Eigentlich kann Google Earth so ziemlich alle Informationen anzeigen, von der Satelitenansicht über Verkehrsinformationen bis hin zu 3D-Gebäuden und geschichtliche Karten. Aber das simpelste, nämlich das Wetter, gibt es auf dem interaktiven Globus bisher noch nicht. Zumindest für Deutschland gibt es jetzt aber eine KML-Datei von Wetter.com. Die Wetterdaten werden leider bisher nur per Overlay angezeigt, so dass die eigentliche Karte mit aktiviertem Overlay unbenutzbar wird und man bei näherem ranzoomen auch keine Temperaturen mehr sehen kann. Hätte man das ganze mit Placemarks und dazugehörigen Symbolen gelöst wäre es sicherlich sehr viel besser gewesen. Folgende Daten können angezeigt werden: » Temperatur » Wetterzustand » Luftdruck » Luftfeuchtigkeit » Windgeschwindigkeit » Windrichtung » Wetter.com Plugin installieren [Google-Szene]
Schlagwort: google-earth
Eigentlich kann Google Earth so ziemlich alle Informationen anzeigen, von der Satelitenansicht über Verkehrsinformationen bis hin zu 3D-Gebäuden und geschichtliche Karten. Aber das simpelste, nämlich das Wetter, gibt es auf dem interaktiven Globus bisher noch nicht. Zumindest für Deutschland gibt es jetzt aber eine KML-Datei von Wetter.com. Die Wetterdaten werden leider bisher nur per Overlay angezeigt, so dass die eigentliche Karte mit aktiviertem Overlay unbenutzbar wird und man bei näherem ranzoomen auch keine Temperaturen mehr sehen kann. Hätte man das ganze mit Placemarks und dazugehörigen Symbolen gelöst wäre es sicherlich sehr viel besser gewesen. Folgende Daten können angezeigt werden: » Temperatur » Wetterzustand » Luftdruck » Luftfeuchtigkeit » Windgeschwindigkeit » Windrichtung » Wetter.com Plugin installieren [Google-Szene]
Google hat seinem Satelitenprogramm Earth mal wieder ein neues frisches Foto-Update spendiert. Laut dem Google Earth Blog hat sich das Update besonders auf Deutschland konzentriert - dessen Fotos jetzt in einer sehr viel höheren Qualität vorliegen sollen. Außerdem gab es große Updates für Großbritannien, Kanada und einige US-Bundesstaaten. Ich kann von dem Update leider mal wieder nichts bemerken. Sowohl an den mir bekannten Fotos von Berlin als auch von Wien kann ich absolut keine Änderungen feststellen. Könnte daran liegen dass Berlin eh schon in so guter Qualität vorliegt dass hier erstmal keine Qualitätssteigerung mehr nötig gewesen ist. In ländlichen Gegendenen dürfte das Update aber sicherlich sichtbar sein - oder? Hier mal eine Liste der Updates:
* Germany now looks much better thanks to special color mapping techniques which were used for Switzerland previously! * UK updated - Most of England is now in high resolution. * Parts of Greenland * Antarctica - some strips of high resolution down here * Parts of Canada with new high resolution, big area around Toronto * Catalonia part of Spain * State of Alabama * St. Paul, Minnesota * Puerto Rico has more high resolution * Iran has lots of new Digital Globe satellite strips * New Zealand has some new coverage * Parts of Russia
New high resolution: Canada: Whistler, BC; Waterloo & Toronto, Ontario; Nanaimo, BC; and Fort Saskatchewan, AB England: Base 50cm coverage of nearly entire country, and Avon Germany: Cities/Regions of Greifswald, Trier, Köln, Stuttgart, Bonn, Oldenburg, Rostock, Saarbrücken, Hamburg, Hannover, and Ritterhude Austria: Villach region France: Cities of Caen, Dijon, Metz, St Etienne, Toulouse and Rouen Spain: Valencia Andorra US: Imperial County (CA); Yellowstone National Park (WY); Galveston/Houston (TX); Peterborough (NH); Cheyenne (WY); Burke, Wake, and