Google Earth Sonnenuntergang
Hachja, einmal an den schönsten Orten und Stränden dieser Welt liegen und den Sonnenuntergang genießen. Was normalerweise für unsereins unbezahlbar bleibt, wird nun durch Google Earth zumindest vor dem Bildschirm möglich. Im Rahmen der Discovery Channel-Overlays wurde jetzt eine neue Sektion hinzugefügt, die die Sonnenuntergänge dieser Welt direkt in Google Earth anzeigen kann. Dabei wird in der Vorschaublase ein Foto des Ortes gezeigt, und bei einem Klick darauf öffnet sich - innerhalb von Earth - eine Seite des Discovery Channels mit einem Video des Sonnenuntergangs. Um die Untergänge anzuzeigen sind nur 3 Schritte nötig: » Layer-Sektion öffnen » Discovery-Channel-Ordner öffnen » Sunrise Earth aktivieren Und schon könnt ihr euch die Sonnenuntergänge dieser Welt ansehen, ins Träumen geraten und dabei vielleicht schon für den nächsten Urlaub inspirieren lassen ;-) Zusammen mit der Draufsicht der Orte, den Hotelbewertungen ist Google Earth mittlerweile fast schon ein unverzichtbares Mittel zur Urlaubsplanung - ich bin gespannt wie es hier weitergehen wird :-D » Ankündigung im Google-Blog]
SketchUp
Um Google Earth weiterhin mit interessanten 3D-Modellen zu füllen hat Google mal wieder einen neuen Wettbewerb ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Build your Campus in 3D" kann jeder USAler und Kanadier über 18 Jahren seine Universität nachbauen und zum Wettbewerb übermitteln. Zu gewinnen gibt es eine vollfinanzierte Reise ins Googleplex. Beispiel-Campus
Um den eigenen Campus nachzubauen muss man sich nicht viele Nächte um die Ohren schlagen, sondern kann sich die Arbeit auch mit einem ganzen Team teilen. Bis zu 15 Personen können sich zu einem Team zusammenschließen und die eigene Uni mit SketchUp nachbauen. Es gibt zwar keine Geldpreise, aber immerhin eine Reise ins Googleplex zu gewinnen - was für einen Googlefan die Mühe auf jeden Fall wert sein dürfte ;-) Google sollte diesen Wettbewerb noch für weitere Institutionen oder gar Privatpersonen ausrufen, dann würden sich die großen Städte sicherlich sehr schnell mit sehr gut designten 3D-Modellen füllen und der Flug über eine Stadt immer zum Erlebnis :-) » Build your Campus in 3D » Ankündigung im Google-Blog
Google Earth
In den nächsten Tagen wird die Innenstadt von Hamburg weltweit als erste Stadt nahezu komplett in 3D bei Google Earth verfügbar sein. Zwar sind schon viele amerikanische Großstädte in 3D vorhanden, aber das hat sich bisher immer auf hässliche graue Klötze beschränkt - Hamburg wird komplett detailiert und mit realistischen Foto-Texturen daherkommen. Schon mit der neuesten Earth-Version lassen sich weltweit 3D-Gebäude mit Texturen anzeigen. Allerdings kommen diese aus dem 3D Warehouse und sind nur sehr sehr vereinzelt auf der Landkarte vorhanden. Die Initiative "Hamburg@Work" hat sich nun die Mühe gemacht jedes einzelne Haus zu modellieren und zu fotografieren - Google nahme diese Daten gerne an und wird sie nun in einigen Tagen standardmäßig in Earth integrieren. Gekostet hat Google die ganze Geschichte 0 Cent. Da die Initiative von der Stadt Hamburg finanziert wird, dürfte sich diese Arbeit allerdings sehr schnell wieder auszahlen. Da es die weltweit erste Stadt ist die komplett in Farbe und 3D durchflogen werden kann werden sich weltweit viele Earth'ler die Stadt von oben anschauen - und Hamburg wird seinem Ruf als bekannteste deutsche Stadt im Ausland mal wieder gerecht. Derzeit läuft ein Wettbewerb zwischen Google und MSN wer die Erde zuerst flächendeckend in 3D darstellen werden kann. In diesem Jahr dürften viele hundert Städte dazukommen die in solch einer Ansicht verfügbar sind, laut Stefan Keuchel ist dies ein Schwerpunkt für Google in diesem Jahr. In Zukunft sei es sogar vorstellbar dass man in die einzelnen Gebäude (EKZs) hereinfliegen kann und sich dann in einem Geschäft bewegen und Waren bestellen kann. Bis dahin werden wohl noch einige Jahre vergehen, aber diese Möglichkeit wird es bestimmt irgendwann geben... :-) » Spiegel: Hamburg in 3D [thx to: nbwolf]
