Unsere Partnerseite für Google Earth- und Maps-Placemarks GoogleGeoData ist nach einer mehrtägigen Pause wieder online. Das Layout wurde komplett geändert und die Übersicht damit noch einmal erhöht. Die Placemarks sind hier in Kategorien übersichtlich angeordnet und können natürlich auch durchsucht werden. Wegen eines Server-Fehlers war die Seite für einige Tage offline, dieser ist nun behoben und alles funktioniert wieder reibungslos. In der Placemark-Übersicht finden sich einige interessante Placemarks mit teilweise sehr langen Beschreibungen und Details zu dem gesehenen. Und News rund um die Maps und Earth gibt es auf dieser Seite ebenfalls, sie kommen direkt aus diesem Blog ;-) » GoogleGeoData.com
Vor knapp einem Jahr zog der Hurrikan Katrina über die Südostküste der USA und richtete erhebliche Schäden an und kostete viele Menschenleben. Auch Google beteiligte sich damals an der Rettung, mithilfe von Google Earth. Es gab einige Overlays die das gesamte Ausmaß der Katastrophe zeigten und den Helfern die Möglichkeit gab noch Opfer zu finden. Dafür gab es jetzt eine Auszeichnung. Das Team von Google Earth saß viele Tage daran die Overlays zusammenzubasteln und verfügbar zu machen um bei den Rettungsaktionen zu helfen und der Bevölkerung zu zeigen wie verheerend die Zerstörungen wirklich sind. Auch war es dafür da der Bevölkerung zu zeigen wie es dort tatsächlich aussieht und auf diesem Wege möglicherweise an mehr Spenden zu kommen. Für diese Hilfe wurde das Team jetzt, knapp 1 Jahr später, mit dem Hurricane Katrina Recognition Award ausgezeichnet. Namentlich geht der Dank an Brian McClendon, Andria McCool, Wayne Thai, Charlie Chapin, Michael Ashbridge, Chikai Ohazama, Lenette Howard und Rob Painter. Außerdem an die beiden Studenten Randy Sargent und Anne Wright welche mitgeholfen haben. Das Team bedankt sich für den Award und ist froh geholfen haben zu können. » Stellungnahme im Google-Blog » Katrina-Seite bei Google Earth
Die Entwickler von Google Earth führen in einigen Tagen eine kleine Usability-Studie mit freiwilligen Testern durch. Worum es in der Studie genau gibt sagt Google nicht. Es kann ein Fragebogen ausgefüllt werden in dem unter anderem angegeben wird zu welchen Zeiten man verfügbar ist und wenn man Glück hat kann man an der Studie teilnehmen. Der Anreiz: 100$. Die Studie selbst dauert nur 90 Minuten und wird in der San Francisco Bay Area stattfinden, zwischen dem 1. und dem 8. August. Also meine amerikanischen Leser aus San Francisco (davon gibt es wirklich welche!), wenn ihr 100$ verdienen wollt und GE-Fans seid, dann füllt den Fragebogen aus und begebt euch hin ;-) » Fragebogen + Ankündigung
Schon das Risiko-Spiel auf den Google Maps hat damals gezeigt was mit der Maps API und Google Earth alles möglich ist. Leider kam das Aus für das Spiel viel zu früh und so hat sich natürlich auch keiner mehr an die Entwicklung eines solchen Spieles herangetraut. Jetzt steht aber ein Nachfolger - Schiffe versenken - in den Startlöchern. Bisher ist das ganze noch in der ersten Entwicklungsphase und soll zum Ende des Sommers hin - der Entwickler ist wohl noch Schüler - zur endgültigen Reife hin entwickelt werden. Das ganze ist auch mit Hilfe von SketchUp sehr viel einfacher zu entwickeln als noch früher. Zur Zeit werden auch noch Mit-Entwickler gesucht, meldet bei Interesse ruhig bei ihm. Die Idee selbst finde ich sehr interessant, allerdings ist Google Earth nicht wirklich die richtige Plattform um so etwas umzusetzen. Erstens müsste man es im Meer spielen damit es halbwegs realistisch ist, und auch dann weiß man ja garnicht wo man anfangen soll zu suchen. Und zweitens wird es schwer einen Mitspieler zu finden der auch gerade online ist. Aber ich bin gespannt was zum Ende des Sommers hin daraus noch werden wird. Vielleicht setzt der Programmierer es ja so gut um dass ich mich auch mal zu einem Ründchen verleiten lasse :-D » Google Earth - Schiffe versenken