Cabarrus Counties (NC); Racine and Kenosha Counties (WI); Washington, DC; St Paul (MN); and the State of Alabama Japan: City/Regions of Kochi, Asahikawa, Koriyama, Miyazaki, Nagano, Utsunomiya, Akita, and Toyama Large Digital Globe (60cm) update includes areas in Sudan, expanded Africa, Australia, Mexico coverage and smaller areas of coverage in Asia, Polynesia, South America, Canada, Europe, Middle East plus some interesting islands in Antarctica and Greenland. Updated Imagery: Americas: Bogotá, Columbia; Mission Viejo (CA, US); Hillsborough County (FL, US) EU: Dublin, Ireland Middle East/Africa: Beirut, Lebanon and Tripoli, Libya Asia: Hong Kong and Manila, Philippine Updated Terrain: Western US 10m, Canary Islands 10mP.S. Bei den Maps sind die neuen Bilddaten noch nicht angekommen. » Artikel beim Google Earth Blog » Posting von Google
Seit Google Earth im Dezember letzten Jahres Panoramio als Standardlayer integriert hat, ging es für die Webseite steil bergauf und erfreut sich einem ungebremstem Wachstum und täglich neuen Fotos. Anscheinend kommen die Fotos so gut an dass Google nun beschlossen hat Panoramio zu übernehmen - über den Kaufpreis schweigt man sich noch aus. Panoramio bietet jedem die Möglichkeit Urlaubs- und Umgebungsfotos hochzuladen, diese mit geographischen und weiteren Informationen zu versehen und jedem per Webseite oder seit einem halben Jahr als Earth-Layer anzubieten. Durch die Übernahme von Google dürfte es eine engere Integration zwischen Earth und Panoramio geben als "nur" der Standard-Layer für Umgebungsfotos. Folgende Funktionen könnte ich mir jetzt für die Zukunft vorstellen: - Integration in die Picasa Web Albums. Fotos können mit geographischen Informationen versehen und mit einem Klick zu Panoramio eingestellt werden - umgekehrt werden bei Panoramio hochgeladene Fotos bei den Web Albums gehostet - Fotos und Placemarks werden über die Google Maps verwaltet. Nachdem Placemarks und Mashups bei den Maps gehostet werden, dürfen Umgebungsfotos natürlich auch nicht fehlen. Dies ist auch eine Chance für eine noch engere Verbindung von Earth und Maps - Was wohl ganz sicher kommen wird: Umbenennung in Google Panoramio Stellungnahme von Panoramio:
Panoramio gibt die Übernahme durch Google bekannt Wir freuen uns heute die geplante Übernahme von Panoramio durch Google bekannt zu geben. Diese Übernahme bietet großartige Möglichkeiten für alle, die Fotos bei Panoramio hochladen- mit Google können sie noch mehr Fotoliebhaber auf der ganzen Welt mit ihren Bildern erreichen. Und alle die sich Fotos bei Panoramio ansehen, können aus einer noch größeren Gesamtheit von Bildern wählen wenn Panoramio noch bekannter wird. Wir hoffen die Übernahme Mitte bis Ende Juni 2007 abgeschlossen zu haben. Haben Sie Fragen? Auf der Q&A Seite erfahren Sie mehr.» Panoramio » Ankündigung im Google-Blog » FAQ: Google kauft Panoramio » Liste der Google-Dienste [Google Lat Long Blog]
Wie vor 2 Wochen schon angekündigt bietet Wild Sanctuary jetzt einen Layer für Google Earth und die Google Maps mit Umgebungsgeräuschen an. Neben dem zwitschern der Vögel im Urwald kann man jetzt beispielsweise auch die Glocke von Notre Dame hören - schick :-D Um die Umgebungsgeräusche zu hören, kann man entweder die KMZ-Datei herunterladen oder sich das ganze gleich im Browser via Google Map anhören - was natürlich wesentlich bequemer ist. Bisher stehen 30 Soundfiles rund um die Welt zur Verfügung, für den europäischen Raum beschränkt sich das ganze auf nur 2 Soundfiles. Die Stücke sind je um die 1 Minute lang, selten länger, und bieten lediglich das Geräusch, ein Foto von der Umgebung und natürlich die Beschreibung dessen was man dort gerade hört. Ich denke wenn man das ganze ein wenig ausbaut könnte das Angebot interessant werden, auch wenn ich mir bis jetzt immer noch nicht vorstellen kann wofür das mal nützlich sein soll... » Wild Sanctuary Earth [Google OS]
