hier natürlich in der erste Reihe stehen und arbeitet angeblich an einem neuen Angebot Google Fit, dass eben diese Daten sammeln und verwalten soll. Dabei war man mit Google Health schon vor vielen Jahren seiner Zeit voraus.