Maps + Earth + Gilbarco Veeder-Root Logo Gemeinsam mit dem Zapfsäulenhersteller Gilbarco Veeder-Root wird Google demnächst an dem Netz mit 3500 Tanstellen in den USA Kartendienste an der Zapfsäule anbieten. Neben Kartendaten sollen auch Informationen zu Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten zur Verfügung stehen. Weiß der Kunde schon wo er hin will, kann er auch die berechnete Route ausdrucken lassen. Wie wir beobachten können, bietet Google so immer mehr Möglichkeiten an, auch in der Offline-Welt ohne High-Tech Navigationssysteme in den Genuß der Google-Dienste zu kommen, bis das ganze schließlich Einzug in die Alltagswelt der Handy und Autonavigationssysteme gehalten hat. Und wer bei der Initiative nach Einnahmequellen fragt, wird überrascht sein, denn Google wird auf dieser Plattform zunächst keine Werbung anbieten. Es handelt sich also um eine reine Eigenwerbung für Googles Kartenprodukte. Die Webseite von Gilbarco Veeder-Root und die offizielle Pressemeldung [Winfuture.de] Update Hier werden die Partner angekündigt: Google und SMART Merchandising? System Update 2 Die offizielle Ankündigung
Panoramio Heute gibt es für Panoramio etwas zu feiern. Nachdem seit Dezember 2006 Panormabilder in Google Earth angezeigt werden stieg die Zahl der Bilder und User an. Im Mai wurde die spanische Firma von Google übernommen. Vor kurzem registrierte sich der Millionste Nutzer. Diese Million luden über 5.000.000 Bilder hoch, im Schnitt also 5. Ich alleine habe 116 hochgeladen, liege also deutlich über dem Durchschnitt. 80 % der Bilder haben Geo-Tags, 2-Millionen kann man in Earth betrachten. Im Moment arbeitet man an der Überstetzung, bei der man helfen kann. Das für 15. Oktober geplante Update wurde um einen Monat auf Donnerstag 15.11. verschoben. Außerdem testete man Google Anzeigen. Da das Feedback der Community negativ war, entschloss man sich diese wieder zu entfernen. Anküdigung auf dem offiziellen Panoramio Blog
Schon zu Lebzeiten war Steve Irwin einer der bekanntesten Australier und wurde deswegen jetzt von einem "Fan" mit einer Verewigung in Google Earth geehrt: Direkt neben der weltberühmten Oper von Sydney wurde ihm ein Denkmal geschaffen - makabererweise mit einem Gesicht das eher an seinen Tod erinnert... aber immerhin ist es kein Teufelsrochen in seiner Hand.
Earth+YouTube Nachdem die Panormaio Bilder direkt in Google Earth integriert wurden sind nun YouTube Videos dran, denen eine Geo-Position zugeordnet ist. Surfer auf Thaiti, Pinguine in der Antarktis oder Löwen in Afrika. Die Welt läßt sich nun wieder einmal völlig neu entdecken... YouTube Layer
Das ganze funktioniert bisher nur unter Windows mit Google Earth 4.2 oder neuer. Unter Mac und Linux wird auf dem Layer nur ein Link auf die YouTube Videos angezeigt. Offizielle Ankündigung auf dem Google LatLong Blog [Google Earth Blog, The Test Bed]
Earth Eine neue Form von Animationen von Hurricanes in Google Earth hat James Stafford auf seinem Barnabu blog veröffentlicht. Diese Idee spart Speicher für die Satelliten-Overlays, indem für jeden Zeitabschnitt nur ein kleiner Kreis für den Hurricane abgebildet wird. Mit dem Zeitschieber von Google Earth läßt sich das ganze dann steuern. In dem 7 MB großen Beispiel zeigt er verschiedene Hurricanes über dem Atlantik aus dem Jahr 2006. Die Original-Satellitenaufnahmen für alle Frames zusammen wären über 300 MB groß gewesen. Hier eine kleine Animation dazu: Hurricanes über dem Atlantik im Jahr 2006 (Google Earth KMZ Datei) [Google Earth Blog, barnabu.co.uk]
Earth An der Arizona State University werden die Studenten zur Zeit dazu eingeladen ein Projekt zu testen in dem es um 3D-Modellierung und Video-Gaming geht. Um welches Projekt es sich dabei handelt wird nicht bekannt gegeben, laut den Aussagen der Universitäts-Leitung handelt es sich aber um ein "großes Webunternehmen" - und die Universität hat in der Vergangenheit häufiger mit Google zusammen gearbeitet. Plant Google einen Second Life-Klon? Die Second Life-Welle ist zwar mittlerweile fast schon wieder vorbei, aber dennoch könnte Google an einer alternativen virtuellen Welt arbeiten die die Fehler von SL ausmerzt und eine echte Alternative darstellen könnte. Das erste wäre, dass Google seine virtuelle Welt innerhalb von Google Earth ablaufen lassen könnte, womit zumindest eine wichtige Verbindung zur realen Welt hergestellt wäre. Die einzelnen Mitglieder des Google Social Networks würden dann in ihrer eigenen Heimatstadt wohnen, sich mit SketchUp ihr Domizil nachbauen und könnten z.B. via Mail oder Chat bzw. Telefon miteinander kommunizieren. Sicher ist davon noch nichts, aber ich denke dass das SL-Konzept mit einer ausgereiften Software funktionieren kann. Bei der zweiten Welle klappts immer ;-) » Artikel bei ZDNet » GWB: Second Life goes Google Earth [thx to: Gregor Best]

