Google Earth
Die Website fair-hotels.de zeigt, wie man Google Earth in einem Unternehmen richtig einsetzen kann. Es wird eine Liste mit mehr als 14.000 Hotels in ganz Deutschland geboten, welche dank einer kleinen KMZ-Datei komplett auf die Weltkugel wandern. Zu jedem Hotel stehen dann auch noch Detailtexte zur Verfügung. Jedes Hotel in dem ich schon einmal gewesen bin, und von dem ich weiß dass es existiert, habe ich auf dieser Karte gefunden - teilweise sogar mit Fotomaterial. Die jeweiligen Placemarks werden dynamisch geladen, per NetworkLink. Erst wenn auf einen Ort gezoomt und die Kamera angehalten wurde, werden die Hotels angezeigt. Ein sehr gutes Angebot, welches sicherlich dabei helfen kann das passende Hotel auszusuchen. Wenn es so etwas jetzt noch für ganz Europa oder gar die ganze Welt geben würde, wäre es perfekt ;-) » Fair Hotel KMZ » Fair Hotel [Google Earth Blog]
Google Earth
In den letzten Tagen hat Google Earth für einige Regionen neues Bildmaterial bekommen. Die Fotos stammen allesamt aus den Jahren 2005/2006 und bieten eine noch höhere Auflösung und Qualität. Updates gab es unter anderem für Deutschland, Österreich, Japan, USA, Neuseeland, Belgien und die Niederlande. Neues Bildmateriel in Deutschland und Österreich kann ich aber, an den Orten die ich kenne, nicht feststellen, in Berlin und Wien also keine großen Änderungen. Da haben es die Japaner schon weit besser, denn bis auf die Hauptstadt Tokio stehen für alle Städte 3D-Gebäude und Terrainformen zur Verfügung. Damit ist Japan das zweite Land, nach großen Teilen der USA, das nicht nur in flacher Form zur Verfügung steht. Chip.de schreibt dass Google Earth neu gestartet werden muss um an das neue Materiel zu kommen. Das wirft bei mir die Frage auf, wer hat denn schon 24/7 den Rechner und Google Earth laufen? Ich glaube das dürften nicht viele sein... zumal Google Earth eh Ressourcen frisst wie kein anderes Programm. [thx to: colafee]
Google Earth
Flugsimulatoren haben bis heute das Problem, dass sie die Landschaften nicht detailgetreu darstellen, sehr große Lücken darstellen oder nur auf wenige Städte begrenzt sind. Der Haken war natürlich die Masse an Daten, die gesamte Erde kann eben nicht auf einen handelsüblichen PC gebracht werden. Was liegt also näher, als ein Programm dass die komplette Erde darstellen kann, in einen Flugsimulator zu verwandeln? Um aus Google Earth einen Flugsimulator zu machen, muss nur die Tastenkombination STRG + G gedrückt werden. Dies stellt sicher, dass alle Daten schnell geladen werden und so dem ruckelfreien Flugvergnügen nichts mehr im Wege steht. Außerdem wird mit dieser Tastenkombination die Steuerung über ein Gamepad oder Joystick aktiviert, welches natürlich ein noch besseres Flugvergnügen aufkommen lässt. Ich persönlich konnte mich mit dem Flugsimulator (der übrigens mindestens seit Earth 2 vorhanden ist) noch nie so recht anfreunden. Ich merke kaum einen Unterschied zur normalen Steuerung (diese erreicht man wieder mit STRG + T) und würde niemals darauf kommen dass es eine Flugsimulation darstellen soll. Wenn dies wirklich einmal angedacht ist (was sehr klug wäre) dann sollten die Googler noch sehr sehr hart daran arbeiten. Schön wäre es ja auch wenn man in späteren Versionen (vor GEarth 9, 10 wirds aber eher nix) auch in ein Auto steigen und die einzelnen Straßen abfahren könnte. Dies funktioniert natürlich nur mit den richtigen Daten, könnte dann aber eine Revolution darstellen. Einfach auf eine Formel1-Strecke zoomen, in den Boliden steigen, und los geht das Spiel. Na, wem würde das nicht gefallen? ;-) [NetRebell]
Wie kann Google Earth eigentlich noch verbessert werden? Also das Programm, von den Bilddaten mal abgesehen. Mir fällt dazu nicht viel ein, aber die neue Beta von Earth gibt eine sehr gute Antwort darauf: Zeitleisten. Die Zeitleiste stellt ein neues Bedienelement da, mit dem eine Entwicklung eindrucksvoll präsentiert werden kann. Eine sehr interessante Neuerung. Zeitleiste