Tour de France
Die Tour de France läuft zwar dieses Jahr mit ein paar Dutzend Fahrern weniger, aber fahren tun sie trotzdem schon - auch wenn das neben der Fußball-WM kaum einer mitbekommt .p Und damit sich die Fans genau an die Streckenposten stellen und ihre Stars bewundern können, gibt es die komplette Tour nun offiziell für Google Earth. In der kml-Datei sind alle Strecken nach Datum sortiert eingetragen und mit einer Linie komplett abgezogen. Die Strecke kann also komplett abgeflogen werden. In den Fällen wo keine hochauflösenden Bilddaten verfügbar waren, werden auch diese gleich mit geliefert. Jetzt müsste es nur noch Live-Videos von dem aktuellen Checkpoint geben - technisch machbar - und es wäre perfekt ;-) Siehe auch » Neues Kartenmaterial für die Winterspiele » Mit Google zur Fußball WM 2006 » Wimbledon bei Google Video » KMZ-Datei herunterladen
Google hat einen Etappensieg im Rechtsstreit mit der Firma Skyline Software System erringen können. In der Klage geht es darum, dass Google mit seiner Software Google Earth einige Patentrechte verletzt, was die Darstellung von Satelitenfotos auf einer 3D-Weltkugel angeht. Im Grunde richtet sich die Klage nicht gegen Google selbst, sondern gegen die vor über einem Jahr übernommene Firma Keyhole, welche Google Earth entwickelt hat. Die Klage wurde nun einfach auf die Mutterfirma übertragen. Da die Firma Skyline aber erst nach über einem Jahr eine einstweilige Verfügung und die Einstellung der Verbreitung von Google Earth gefordert hat, schmetterten Googles Anwälte und die Richter die Klage wegen "Keiner Dringlichkeit" ab. Die Software von Skyline ist der von Google Earth schon ziemlich ähnlich, wie ein Blick auf Screenshots eindeutig beweist, selbst das Layout des Programms erinnert stark an Earth. Ich kann Skyline natürlich verstehen, aber viele Freunde wird sie sich durch diese Klage wohl nicht gemacht haben - vorallem falls Google Earth wirklich hätte eingestellt werden müssen. Vielleicht einigt man sich ja noch außergerichtlich mit einer kleinen finanziellen Entschädigung. Oder die beiden Unternehmen könnten sicherlich auch kooperieren, denn Skylines Software bietet z.B. texturierte Gebäude auf der Erdkugel an, etwas was Google Earth standardmäßig noch nicht tut - erst mit der Hilfe von SketchUp. » Skyline Software - Terra Explorer » Artikel bei Europolitan [thx to: nbwolf]
Wer das seit einem Jahr verfügbare Google Earth verwendet, kommt durch die eingebaute Routeplanung schnell auf die Idee diese Technologie als Navigationssystem in Fahrzeugen zu verwenden. Eine nicht gerade neue Erfindung, denn Betrebungen in diese Richtung gibt es schon lang. VW und Honda kooperieren mit Google für den Bau eines Navigationssystems zum Einbau in neue Fahrzeugmodelle. Nun gibt es den ersten Prototyp. Google Earth Navi Prototyp Am Electronics Research Laboratory von Volkswagen wird das System an die Fahrzeuge angepasst. Durch Anbindung von mobiler Kommunikation unterstützt das System sogar die Anzeige der aktuellen Wetterlage. Kleine rote und grüne Punkte zeigen an, wo es auf Straßen zu Staus und Wartezeiten kommt. Die Daten liefern Verkehrsüberwachungskameras. Per Fingerdruck kann der Fahrer zusätzliche Informationen aus dem Internet zuschalten ? wie etwa Tankstellen samt Öffnungszeiten oder Kinos inklusive Programm. Noch handelt es sich nur um einen Prototyp ? und einige Jahre (Schätzungen sprechen von 3) wird dies auch so bleiben. Aber nicht nur Google setzt auf den Markt. Auch Yahoo, Amazon, Ask.com und Microsoft stehen in den Startlöchern, zwingen Google in allen Bereichen zur Flucht nach vorn. [Joerg, Focus.de, teletarif.de, welt.de - Google wird VW Zulieferer]