View Larger Map Jetzt steht die US-Navy ganz schön blöd da. Google Earth hat nämlich einen Barackenkomplex der Navy entdeckt, der in Form eines Hakenkreuzes angeordnet ist. Die Verantwortlichen sprechen bereits vom geplanten Umbau der Gebäude Was man damit wohl bezwecken wollte, wüsste ich auch gern? » Das Gebäude bei den Google Maps » GWB: Nazibrunnen mit Google Earth entdeckt
John Hanke
Die Welt hat sich mit Googler John Hanke in sein Auto gesetzt und ist mit ihm durch Googles Heimatstadt Mountain View gefahren und hat nebenher ein kleines Interview geführt. In dem Interview spricht er über die Gründung von Keyhole, aus dem später Google Earth hervorging, das Potenzial der heutigen Karten, hält sich beim Thema StreetView dezent zurück und spricht ein wenig über Zensur. Leider gibt es keine Ankündigungen oder wenigstens Gerüchte, aber es ist dennoch ein recht interessantes und lesenswertes Interview. » Interview bei Welt.de [thx to: Pascal]
Panoramio Am gestrigen 19. September 2007 gab es ein Update bei den Fotos von Panoramio in Google Earth. Erst vor einem Monat wurden 500.000 neue Fotos auf genommen. Das letzte Update waren zwar nicht ganz so viele, nur 300.000 aber jetzt sind 2 Millionen Bilder integriert. Zwischen dem August Update und dem jetzigen wurde auch eine neue Funktion eingeführt. Da seit einigen Wochen unterhalb der eigenen Bilder der Status angezeigt wird, konnte man sich dann "beschweren", wenn man mit dem Status nicht zufrieden war. Das geschah bisher bei eMail. Wenn nun eine erneute Kontrolle der Bilder möchte kann man das über dieses Formular machen. Das nächste Update soll am 25. September sein, was ich aber auf Grund der zeitlichen Nähe bezweifle. Wahrscheinlich wird der 25. Oktober anvisiert. [Panoramio-Blog] [Gastartikel von: Pascal]
Earth Schon jetzt lassen sich mit Google Earth so einige interessante Dinge erkennen und im Ausnahmefall sogar ein sonnenbadender Student entdecken. Doch solche Dinge könnten demnächst gerade lächerlich sein, denn die Qualität der Bilder wird sich demnächst deutlich verbessern. Das, und häufigere Updates, erwartet man sich jedenfalls von neuen Satelliten. Die Firma DigitalGlobe, einer der Hauptfotolieferanten für Google Earth, schießt morgen den neuen Satelliten WorldView I ins All und wird demnächst richtig scharfe Bilder schießen. Der Satellit ist zum größten Teil vom US-Verteidigungsministerium finanziert worden und wird nur zur nebenbei-Finanzierung Fotos an Google senden, allerdings stark zensiert - dennoch ausreichend für eine sehr große Qualitätsteigerung. Im schlechtesten Fall hat Earth zur Zeit eine Auflösung von 15 Meter pro Pixel, mit dem neuen Satelliten wird uns Google Fotos liefern die auf 50 cm genau sein werden. Zwar schießt der Satellit Fotos mit einer sehr sehr (sehr) viel besseren Auflösung, aber Google Earth hat leider die Auflage nicht mehr als 50 cm pro Pixel anzuzeigen - von daher werden die Bilder genau bis zu diesem Punkt heruntergestuft - aber auch das reicht noch vollkommen aus. Außerdem könnte der Update-Intervall sich stark erhöhen, da der neue Satellit dazu in der Lage ist an nur einem einzigen Tag 600.000 km² zu Fotografieren, der alte Satellit hat für diese Leistung eine ganze Woche gebraucht. Hoffen wir dass Google tief in die Tasche greift und alle verfügbaren Fotos einkaufen wird. » Artikel bei SPON [thx to: urmelchen]