Diese Zeitleiste wird nur am oberen Rand des Bildschirms angezeigt wenn sie benötigt wird. Zur Zeit gibt es nur ein offizielles Anwendungsbeispiel von Google, nämlich die Wanderung der Wale. Dieses Placemark ist in viele Datumsschichten aufgeteilt, die je nach der Einstellung der Zeitleiste angezeigt werden. Dabei kann die Wanderung der Wale auf den Tag genau angezeigt und animiert dargestellt werden. Es kann entweder der komplette Regler verschoben und somit nur ein kurzer Zeitabschnitt dargestellt werden, oder ein ganzer Zeitstrahl mit mehreren Daten angezeigt werden. Wird die Anzeige der KMZ-Datei wieder deaktiviert wird die Zeitleiste schön animimiert langsam ausgeblendet - das nenn ich mal Detailverliebtheit ;-) Möglichkeiten Die Wanderung der Wale mag jetzt nicht so interessant sein, aber mit dem neuen Zeitfeature kann sehr sehr viel dargestellt werden. Mit entsprechenden Overlays könnte so die Entwicklung von einzelnen Städten, Stadtteilen oder die Wanderung der Kontinente sehr anschaulich dargestellt werden. Oder auch Kriegsverläufe könnten dargestellt werden, die Wanderungen der Truppen, dazu vielleicht ein bißchen Text, Fotos und im Optimalfall Videos. Was auch immer, Google Earth erfüllt die Träume der Geschichts- und Geographie-Lehrer ;-) » Artikel im Google Earth Blog » Download Google Earth 4 Beta » Download Beispiel-KMZ-Datei: Wanderung der Wale [thx to: Bjoern Weiland]
Google Earth
Für die User die Google Earth nicht nur zum surfen um die Welt nutzen, sondern auch einige Informationen über das gesehen bekommen wollen hat Google eine neue Checkbox integriert welche redeaktionell zusammengestellte Informationen auf der Karte anzeigt. Darunter befinden sich Listen von Nationalparks und teilweise komplette Stadtführungen. Folgende Inhalte sind unter dem Punkt "Featured Content" (im deutschen Earth "Empfehlungen") zusammengestellt: Vereinte Nationen Umwelt-Programm Die größten derzeitigen Umweltprobleme und die der vergangenen 30 Jahre werden auf der Karte dargestellt. Unter anderem das aussterben des Regenwalds und das austrocknen des Aralsees. Discovery Networks Welt-Tour Eine Art Stadtführer für die ganze Welt. Für viele Gebäude und Orte gibt es detailierte Informationen und teilweise sogar Videos die die Gegend schnell vorstellen. Nationalparks Was wäre der Amerikaner ohne seine Nationalparks? Eine Liste aller Parks mit sehr ausführlichen Informationen über den aktuellen Park. Jane Goodall Institut Ein Institut das einen Geo-Blog über die Tierschutzarbeit leistet. Jeden Tag werden neue Einträge rund um die Welt hinzugefügt. Turn Here Dieses Overlay bietet die wertvollsten Informationen. Restaurants, Hotels und Raststätten sind hier mit einigen Informationen eingetragen. Im Grunde hat Earth das zwar schon vorher gehabt, aber diesmal sind die Daten vollständig und detailierter. -- Im Grunde ist da nichts wirklich neues dabei. Restaurants, Hotels & co gab es schon von anfang an. Nationalparks waren soweit ich mich erinnere auch schon immer dabei und den Rest konnte man sich selbst binnen Sekunden einbinden. P.S. Aktiviert mal das Warehouse-Overlay und das "Empfohlen"-Overlay. Euer PC geht in die Knie und die Erde wird vor lauter Symbolen fast unsichtbar. Irgendwie auch nicht so toll... » Ankündigung bei Google Press
SketchUp
Nachdem Google SketchUp offiziell veröffentlicht wurde, wurde ganz eilig und in Zeitnot das 3D Warehouse eingerichtet. Ganz nett, schöne Sammlung, aber leider kaum zum durchsuchen oder entdecken zu gebrauchen. Jetzt hat sich endlich mal was getan, sowohl im Warehouse selbst als auch bei der Integration in Google Earth. Jedes 3D-Modell ist, damit es in Google Earth angezeigt werden kann, einem festen Punkt auf der Weltkarte zugeordnet. Dieser Punkt wird nun in der Detailansicht eines Objekt mit angezeigt, natürlich auf einer Google Map. Darunter hat sich ein neuer Button geschlichen, "View in Google Earth 4". Soweit ich weiß, ist nur Version 4 in der Lage die Modelle komplett mit Textur anzuzeigen. Ältere Versionen zeigen nur graue Klötze. Ganz am Ende der Seite wird nun auch die Komplexität des oben angezeigten Models angezeigt. Dies reicht von simpel über durchschnittlich bis komplex. Ein einfaches Modell wird sofort in Google Earth angezeigt, ein komplexes kann den Rechner schon einmal an den Rand seiner