Google Earth
Anfang des letzten Jahres hieß es, dass Google Earth ein potenzielles Risiko für die Weltsicherheit darstellt - weil Terroristen aus aller Welt die Anlagen des Gegners ausstöbern können. Laut einem Bericht des Daily Telegraphs ist diese Befürchtung jetzt bestätigt worden. Bei der Durchsuchung von Terroristenwohnungen wurden Ausdrucke von Google Earth gefunden, mit Pins auf den Häusern der Gegner. Das muss jetzt nicht unbedingt heißen dass die Terroristen diese Häufer erst durch Earth aufgespürt haben, aber immerhin haben sie sich über die genaue Lage informiert und so möglicherweise ihren Partnern das Ziel genau durchgeben können. Praktischerweise zeigt Google Earth gleich noch die genauen Koordinaten von jedem Ort der Welt an, so dass die Planung eines Anschlags noch leichter von Statten gehen kann. Zwar sind all diese Daten schon seit eh und je verfügbar, aber noch nie hat es eine Software so einfach gemacht wie Google Earth heute. Ich denke solche Berichte werden wohl dazu beitragen dass demnächst alle wichtigen militärischen Gebäude gepixelt werden. Das ist natürlich nicht schlimm, und sollte eh schon von Anfang an durchgeführt werden, aber ich könnte mir vorstellen dass dann nach und nach ein Trend dahin geht dass auch Privatpersonen ihre Häuser pixeln lassen wollen - wäre schade für das Flugerlebnis mit Earth :-( [Google OS]
Google Earth + Google SketchUp
In der neuesten Version von Google Earth gibt es ein kleines entscheidendes Update für das 3D warehouse. Bisher war es nötig den 3D Network Link als Overlay zu aktivieren damit die Gebäude aus der Datenbank in Earth angezeigt werden. Das ist nun überflüssig, und so werden jetzt auch in Deutschland standardmäßig 3D-Modelle angezeigt. Die beliebtesten Modelle aus dem 3D Warehouse werden jetzt automatisch bei Earth eingebunden ohne dass sie vorher heruntergeladen werden müssen. Dies gilt natürlich weltweit, und im besten Fall ist nur die qualitativ beste Version des Modells in Earth eingebunden. Dank vieler SketchUp-User gibt es weltweit viele 3D-Modelle, teilweise sogar mit farblichen Texturen, wie z.B. der Reichstag zeigt: Reichstag Berlin
Die Modelle sind damit jetzt sehr viel detailgetreuer und schöner anzusehen als vorher, das gilt aber derzeit wieder einmal nur für den amerikanischen Markt - da hier sehr viel mehr fleißig modelliert wird. Die Idee den User modelieren zu lassen ist natürlich genial, so spart sich Google die teuren Designer und hat gleich dazu noch einen sehr viel größeren Markt. Durch die direkte Einbindung wird das modellieren jetzt sicherlich auch für viele User attraktiver, da das eigene Modell von vielen tausend Usern gesehen wird - sofern es im Warehouse positiv bewertet wird. Ich hoffe die Entwicklung der Modelle wird jetzt schneller voranschreiten, denn das gibt schon ein völlig neues Gefühl wenn man durch komplette Straßenzüge fliegen kann - leider habe ich aber noch keinen kompletten Straßenzug in Deutschland finden können. » Download Earth 4 » Artikel bei Tripthelightfantastic [thx to: nbwolf]
Google Earth
Der Google Earth Blog weiß von 2 Neuigkeiten zu berichten die uns in kommenden Earth-Versionen erwarten werden. Dabei handelt es sich einerseits um eine sehr viel bessere Darstellung von Panoramabildern und die Integration von Google Earth in einige weitere Produkte, wo es Sinn macht. Panoramabilder Seit einigen Wochen werden Panorama-Bilder bei Earth angezeigt, allerdings statisch und in einer dieser hässlichen Infoblasen. Eine neue Technik, die zur Zeit erprobt wird, zeigt diese Fotos in einer Art Glaskugel als extra Globus um den man dann herumfliegen kann. Das funktioniert natürlich nur mit 360°-Panoramas und ermöglicht so eine sehr viel bessere Ansicht und erleichtert die Vorstellung wie dieser Ort wirklich aussehen mag. Die Idee finde ich sehr gut, aber ich könnte mir vorstellen dass sie wieder sehr viel Ressourcen fressen wird und den einen oder andere PC in die Knie treibt. Schon jetzt stürzt Earth bei mir öfters ab wenn