Earth Auch die Exekutive weiß die Vorteile von Googles virtuellem Globus zu schätzen: Mit Hilfe von Google Earth hat die amerikanische Polizei jetzt einen ganzen Drogenring gesprengt. An der Sprengung des eigentlichen Ringes war die Software zwar nicht beteiligt, aber gilt dafür sozusagen als Kronzeuge in der Beweisfahndung - denn die Marihuana-Felder waren glücklicherweise in Top-Qualität abfotografiert worden ;-) Alles fing mit der Festnahme eines kleinen Drogenhändlers an, der lediglich Marihuana im Wert von 63.000 Euro und ein GPS-Gerät bei sich hatte. Zweiteres sollte ihn zum Verhängnis werden, denn es war voll gefüllt mit Koordinaten. Diese hat die Polizei einfach in Google Earth eingegeben und ist virtuell zu den einzelnen Drogen-Plantagen geflogen die glücklicherweise in höchster Qualität und deutlich erkennbar verfügbar waren. Gut, man hätte auch mit dem Heli fliegen oder mit dem Auto fahren können, aber mit Earth ging die Beweissicherung einfach sehr viel schneller und bequemer von statten ;-) » Artikel bei ZDNet [thx to: Potsdam Blog]
Steve Fosset
Der amerikanische Abenteurer Steve Fosset gilt derzeit bekanntlich als vermisst. Bisher ist lediglich bekannt dass er sich dem 3. September, als er gerade über Nevada geflogen ist, nicht mehr gemeldet hat und wahrscheinlich mit seinem Leichtflugzeug abgestürzt ist. Freund und Multimilliardär Richard Branson sucht jetzt nach ihm - mit Googles Hilfe. Laut Bransons Angaben hat Google für die komplette 6.000 km² große Region, in der Fosset vermutet wird, neue Satelitenfotos schießen lassen und diese in Google Earth und den Google Maps integriert. Offiziell bestätigt ist das nicht, aber ich denke dass Branson die Kosten übernommen hat - von daher ist das ganze garnicht so unwahrscheinlich. Nun hofft Branson auf die Mithilfe der Community, die bei einem offiziellem Aufruf sicherlich sehr groß sein dürfte. Wenn einige tausend User mitsuchen und "verdächtige" Stellen melden dann dürfte Fosset hoffentlich schnell gefunden werden. Ich glaube zwar nicht dass man ihn lebend finden wird, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Es wäre schade um ihn... [TechCrunch] Update: » Hier mitsuchen
Earth In einem Interview mit der Wirtschaftswoche hat der Chef-Entwickler von Google Earth, John Hanke, sich der Kritik gegenüber Google Maps StreetView und dessen wahrscheinlich baldige Integration in Google Earth gestellt. Im Interview gibt Hanke nicht nur zu dass das Thema auch bei Google intensiv diskutiert wird, sondern hält sogar Live-Bilder in Zukunft für möglich... StreetView Da StreetView wohl in den nächsten Wochen in Earth integriert wird, wird das Thema natürlich auch in der Earth-Abteilung heiß diskutiert und aus diesem Grund dürfte sich wohl auch der Chef persönlich zu Wort melden. Hanke kontert wie schon in der letzten Stellungnahme damit, dass nur Fotos von öffentlich zugänglichen Orten und Plätzen geschossen werden die jeder hätte machen können. Eine Integration in Earth wird wohl, auch wenn es noch soviel Kritik hageln wird, unumgänglich sein - es sei denn man entschließt sich dazu das Feature auch bei den Maps wieder einzustellen - aber dafür wurde mittlerweile wohl etwas zuviel Aufwand betrieben... Live-Bilder Viel Spektakulärer als die Straßenansichten und Umgebungsfotos sind aber Live-Bilder vom jeweiligen Ort. Hanke hält dies in der Zukunft durchaus für möglich - technisch auf jeden Fall kein Problem - allgemein aber wohl nicht vertretbar. In jeder Stadt gibt es mittlerweile tausende Kameras und Webcams - die meisten werden allerdings von niemandem entdeckt - was sich mit Google Earth ändern könnte. Wenn Google all diese Cams bei Earth auflisten und in einer Info-Blase anzeigen würde, hätten wir sicherlich schon eine beeindruckende Flächendeckung mit Livebildern. Doch in ferner Zukunft kann sich John sogar vorstellen Live-Satelitenbilder anzubieten - zur Zeit scheitert es hier nur an der Technik - aber dran gedacht hat er immerhin schon einmal. Angesichts dieser Vision ist es fast schon lächerlich StreetView für bedenklich zu halten. Man stelle sich nur einmal vor, dass man in 10-20 Jahren jede Person quasi vom PC aus mit Google Earth verfolgen könnte - wobei ich hoffe dass es derartige Live-Bilder niemals geben wird, zumindest nicht so lange ich lebe .p » Artikel + Interview in der WirtschaftsWoche [thx to: Dorin & Pascal]
Seit der neuesten Google Earth Version 4.2 kann man bekanntlich mit Sky durch den Weltraum fliegen und Millionen von Planeten und Sternen entdecken. Aber warum in die Ferne schweifen wenn das beste so nah ist? Mit der neuesten Earth-Version kam nämlich ein Easteregg dazu dass aus Google Earth einen vollwertigen Flugsimulator macht - Suchtgefahr!