Leistungsgrenze bringen und die freie Navigation auf der Erde stark verlangsamen. Also eine sehr gute Information, vorallem für die nicht mehr so ganz leistungsstarken PCs. Außerdem kann die Detailseite verlinkt werden, was eigentlich unnötig ist, da der Link genau dem in der URL entspricht. Und das beste, dass Modell kann in die eigene Webseite mithilfe eines iFrames eingebunden werden, das werde ich gleich mal ausprobieren: [EDIT]Klappt leider nicht, irgendwie zerschießt der iFrame das Blog-Layout :-( [/EDIT] Was außerdem noch neu ist, ist der Warehouse Network Link. Dies wird als KMZ-datei in Google Earth eingebunden und zeigt dann auf der Karte jedes verfügbare Modell in der Datenbank an. Schaut euch also mal eure Heimatstadt an (die besten Chancen habt ihr in einer Großstadt) und staunt was für Modelle es jetzt schon so alles gibt. Sehr nett, sehr nett ;-) Sollte auf jeden Fall standardmäßig bei Google Earth eingebunden werden. P.S. Auch das Startseiten-Design wurde leicht überarbeitet. » Detailansicht meines Werks » 3D Warehouse Link
Google Earth
Vom 9. bis zum 14. September herrscht im Lande Bayern Ausnahmezustand. "Benedetto, Benedetto, Benedetto" wird kommen und eine Rundreise durch das Land unternehmen. Wer gerne dabei sein und den Pontifex einmal live sehen möchte kann dies natürlich tun. Focus Online hat dafür eine KMZ-Datei für Google Earth mit allen Stationen des Besuches zusammengestellt. In der KMZ-Datei ist für jedes Besuchsziel ein Placemark erstellt worden, welches sich in einem Ordner befindet dass den Tag des Besuchs angibt. Außerdem sind in der höheren Ebene über den Ordnern noch einige interessante Placemarks wie z.B. das Geburtshaus und der Friedhof der Eltern von Benedikt XVI. Schaut es euch ruhig mal an. » Artikel + kmz-Download bei Focus Online
Google Earth
Erstmals ist Google Earth in einem TV-Werbespot aufgetaucht, und zwar bei British Airways. Die bekannte Fluglinie bietet ihren Kunden an, ihre Urlaubsziele vorab mit Google Earth anzusehen und so schon einmal die Gegend zu erkunden und Spaziergänge zu planen. Ein sehr gutes Angebot, welches andere Reiseveranstalter ewig verschlafen haben. Warum so ein Angebot nicht schon eher gemacht wurde kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Schon sehr oft habe ich mir gedacht dass Reiseveranstalter diese neue Möglichkeit doch nutzen sollten, aber gemacht hat es keiner... Ich könnte mir aber vorstellen dass die Konkurrenz jetzt nachzieht. Das ganze ist übrigens keine Partnerschaft zwischen BA und Google, die BA nutzt Earth ohne weitere Verpflichtungen oder sonstige finanzielle Verbundschaften. Angeblich soll dies das erste mal sein dass Google in einer TV-Werbung zu sehen sein soll, aber das dies nicht stimmt wissen wir Google-Fans ja gut genug (1, 2, 3). Und wenn diese Spots tatsächlich nicht im TV liefen, dann kennen wir ja alle die Handy-Werbungen bei denen Google oft als Standardsuchmaschine auf dem Display zu sehen ist und prominent beworben wird. [extradienst, thx to nbwolf]
Star Trek
Vom 17. bis 20. August findet wieder eine der berühmten Star Trek Conventions statt, dies dürfte wohl auch den nicht-Trekkies etwas sagen (ich oute mich jetzt einfach mal als Trekkie :-)). Im Rahmen dieser Veranstaltung hat Google einen Raumschiff-Design-Wettbewerb gestartet. Der Angriff der Aliens soll mithilfe von Google SketchUp und Google Earth simuliert werden. Um an dem Wettbewerb teilzunehmen muss nur ein Modell eines Raumschiffs oder einer Raumstation erstellt werden, natürlich mit SketchUp, und dann in das 3D Warehouse hochgeladen werden, mit dem Label "scifi". Natürlich können auch mehrere Schiffe erstellt und so auch ein Kampf simuliert werden, und das mitten in den US-Städten. Eine sehr nette Idee, die vielen auch zeigen wird das mit SketchUp mehr möglich ist als nur kleine viereckige Häuschen zu erstellen. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. » Google Software for Trek Fans » Modelle mit dem Label scifi Nachtrag: » 2 Enterprise-Modelle im SketchUp-Warehouse