ich zuviele Overlays oder Placemarks aktiviere, das dürfte sich nach dieser neuen Funktion nicht unbedingt ändern... Wie wir uns das ganze vorzustellen haben könnt ihr in diesem Video sehen: Earth-Integration Da Google jetzt mittlerweile über eine ausgezeichnte Software zur geographischen Einordnung von Daten verfügt, sollte diese natürlich genutzt werden. Bisher lassen sich nur Picasa-Fotos auf dem Globus positionieren, aber das war es auch schon wieder. Geplant ist eine ähnliche Funktion jetzt für Docs & Spreadsheets, damit man z.B. sehen kann wo auf dem Globus dieses Dokument hingeschickt wurde. Ich glaube zwar nicht dass man Dokumente groß an Orte binden kann, aber eine solche Integration wäre sicherlich wertvoll für das Cross-Promoting der einzelnen Angebote. Eine Integration des Google Calendar wäre hier sehr viel sinnvoller. Hier kann zwar schon eine Adresse für einen Termin eingegeben werden, aber der Termin kann nicht andersherum auf einer Karte angesehen werden. -- Die zukünftigen Neuerungen klingen vielversprechend, aber sind leider immer noch keine weltbewegende Änderung. Viel mehr wünsche ich mir, neben neuen Foto-Daten, mehr 3D-Modelle von Städten oder wenigsten Höheninformationen auf europäischem Terrain. Schön wäre natürlich auch, wenn man auswählen kann welche Satelitenfotos man sehen möchte, ob nun die aktuellen, die vor einem Jahr, vor zwei Jahren,... das wäre mal ein Killerfeature! Die Daten sind sicherlich vorhanden. [Google Earth Blog]
Endoxon  + Google
Google hat 3 der 6 Abteilungen der Schweizer Endoxon AG gekauft. Dabei handelt es sich um die Bereiche Internet, Mapping und Datenverarbeitung. Die restlichen Abteilungen mit kartografischen Daten und dem Direktmarketing gehen in eine Schwesterfirma auf. Mit der Übernahme will Google seine Produkte Google Maps und Google Earth stärken. Wie üblich wird Google die Bestandskunden von Endoxon weiter unterstützen, aber keine neuen Kunden oder Aufträge mehr annehmen. Sehr wahrscheinlich wird das Angebot des Unternehmens auch demnächst wieder kostenlos zur Verfügung gestellt, beziehungsweise in Googles Kartografieprodukte integriert. Natürlich ist auch der Kaufpreis wieder geheim. Welche besonderen Techniken Endoxon besitzt und einsetzt die Googles Interesse erregt haben könnten wird offiziell nicht gesagt. Ein von Endoxon betriebenes Projekt ist beispielsweise map.search.ch, es dürfte sich also mehr um die Darstellung von vielen weiteren Daten in den Maps handeln. Im Grunde müssten nur alle Overlays die Earth bietet (Restaurants, Hotels) in Maps verfügbar gemacht werden. Ich denke nicht dass wir in einigen Wochen "Google Endoxon" präsentiert bekommen, sondern eher dass das ganze komplett in das Maps-Team aufgehen wird und folglich auch die Internetseite von Endoxon auf die Google Maps weiterleiten wird. Ich bin gespannt welche Änderungen und neuen Funktionen uns hier demnächst erwarten. Bisher ist Google Maps der beste Kartografieservice im Web (meiner Meinung nach) - hoffen wir dass das so bleibt und der Vorsprung mit vielen neuen Features noch ausgebaut werden kann. » Endoxon » Ankündigung im Google-Blog [thx to: Stefan2904]
GWB-Dossier Übernahmen & Beteiligungen
Google Earth Santa
Der Weihnachtsmann ist bei Google Earth angekommen und hat einige Geschenke versteckt (Oder war es der Ostermann?). Vom 12. Dezember zum 24. Dezember taucht an irgendeinem Ort auf dem Erdball jeden Tag ein großes Geschenk auf. Um dieses zu finden kann man entweder stundenlang die Metropolen dieser Welt absuchen, oder sich mit einer kleinen Quizfrage den Weg ein wenig verkürzen. Jeden Tag muss man zum Hauptquartier des Weihnachtsmannes zurückkehren (Schade das der Nordpol im Wasser liegt .p) und dort eine kleine Quizfrage beantworten. Die Antwort ist zugleich immer der Ort an dem er das Geschenk versteckt hat. Fliegt man dann zu diesem Ort, erscheint hier ein großes Geschenk und daneben der Inhalt des Geschenks. Heute ist übrigens ein Brummkreisel irgendwo auf der Welt versteckt - die Frage ist nicht all zu schwer. Um an dem Spiel teilzunehmen muss nur diese KML-Datei heruntergeladen werden und jeden Tag Earth geöffnet werden. Alte Placemarks und alte Geschenke können nach Ablauf des Tages heruntergeladen werden, aber das Spiel für diesen Tag mitsamt der Quizfrage kann leider nicht nachträglich gespielt werden. Solche Spielchen sind doch immer wieder ganz nett, nur leider gibt es diesmal nichts zu gewinnen. » Google Earth Santa Game » Quizfrage bei Google Maps » Ankündigung im Google-Blog
