Wie in so vielen anderen Bereichen auch, ist die Nachrichten-Strategie von Google nicht ganz eindeutig. Es gibt mehrere Angebote mit unterschiedlichen Konzepten, wobei der Fokus des Unternehmens aber aktuell vor allem auf die Google News gerichtet sein dürfte. Eine Aktualisierung der Google-App sorgt nun für Spekulationen darüber, dass der Google Feed vielleicht keine große Zukunft mehr vor sich hat.
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Im vergangenen Monat wurden die neuen Google News gestartet und haben nicht nur eine stark veränderte Oberfläche, sondern auch viele neue Funktionen bekommen. Durch das Update stand vor allem die Zukunft des Google Feed etwas auf der Kippe, da es nun sehr starke Überschneidungen zwischen den Angeboten gibt. Jetzt wird eine neue Funktion ausgerollt, mit der sich diese Schnittmenge noch einmal vergrößert.
Der Google Feed ist eine praktische Sache und hilft den Nutzern dabei, über bestimmte Themen auf dem Laufenden zu bleiben und neue Geschichten sowie Quellen zu entdecken. Bisher war der Feed relativ unaufgeregt und stellt dem Nutzer eine endlos scrollbare Liste mit interessanten Themen zusammen. Jetzt testet Google erstmals die Monetarisierung des Feeds und zeigt bei einigen Nutzern Werbung mitten im Stream an.
Seit der vergangenen Woche sollten alle Nutzer, auch in Deutschland, die neue Version der Google News sowohl im Browser als auch auf dem Smartphone nutzen können und wohl auch schon erste Erfahrungen gemacht haben. Obwohl mit dieser neuen Version gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden sollen, stiftet sie doch etwas Verwirrung. Nach wie vor hat der Google-Nutzer mindestens drei völlig verschiedene Möglichkeiten, sich über Nachrichten aller Art zu informieren.
In dem Google Feed dürften große Hoffnungen des Unternehmens liegen, die Nutzer ständig mit interessanten Geschichten zu erreichen und ihn neben den diversen Social Networks-Streams zu etablieren. Weil das aber offenbar bisher noch nicht ganz so gut funktioniert, testen die Designer immer wieder veränderte Oberflächen, mit denen sie aber manches mal über das Ziel hinaus schießen. Einen solchen Fall gibt es jetzt wieder.
Die Google-App mit der Versionsnummer 7.26 ist eine wahre Fundgrube für Neugierige: Vor wenigen Tagen gab es in gleich Zwei separaten Teardowns viele Neuerungen zu entdecken. Jetzt ist es 9to5Google gelungen, die Änderungen an der Oberfläche zu aktivieren und Screenshots vom neuen UI mit dem Material Design 2.0 anzufertigen. Auch hier gilt: Rund ist das neue Eckig.
Schon vor einigen Tagen haben wir aus dem Teardown der Google App 7.26 Beta eine ganze Reihe von neuen Funktionen vorgestellt, aber es gab tatsächlich noch mehr zu entdecken. In Teil zwei gibt es nun noch mehr Neuerungen rund um den Google Assistant und den Feed: So sollen sich Assistant-Funktionen nun als Favorit speichern lassen, im Assistant gespeicherte Daten anzeigen und der Google Feed ausblenden lassen.
Seit zwei Tagen wird eine neue Version der Google-App ausgerollt, die wieder sehr viele Hinweise auf zukünftige Funktionen enthält und eine wahre Fundgrube an neuen Features ist. Da die Google-App immer mehr Aufgaben übernimmt, steht sie längst nicht mehr nur für die Websuche, sondern gibt nun auch Neuerungen beim Streaming über Google Cast, den Assistant, Verbesserungen beim Feed und sogar neue Funktionen bei den Smart Displays preis.
Googles möglicher Nachfolger für Android und Chrome OS, Fuchsia, wird als Open-Source-Projekt entwickelt und steht für jeden interessierten vollständig mit Quellcode zur Verfügung. Dadurch gibt es immer wieder neue und handfeste Informationen rund um das kommende Betriebssystem, das mit sehr vielen Traditionen bricht und viele neue Konzepte zeigt. Jetzt gibt es einige Informationen rund um die Datenstruktur und auch den Datenaustausch, der über Entities gelöst wird.
Die ständigen Umbauarbeiten am Google Feed gehen weiter: In der Vergangenheit wurden nicht nur die Inhalte und die Navigation durch die einzelnen Bereiche komplett umgebaut, sondern auch die Integration des gesamten Feed in die oder auf dem Homescreen wurde immer wieder mal aktualisiert. Ein neues serverseitiges Update sorgt nun dafür, dass die Verknüpfungen im oberen Bereich des Feed verschwinden.