Alphabet ist mit Google Fiber seit vielen Jahren im ISP-Geschäft tätig und bietet in vielen US-Regionen schnellen Internetzugang, mit damals wie heute starken Gigabit-Anbindungen. Jetzt scheint man allerdings eine Trennung von der Marke "Google" vorzubereiten, denn das Angebot wird zunehmend als GFiber beworben und könnte ein Hinweis auf eine Distanzierung zwischen Google und Alphabet sein.
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Google ist vor allem auch als innovatives Unternehmen bekannt, das sich immer wieder über die "alten und langsamen" in der Branche lustig macht und alles besser machen möchte. Doch manchmal kommt auch bei Google kleinkariertheit und kundenunfreundliches Verhalten zum Vorschein - wie nun eine US-Amerikanerin feststellen möchte. Der Kundin von Google Fiber wurde wegen nur 12 Cent der Anschluss gesperrt.
Nach den anfänglichen Euphorie in der ersten Zeit ist die Entwicklung von Google Fiber mittlerweile ins Stocken geraten und scheint nun sehr gefährlich zu schlingern: Der CEO der bisher eigenständigen Abteilung ist nach fünf Jahren an der Spitze nun zurück getreten und das Projekt ist damit erst einmal führungslos. Gleichzeitig hat Alphabet angekündigt, dass das Projekt vorerst nicht erweitert wird und keine neuen Städte mehr entwickelt werden.
Mit Google Fiber ist Google schon vor über fünf Jahren in den Markt der Internetprovider eingestiegen und hat seitdem in einigen US-Städten ein riesiges Netz aus eigenen Glasfaser-Leitungen aufgebaut. Das Projekt befindet sich praktisch von Anfang an in einer Selbstfindungsphase und steht nur wenigen Menschen in den ausgewählten Städten zur Verfügung. Über die Jahre hatte man sich mit dem Ausbau der Netze beschäftigt und viel Geld in das Projekt gesteckt, doch jetzt scheint Alphabet die Notbremse zu ziehen.
In den letzten Jahren hat Google viele Anstrengungen unternommen um das eigene Gigabit-Internet Google Fiber auszubauen und ist auch in einige weitere US-Städte expandiert. Doch vor einigen Wochen hat man plötzlich einen Ausbau-Stopp verhängt und lässt viele geplante Projekte erst einmal pausieren. Das deutet darauf hin, dass man nun doch nicht mehr auf die schnellen Glasfasern setzt und in Zukunft eher die Funkverbindungen bevorzugt.
Mit Google Fiber ist Google schon seit einigen Jahren auch als Internetprovider aktiv, der vor allem mit der beworbenen Gigabit-Geschwindigkeit punkten möchte. Obwohl man schon einiges an Geld und Mühe in das Projekt gesteckt hat, ist das Angebot bisher nur in wenigen US-Städten aktiv und weit von nationaler Verfügbarkeit entfernt. Jetzt hat man überraschend verkündet, den Provider Webpass übernommen zu haben.
Mit Google Fiber ist Google schon vor über vier Jahren in den Provider-Markt eingestiegen und bietet in ausgewählten Städten den eigenen Internetzugang an. Dabei punktet man gegenüber der Konkurrenz vor allem mit der Gigabit-Geschwindigkeit und einigen weiteren starken Argumenten, wovon nun allerdings eines wegfällt: Der Gratis-Internetzugang mit 100 MBit/s wird nun ersatzlos für alle Neukunden gestrichen und schlägt ab sofort mit 50 Dollar pro Monat zu Buche.
Gestern Abend hat Larry Page mit seinem Blogpost eine wahre Bombe platzen lassen, die wohl niemand in der Form erwartet hätte: Er und Sergey Bring gründen das neue Unternehmen Alphabet und Google wird eine Tochterfirma davon, genau so wie einige weitere Unternehmen Abteilungen die bisher unter dem Google-Dach liefen. Was anfangs von sehr vielen Nutzer für einen deutlich verspäteten Aprilscherz gehalten worden ist, macht aber tatsächlich Sinn und könnte das Unternehmen Google in Zukunft deutlich nach vorne bringen.
Mit dem Start von Google Fiber vor einigen Jahren hat Google den US-Providern ordentlich Feuer unter dem Allerwertesten gemacht und bietet das sogenannte "Giga-Internet" für relativ kleines Geld in einigen US-Städten an. Doch die hohe Geschwindigkeit der Internetverbindung bietet den Kunden nicht nur einen hohen Komfort sondern bringt auch einige Nachteile mit sich, die man nun aber mit einem neuen Projekt ebenfalls ausmerzen möchte: Google Fiber Dial-Up.
Seit über vier Jahren stattet Google einen kleinen Teil der US-Bevölkerung über das Projekt Google Fiber mit Giga-Internet und einem TV-Anschluss zu einem Kampfpreis aus und ist in einer immer länger werdenden Liste von Städten verfügbar. Jetzt hat man angekündigt, mit der eigenen TV-Kundschaft ein neues Experiment durchzuführen, bei denen die Zuseher auch personalisierte Werbespots in den Pausen zu sehen bekommen. Damit bringt Google die AdWords Targeting-Technologie nun erstmals auch ins Fernsehen.