Google Earth
Google Earth kann sich mit neuen Overlays mal wieder ins Gespräch bringen und macht das browsern auf unserem blauen Planeten wieder einmal interessanter. Konnte man sich anfangs nur die schöne Aussicht ansehen, gibt es mittlerweile jede Menge Informationen zu dem gesehenem. Zu den Informationen gesellen sich jetzt Wikipedia und eine Riesensammlung an Panoramabildern. Unter dem neuen Punkt Geographic Web werden die 3 derzeit verfügbaren Overlays gebündelt die dem User noch sehr viel mehr Informationen über den gesehenen Bildausschnitt geben. Neben der Wikipedia und den Panoramabildern sind auch die Overlays der Google Earth Community hier zu sehen, welche praktisch schon jeden Punkt der Erde mit vielen Infomationen in seiner Datenbank hat. Wikipedia Für das einfache informieren über einen Ort ist die Wikipedia sicherlich am besten geeignet. Die Wikipedia-Blasen werden mit dem kleinen W-Puzzle-Logo dargestellt und zeigen entweder Informationen über die Stadt oder das unter ihnen liegende Gebäude. Dabei wird aber niemals der ganze Artikel angezeigt, sondern nur die ersten paar Absätze - wer den ganzen Artikel lesen will wird zu Wikipedia weitergeleitet, damit auch ja keine Besucher verloren gehen. Damit sind Google und Wikipedia jetzt querverlinkt. Zu fast jedem Wiki-Artikel gibt es mittlerweile geographische Angaben, auf deren Seite sich die Google Maps ganz oben befinden. Damit wurde sicherlich schon der eine oder andere User zu Google geschleust. Jetzt bedankt man sich, in dem die Earth-User zur Wikipedia geschleust werden - eine schöne Partnerschaft ;-) Panoramio Die Panoramio-Overlays gefallen mir besonders gut. Sie werden mit einem kleinen blauen Plus auf der Karte dargestellt und zeigen bei einem Klick auf das Symbol ein hochauflösendes Bild von der Umgebung. Somit wechselt man quasi von der Satelitenansicht direkt zur Ansicht der Personen die sich auf dem Platz befinden. In großen Städten gibt es schon jede Menge Panoramabilder, so dass man sich jetzt jede beliebige Stadt der Welt ansehen und erforschen kann. Aber Achtung, diese Panorama-Funktion kann schnell süchtig machen... ;-) Google Earth Community Die besten Placemarks der Community sind schon länger in Earth integriert, aber rücken jetzt durch die prominentere Platzierung mehr in den Mittelpunkt. Schon seit Anfang an ist diese Community eine riesige Schatztruhe und enthält Millionen von Placemarks. Dabei handelt es sich nicht nur um einfache Beschreibungen, sondern es werden auch oft Fotos mit eingebunden, manchmal auch mehrere. Hier finden sich auch teilweise Informationen über z.B. Hotels, Freizeitparks & co. - so dass man sich eine Meinung bilden kann. Mit diesen 3 2 neuen Overlays ist Earth zumindest für mich wieder sehr viel attraktiver geworden und ich habe gestern sicherlich 2-3 Stunden damit verbracht mir bekannte Gegenden noch einmal genauer anzusehen, Panorama-Fotos zu sehen und die Meinung der Earth-Community einzuholen. Und so langsam habe ich selbst hier vor dem PC das Gefühl gerade Berlin besucht zu haben... schön :-) » Google Earth Community » Ankündigung im Google-Blog
Google Earth
Dass die Bilddaten von Google Earth nicht gerade billig sein dürften kann sich sicherlich jeder denken. Wieviel Google nun aber genau für diese Daten hingeblättert hat war bisher ein sehr gut gehütetes Betriebsgeheimnis und wurde stets durch "Kein Kommentar" abgewiegelt. Jetzt hat sich der Chefentwickler von Earth allerdings in einer eMail verplappert und einen Betrag genannt... In einer eMail an den Gaia-Entwickler hat Google Earth-Chef Michael T. Jones durchblicken lassen, dass Google alleine für die Bilddaten von Digital Globe 500 Millionen $ hingeblättert hat. Wer Earth regelmäßig nutzt dürfte allerdings auch wissen dass Google noch von einigen weiteren Anbietern Bilddaten bereit hält, hier dürften ähnliche Summen im Raum stehen. Die eMail von Michael T. Jones:
We have in the past and continue to license very expensive data to make Google Earth and Google Maps products. The terms of the license that we signed include a promise by us to prevent anyone from accessing the data other than through Google software. Violations of this promise (such as Gaia source out in the world) not only cost us money and force the disruption by forced upgrade of 100M+ users as we change protocols, they actually put our entire operation at risk since the data providers loose trust that their data, which they sell directly, is out there for free and could put them out of business. Please understand that the Digital Globe satellite cost about $500M so the data is *very* expensive. We are like an iPod for Earth images. If people could get the music out to play on other platforms then the music companies would not allow Apple access to the music in the first place. This is the situation.
Ich denke anhand dieser Summen dürfte verständlich sein warum Google so empfindlich reagiert wenn jemand versucht diese teuer eingekauften Daten zu verwenden. Außerdem dürfte dann auch vielen Usern die Frage beantwortet werden, warum Google nur so langsam neue Bilddaten dazukauft und vorhandene aktualisiert... » Artikel bei Geekness [Blogoscoped-Forum]
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung hat Google dem Earth-Clienten Gaia den gar aus gemacht. Begründet wurde dieses Verhalten damit, dass Google die Bilddaten für teuer Geld einkauft und in Zukunft auch vor hat damit ein bißchen was zu verdienen. Aber die Entwickler können auch anders und greifen jetzt direkt auf die Bilddaten der Konkurrenz zu. Seit gestern steht die neueste Version von Gaia zum Download und bedienen sich von dem Bildmaterial der NASA und dessen Programm NASA WorldWind. Was die NASA dazu sagt, und ob sie es vielleicht sogar gefördert hat ist zur Zeit nicht bekannt - aber ich denke dass diese Institution sich nicht gleich vor Gericht begeben wird. Wer Milliarden im Weltraum verpulvern kann, der kann auch ein bißchen Servertraffic hergeben ;-) Was für mich jetzt interessant ist, wie konnte der Entwickler so schnell die Daten von World Wind entschlüsseln? Hat er das schon nebenbei gemacht, neben Google Earth, oder sind die Daten und das Protokoll und World Wind frei verfügbar, weiß das hier jemand? » Gaia Download [Der Standard]
Space Navigator Gemeinsam mit der Logitech-Tochter 3D Connexion hat das Google Earth-Team ein neues Eingabegerät entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Art Steuerknüppel, der auch die 3. Dimension problemlos meistert und dem User das Gefühl geben soll direkt über die Erde zu fliegen. Mit 59 Euro ist es auch vergleichsweise günstig zu haben. Das Gerät namens SpaceNavigator reagiert auf jede nur erdenkliche Bewegung und Eingabe des Benutzers. Die klassische Maus steht ja immer vor dem Problem dass sie nur 2 Werte zurückgeben kann, die X- und die Y-Position sowie einige Mausklicks. Daran wurde seit Jahrzehnten nichts geändert, und wird es wohl auch nie tun. Der SpaceNavigator reagiert auf Bewegungen in jede Richtung, und das stufenlos. Zusätzlich kann der Knüppel heruntergedrückt oder hochgezogen werden. Außerdem kann an dem Knüppelt gedreht werden, mit 2 Tasten ist er außerdem auch noch ausgerüstet - damit dann auch wirklich keine Wünsche mehr offen bleiben. Auch auf die Stärke und Geschwindigkeit des Users reagiert das Gerät. Das Gerät sieht ein wenig zukunftsmäßig aus, aber gefällt mir sehr gut. Ich würde es jetzt nicht unbedingt als potenziellen Maus-Nachfolger sehen, denn ich denke für die Desktoparbeit ist es nicht so gut geeignet, eine Maus bietet immer noch ein sehr viel besseres Kontrollgefühl. Aber so ein Ding werde ich mir trotzdem irgendwann einmal zulegen :-D Ich denke das Teil gibt es demnächst auch im GoogleStore. » SpaveNavigator » Artikel bei Focus Online [thx to: nbwolf]