In nicht all zu ferner Zukunft soll Google Earth oder eines der Konkurrenz-Produkte standardmäßig in die Navigationssystem im Auto integriert werden. Wie man sich das ganze vorstellen kann, gepaart mit der extra dafür entwickelten Hardware Space Navigator, zeigt ein kleines Video vom Pict-Earth-Team. Leider kann man auf dem Video vorallem in der letzten Minute kaum etwas auf dem Monitor erkennen, es zeigt aber wie das Navigationssytem automatisch Earth fernsteuert und so immer den aktuellen Standort von oben anzeigt. Die Vorstellung mal eben mit dem Naviagationssystem ein paar Kilometer voraus zu fliegen um zu sehen was einen erwartet finde ich wirklich genial. Und der Einbau des SpaceNavigators im Lenkrad sieht doch auch wirklich sehr schick aus ;-) [Google Earth Blog]
Die von der Universität Stanford stammende Technologie wurde für die erste DARPA Grand Challenge 2005 entwickelt, in der ein unbemanntes Fahrzeug 131 Meilen quer durch die Wüste von New Mexico fuhr. Duch die automatisierte Generierung von 3D Modellen aus zusammengesetztem Bildmaterial wird es so in Zunkunft möglich die Lücken zwischen den bereits wenigen vorhandenen 3D Gebäuden zu füllen. Bisher war dies nur durch die mühevolle manuelle Konstruktion in SketchUp möglich. Erste Ansätze wie die 3D-Modelle von Berlin texturierten die automatisch generierten grauen 3D-Gebäude doch mit tatsächlichen Bildern der Gebäude wird eine wesentlich höhere Präzision und vor allem die individuelle Darstellung jeder Fassade basierend auf tatsächlichen Fotos der jeweiligen Gebäude. Auch Microsoft hat inzwischen eine entsprechende Technologie und hat aus großen Mengen von Bilddaten bereits erste 3D Modelle von Stadtteilen in kleinen Videos präsentiert. Bereits im letzten Jahr wurden große Anstrengungen initiiert, mit Kleinflugzeugen Luftbilder der meisten großen Städte der USA zu produzieren. Ein weiterer Ansatz sind mit GPS und Kameras ausgerüstete Fahrzeuge, die ganze Straßennetze abfahren und die Grundlage für bebilderte 3D-Modelle liefern. Im Herbst diesen Jahres findet übrigens wieder die DARPA Grand Challenge, dessen Ziel diesmal eine autonome Fahrt durch die Stadt sein wird. Diesmal sind auch Teams aus Deutschland dabei. Mal sehen welche Technologien für ganz andere Bereiche diesmal dabei so nebenbei heraus fallen... [Google Earth Blog]
Neben der 3-dimensional wirkenden Ansicht auf eine 2D-Karte bietet Google Earth noch 3-dimensionale Landschaften und Gebäude sowie lokale Informationen und Videos + Fotos von der aktuellen Umgebung. Demnächst könnte aber noch ein weiteres Medium dazukommen, nämlich Soundeffekte. Bernie Krause hat über 40 Jahre hinweg Geräusche von allen Plätzen der Welt gesammelt und möchte diese gerne in Google Earth integrieren. Bernie selbst hat eine Software entwickelt die die Geräusche in Earth integrieren kann, vermutlich per kmz-Datei.Die Software wird am 29. Mai auf der Where 2.0-Konferenz veröffentlicht und soll den Menschen rund um den Globus einen Eindruck von der Soundkulisse ferner Orte bieten. Wie das ganze genau aussehen soll wird derzeit noch nicht verraten, aber auf der Homepage von Bernie kann man schon einige Sounds probehören. Die Idee an sich finde ich eigentlich ganz nett, aber ich kann mir nicht vorstellen dass das wirklich nützlich ist. Aufnahmen vom brasilianischem Regenwald mögen ja noch ganz interessant sein, aber warum sollte ich mir den Straßenverkehr von Berlin, New York und Tokio anhören wollen? Auf die Umsetzung bin ich sehr gespannt, und auch darauf ob das ganze eines Tages in Earth integriert wird oder nicht. » Probehören: Wild Sanctuary [Google OS] Nachtrag: » Earth Layer mit Umgebungsgeräuschen