Unsere Partnerseite für Google Earth- und Maps-Placemarks GoogleGeoData ist nach einer mehrtägigen Pause wieder online. Das Layout wurde komplett geändert und die Übersicht damit noch einmal erhöht. Die Placemarks sind hier in Kategorien übersichtlich angeordnet und können natürlich auch durchsucht werden. Wegen eines Server-Fehlers war die Seite für einige Tage offline, dieser ist nun behoben und alles funktioniert wieder reibungslos. In der Placemark-Übersicht finden sich einige interessante Placemarks mit teilweise sehr langen Beschreibungen und Details zu dem gesehenen. Und News rund um die Maps und Earth gibt es auf dieser Seite ebenfalls, sie kommen direkt aus diesem Blog ;-) » GoogleGeoData.com
Einige interessante KMZ-Dateien für Google Earth und die besten Placemarks für die interaktive Weltkarte hat die netzwelt online gestellt. Dabei ist unter anderem ein überdimensionaler großer Hase auf der Karte zu bewundern. Natürlich ist auch der Nazibrunnen dabei, aber das Maxim-Cover fehlt noch. » KMZ-Sammlung (nach unten scrollen)
Vor knapp einem Jahr zog der Hurrikan Katrina über die Südostküste der USA und richtete erhebliche Schäden an und kostete viele Menschenleben. Auch Google beteiligte sich damals an der Rettung, mithilfe von Google Earth. Es gab einige Overlays die das gesamte Ausmaß der Katastrophe zeigten und den Helfern die Möglichkeit gab noch Opfer zu finden. Dafür gab es jetzt eine Auszeichnung. Das Team von Google Earth saß viele Tage daran die Overlays zusammenzubasteln und verfügbar zu machen um bei den Rettungsaktionen zu helfen und der Bevölkerung zu zeigen wie verheerend die Zerstörungen wirklich sind. Auch war es dafür da der Bevölkerung zu zeigen wie es dort tatsächlich aussieht und auf diesem Wege möglicherweise an mehr Spenden zu kommen. Für diese Hilfe wurde das Team jetzt, knapp 1 Jahr später, mit dem Hurricane Katrina Recognition Award ausgezeichnet. Namentlich geht der Dank an Brian McClendon, Andria McCool, Wayne Thai, Charlie Chapin, Michael Ashbridge, Chikai Ohazama, Lenette Howard und Rob Painter. Außerdem an die beiden Studenten Randy Sargent und Anne Wright welche mitgeholfen haben. Das Team bedankt sich für den Award und ist froh geholfen haben zu können. » Stellungnahme im Google-Blog » Katrina-Seite bei Google Earth
Die Entwickler von Google Earth führen in einigen Tagen eine kleine Usability-Studie mit freiwilligen Testern durch. Worum es in der Studie genau gibt sagt Google nicht. Es kann ein Fragebogen ausgefüllt werden in dem unter anderem angegeben wird zu welchen Zeiten man verfügbar ist und wenn man Glück hat kann man an der Studie teilnehmen. Der Anreiz: 100$. Die Studie selbst dauert nur 90 Minuten und wird in der San Francisco Bay Area stattfinden, zwischen dem 1. und dem 8. August. Also meine amerikanischen Leser aus San Francisco (davon gibt es wirklich welche!), wenn ihr 100$ verdienen wollt und GE-Fans seid, dann füllt den Fragebogen aus und begebt euch hin ;-) » Fragebogen + Ankündigung
Schon das Risiko-Spiel auf den Google Maps hat damals gezeigt was mit der Maps API und Google Earth alles möglich ist. Leider kam das Aus für das Spiel viel zu früh und so hat sich natürlich auch keiner mehr an die Entwicklung eines solchen Spieles herangetraut. Jetzt steht aber ein Nachfolger - Schiffe versenken - in den Startlöchern. Bisher ist das ganze noch in der ersten Entwicklungsphase und soll zum Ende des Sommers hin - der Entwickler ist wohl noch Schüler - zur endgültigen Reife hin entwickelt werden. Das ganze ist auch mit Hilfe von SketchUp sehr viel einfacher zu entwickeln als noch früher. Zur Zeit werden auch noch Mit-Entwickler gesucht, meldet bei Interesse ruhig bei ihm. Die Idee selbst finde ich sehr interessant, allerdings ist Google Earth nicht wirklich die richtige Plattform um so etwas umzusetzen. Erstens müsste man es im Meer spielen damit es halbwegs realistisch ist, und auch dann weiß man ja garnicht wo man anfangen soll zu suchen. Und zweitens wird es schwer einen Mitspieler zu finden der auch gerade online ist. Aber ich bin gespannt was zum Ende des Sommers hin daraus noch werden wird. Vielleicht setzt der Programmierer es ja so gut um dass ich mich auch mal zu einem Ründchen verleiten lasse :-D » Google Earth - Schiffe versenken