Google Earth
Nachdem der Google Earth-Client Gaia über Nacht bekannt geworden ist, hat Google natürlich sofort reagiert - allerdings nicht so wie man es erwartet hätte. Der Entwickler wurde nicht verklagt oder mit rechtlichen Schritten eingeschüchtert, sondern er wurde vom Earth-Chefentwickler ausführlich und im netten Ton gebeten das Projekt einzustellen. Natürlich wäre es nicht gut für Google gewesen wenn sie gleich mit der Eisenfaust zugeschlagen und den Entwickler verklagt hätten, aber dass sich der Chef persönlich Zeit nimmt und die Gründe auch noch ausführlich erklärt hätte ich nicht erwartet. Der Entwickler hat auf diese eMail, die ihn persönlich auch beeindruckt hat, auch gleich reagiert und alle Downloads von der Website entfernt. Außerdem bittet er alle, die die Software auf ihrem PC haben, die Daten zu löschen - was wohl kaum einer tun wird. Immerhin hat der Entwickler jetzt Aufmerksamkeit bekommen und hat gezeigt dass er Programmiertechnisch so einiges drauf hat, vielleicht hilft ihm das bei spätere Jobsuche - evt. bei Google :-D Hier die eMail von Michael Jones:
Hello, I am Michael Jones, the Chief Technologist of Google Earth, Google Maps, and Google Local search writing to the author(s) of the Gaia project ( http://gaia.serezhkin.com/) with an urgent concern. We have now become aware of your efforts and are concerned that you may not understand the developing global social impact of your engineering creativity. The data that we license for Google Earth and Google Maps is made available for use under the restriction that it not be accessed or used outside of Google's client software. These products -- Earth, Maps, and Mobile Maps -- each have a data protection mechanism tailored to their environment. They also all come with a clearly indicated end user license agreement, known as the Terms of Service, which means "these are the conditions under which we are providing access to valuable data through our client software for your use." In all three cases, the ToS are very clear that the data services used by the client software must never be accessed directly and that the encryption, passkey, and other data protection mechanisms must not be circumvented. We appreciate that you like our software and enjoy the many millions of dollars and years of labor that the licensed data represents. Unfortunately, your curiosity about the protected server mechanisms ignores the Google Earth Terms of Service, the software license agreement that you accepted when installing Google Earth, the built-in encryption mechanisms within the client/server protocol, the economic rights of a worldwide network of providers who license this data to Google, and most of all, the sense of fair-play that is the basic relationship between Google and its users worldwide. The kindness through which Google has made the wonder of our planet available to more than 100 million users around the world is now threatened -- not by a menacing and fierce business competitor -- but by you. Please hear the seriousness in this statement. I am not an attorney. I am not posturing. Just the opposite. We on the engineering team are hopeful that despite the risk your actions (break the ToS, reverse engineer parts of the data protection mechanisms, publish the fact and code, encourage others) pose to our product, team, company, and users, we remain hopeful that this was an unintended result of what started as intellectual curiosity by a smart engineer like ourselves who has a passion to learn how things work. Are we right? If so, we really need to have you take down that code and refocus your work toward building an open earth viewer that uses open earth images (such as from NASA) or licensed earth images from willing providers rather than having the basis of your project