Zur Veröffentlichung des Google Webdienstes Picasa Web Album hat Google auch ein Update für die Picasa PC-Software bereitgestellt, damit die Bilder auch direkt aus dem Programm aus hochgeladen werden können. Nebenbei werden mit der Bild-Software aber gleich noch ein paar neue zusätzliche Funktionen mitgeliefert. Geotagging für Bilder - in Verbindung mit Google Earth steht die Möglichkeit Bildern eine Position in Koordinaten zuzuweisen. Direkt aus Picasa wird Google Earth gestartet, wo dann mit einem Zielkreuz die Position ausgewählt werden kann. Videoupload in Google Video - die noch als experimentell markierte Funktion ermöglicht neben dem Bildupload auch den Upload von Videos direkt aus der PC-Software. Suche nach Farben - eine weitere experimentelle Funktion sucht nach häufig vorkommenden Farben in Bildern. Wozu auch immer das noch nützlich ist, ich finde es praktisch. Suche nach Duplikaten - Erstellt man einen Index und will man Daten sotrieren spielen Duplikate immer eine Rolle. Diese Suche schänkt das Ergebnis auf Diplikate ein. Da das ein bisschen aufwendiger ist als eine normale suche braucht der Prozess ein bisschen länger. Wer ein für Picasa sichtbares Backup hat sieht am Ende alles doppelt ;-) Download - Google Picasa 2.5.0 (englisch) [gOS, Google Blogscoped]
Eigentlich hätten wir es alle wissen können, dass heute ein Versionsupdate für Google Earth fällig ist, denn Google Earth hat Geburtstag. Da ich das ganze schon vorher von Keyhole her kannte, kommt mir das irgendwie alles schon viel länger vor, aber das ist eben auch die Schnellebigkeit des Internets. Neben dem Update der Software hat sich viel getan beim Google Earth Projekt. Nicht nur die Veröffentlichung der Software für 3 Plattformen (ganz neu für Linux) und 5 Sprachen revolutionär, nein. Das ganze ist unter auch außer per Webinterface auf maps.google.de auch auf dem Handy verfügbar. Doch auch unter der Haube hat sich viel getan: 20% der globalen Landfläche wird nun mit hochauflösenden Bildern abgedeckt, was eine Vervierfachung des Datenumfangs bedeutet. Außerderm kündigte Google an, diese Qualitätsverbesserung bald auch für Google Maps nachzuziehen. Schätzungsweise sind damit etwa zwei Milliarden Häuser erkennbar, womit nach Google eigenen Schätzungen etwa ein Drittel der Weltbevölkerung das eigene Haus in hoher Auflösung wiederfinden wird. Es ist nun möglich die in KML-Dateien gespeicherten Punkte auf der Landkarte in Google Maps anzusehen. Damit lassen sich außer Positionen auch zusätzliche Daten wie z.B. Urlaubsbilder direkt auf der Google Maps Seite darstellen. Geocoding ermöglicht die Abfrage von Koordinaten zu einer angegebenen Adresse, um sie dann z.B, in Mashups direkt auf Karten anzeigen zu können. Das ganze sollte ab heute freigeschlatet werden, ließ sich jedoch jetzt um 2 Uhr MESZ noch nicht erfolgreich testen. Maps for Enterprises soll Firmen den Kartendienst Maps in individualisierter Form verfügbar machen. Sozusagen ein performantes Maps-Mashup für den industriellen Einsatz. Etwa so, wie auf dieser Beispielseite könnte das ganze dann aussehen. Nach der Aquisition von SketchUp werden auch komplexere 3D-Modelle von Gebäuden integriert und über das 3D-Warehouse suchbar gemacht. Put your Business on the map - Official Google Enterprise Blog [Official Google Blog, ProgrammableWeb.com]