Heute früh ist die neueste Version von Google Earth, Version 4.1, mit einigen Neuerungen erschienen. So wird jetzt standardmäßig der für Earth entwickelte SpaceNavigator unterstützt mit dem man noch leichter über den Globus fliegen kann. Außerdem kann der aktuell angesehen Ort jetzt mit einem Klick in den Google Maps geöffnet werden. Schon beim starten von Google Earth merkt man die Veränderung, ab sofort hat auch dieses Programm die schönen "Tipps & Tricks" zum Programmstart. Brauchen tut man so etwas zwar nicht, und ich glaube auch nicht dass PC-Laien diese Boxen durchlesen, aber der gute Wille zählt natürlich und vielleicht entdeckt der eine oder andere noch eine Funktion die er so garnicht kannte. Im oberen Hauptmenü von Earth befindet sich jetzt der Button "View in Google Maps" mit dem sich direkt ein Browser-Fenster öffnet in dem der aktuell angesehen Ort geöffnet wird. Natürlich besteht hier natürlich die Einschränkung dass die Maps-Karten nicht gedreht werden können und eventuell auch nich so eine hohe Zoom-Stufe wie Earth anbieten. Der "View in Google Maps"-Button mag zwar sehr sinnvoll sein um jemandem schnell einen Ort zu zeigen der vielleicht gerade kein Google Earth installiert hat oder um den Ort auch in den My Maps abzuspeichern, würde aber mehr Sinn machen wenn umgekehrt der View in Google Earth-Button auch standardmäßig in den Maps integriert wäre. Außerdem stelle ich mir eine Verknüpfung zwischen Earth und den Maps noch sehr viel stärker vor, so sollte z.B. das vor einigen Wochen erste eingeführte My Maps-Feature auch von Earth aus abrufbar sein und es sollte eine Möglichkeit geben alle Earth-Placemarks in eine Maps-Karte zu exportieren - dafür habe ich Hoffnung auf die Version 5.0. ;-) Jeder beliebige Placemark kann jetzt übrigens, ebenfalls analog zu den Maps, als Startpunkt angegeben werden an dem sich Earth jetzt immer öffnet. Sehr viel besser als der tägliche Standard-Blick auf den amerikanischen Kontinent ;-) UPDATE: Weiterhin wurde die Software in sieben weiteren Sprachen übersetzt. Dazu gehören nun auch: Arabisch, Russisch, Koreanisch, Portugiesisch, Niederländisch, Tschechisch und Polnisch. Insgesamt gibt es Google Earth damit nun in 13 Sprachen und in insgesamt 24 Ländern ist es bereits möglich lokale Adressen zu suchen. Interessant dabei ist, dass die Länder- und Ortnamen auch in der entsprechenden Sprache angezeigt werden können. Meldung auf dem Official Google LatLong Blog » Earth-Download
Es gibt mal wieder einen neuen Blog in Googles Blog-Universum. Im Google LatLong-Blog werden die Teams von Google Earth und den Google Maps interessante Geschichten und Neuheiten rund um die Geolokalisierung zum besten geben. Zwar ist der Name m.E. etwas unglücklich gewählt, aber auf so einen Blog habe ich schon lange gewartet - hoffen wir dass er gut gefüllt wird ;-) » Google LatLong-Blog » Liste der Google-Blogs
Die kulturelle Veranstaltung Burning Man, die von den Google Gündern unterstützt wird findet alljärlich mitten in der Wüste statt und ist nun virtuell mit 3D-Modellen für Google Earth verfügbar.
Download der KMZ-Datei
Burning Man Webseite
[O'Reilly Radar]