being the improper use of our images. If you understand the gravity of the situation and agree to respect or position in this, please let me know quickly (hours rather than days) and on an equally responsive time scale please modify your project pages to remove anything suggesting or teaching the improper access to our data servers. Anxious to hear from you, Michael -- Michael T. Jones, Chief Technologist, Google Earth, Maps, Local 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043 Email: [email protected] T:(XXX)XXX-XXXX M:(XXX)XXX-XXXX F:(XXX)XXX-XXXX Explore Google Earth! Site: earth.google.com Community: bbs.keyhole.com
» Gaia-Website
Google Earth
Ein russischer Student hat still und heimlich per Reverse Engineering das Google Earth-Protokoll zerlegt und analysiert. Aus diesen Daten, und dem Wissen wie die Software mit dem Google-Server kommuniziert, hat er eine eigene Software zur Darstellung der Erde geschrieben und jetzt in einer ersten Version veröffentlicht - natürlich ohne Genehmigung von Google. Die Software nennt sich Gaia und kann derzeit nicht viel mehr als die einzelnen Kartenausschnitte darzustellen, sich darüber zu bewegen und die Zoomingstufe zu verändern. Screenshots von der Software gibt es nicht, zumindest keine Aussagekräftigen. Die 3 auf der Website veröffentlichten Screenshots könnten auch von Google Earth stammen, man weiß es nicht. Leider steht die Software nur für Mac und Linux zur Verfügung (Windows folgt), so dass ich es nicht testen kann. Ich finde es zwar beeindruckend dass sich da jemand hingesetzt und das Protokoll in mühsamer Kleinstarbeit analysiert hat und dann die Software nachbaut. Allerdings frage ich mich wofür das ganze, Google Earth selbst bietet alle nur wünschenswerten Funktionen und wird ständig von einem großen Team weiter entwickelt - ich glaube kaum dass ein einziger Student jemals den Funktionsumfang der Originalsoftware erreichen oder gar toppen kann. Was Google zu dieser Software sagt ist zur Zeit noch nicht bekannt, aber ich gehe davon aus dass sie das Projekt scharf beobachten. So lange es keine Verbreitung findet werden sie nichts sagen, aber wenn doch werden sie wohl einschreiten müssen. Google hat die Bilddaten für teuer Geld eingekauft und stellt seine Server + Bandbreite für alle kostenlos zur Verfügung - aber nur wenn die hauseigene Software verwendet wird, schließlich soll hier mit später Geld verdient werden (und wird jetzt schon durch teilweise Anzeigen verdient) Es gibt nun 2 Möglichkeiten: Entweder er bekommt ein Unterlassungsschreiben von Google und nimmt das Projekt sofort aus dem Netz, oder es wird weiter beobachtet und wenn interessante Funktionen hinzukommen zieht der Student um nach Mountain View ;-) » Gaia [heise] Nachtrag: » Google Earth-Client Gaia ist offline
Google Earth
Google Earth hat mal wieder ein kleines Foto-Update bekommen und kann mit ein paar hochauflösenden Städten mehr glänzen. In Deutschland wurde die Qualität der Fotos für 12 Städte verbessert, bestehende hochaufgelöste Städte wurden nicht upgedatet. Und auch im Rest der Welt hat sich etwas getan. Die Änderungen im Detail:
Deutsche Städte: Bayreuth, Bochum, Castrop-Rauxel, Fulda, Hof, Mannheim, Marburg, Potsdam, Schweifurt, Siegen, Fröndenberg, Würzburg) [wo ist Fröndenberg *verwirrt*] Britische Regionen: Bridgend, Cleveland, Dundee, Plymouth, Poole, Rochford 31 weitere Städte rund um die Welt verteilt Insel Oahu Amerikanische Städte: Grants Pass, City of Kent, Salem, Douglas Country, Hartford County, Jackson County, Summit County Amerikanische Staaten: Massachusetts, Rhode Island, Indiana, Florida Sudanische Stadt Darfur 66 weitere Inseln Verbesserte Wasser-Bereiche Dabei handelt es sich wohl um Höhen- und Tiefenwerte, Satelitenfotos der Ozeane hat Google jedenfalls nicht eingekauft
Na das sieht ja schon mal wieder ganz nett aus, leider blieb das erwartete Afrika-Update vorerst aus, obwohl dass auch sehr interessant gewesen wäre. Hochauflösendere Bilder für Wien wären auch mal etwas nettes ;-) [Ogle Earth]