Google Earth verfügt seit gestern über ein neues Feature. Das als "Ancient Rome" genannte Feature, macht es möglich sich das Antike Rom in 3D anzuschauen.
Damit ist es Menschen der ganzen Welt möglich eine Zeitreise in das Alte Rom zu unternehmen und so eine Stadt auf unterhaltsame Weise zu erkunden
Google Earth bietet Rom-Interessierten, Studenten, Lehrern, Touristen
und Historikern folgende Möglichkeiten:
· einen virtuellen Nachbau Roms um das Jahr 320 n. Chr. betrachten - als sich die Hauptstadt des römischen Reiches auf der Höhe ihrer Entwicklung befand.
· einen "Stadtrundflug" mit der einzigartigen Google Earth-Navigation machen.
· mehr als 6.700 historische Bauten erkunden.
· die detailliert ausgearbeitete Innenarchitektur von 11 antiken Bauten heran zoomen - darunter beispielsweise das Kolosseum.
· mehr über das Alte Rom erfahren - kleine, von kompetenten Geschichtswissenschaftlern verfasste Informationsfenster liefern Nutzern interessante Daten.
Die Realisierung des Projektes erfolgte in Zusammenarbeite mit Past Perfect Productions, der University of California in Los Angeles und des IATH-Instituts der University of Virginia.
Wenn Ihr das Alte Rom sehen wollt, wählt bei Ebenen > Galerie in Google Earth "das alte Rom in 3D" aus.
Bernard Frischer, Leiter des "Institute of Advanced Technology in the Humanities" an der University of Virginia und Projektleiter von "Rome Reborn" erläutert: "Dieses Projekt führt die Arbeit einer fünf Jahrhunderte währenden Forschungsarbeit von Wissenschaftlern, Architekten und Künstlern fort, die seit der Renaissance die Ruinen der alten Stadt mit Worten, Karten und Bildern rekonstruieren. Die Partnerschaft mit Google Earth ist ein weiterer Schritt hin zur Schaffung einer virtuellen Zeitmaschine, mit der unsere Kinder und Kindeskinder die Geschichte Roms studieren können."
Auch der aktuelle Bürgermeister von Rom Gianni Alemanno ist von der Umsetzung begeistert: "Die Überreste unserer eindrucksvollen Vergangenheit stoßen nach wie vor weltweit auf begeistertes Interesse und führen Jahr für Jahr Millionen Touristen in unsere Stadt. Es freut uns sehr, dass jetzt noch mehr Menschen rund um den Globus das kulturelle Erbe unserer Stadt erkunden können. Nun bietet sich diese neue Möglichkeit, die gewaltigen Bauten des antiken Roms zu bestaunen - ein Vorzeigebeispiel für Technologien, die die Geschichtswissenschaft, die Archäologie und die Förderung unserer kulturellen Identität entscheidend unterstützen können.
Michael Jones, Cheftechnologe von Google Earth, meint, dass seit Jahrhunderten Menschen von der römischen Kultur fasziniert seien. Nach jahrelanger Arbeit von Wissenschaftlern, Historikern, Künstlern und anderen ist man nun sehr erfreut darüber diese Arbeit in Earth präsentieren zu dürfen.
Schlagwort: google-earth
Google hat gestern eine iPhone bzw. iPod Touch Version von Google Earth veröffentlicht. Earth für das iPhone könnt Ihr kostenlos im iTunes App Store herunterladen.
Die Navigation erfolgt auf beiden Apple Geräten komplett mit dem Touchscreen. Aber auch die Bewegungen des iPods werden erfasst. Wenn ihr in kippt, wird das von Earth erkannt und die angezeigten Bilder werden ebenfalls gekippt.
Zum Vergrößern könnt ihr mit einem Finger auf eine bestimmte Stelle doppelklicken. Verkleinern funktioniert mit zwei Fingern.
Mit der Firmware 2.2 für das iPhone und den iPod touch wird Street View integriert.
» Ankündigung im Google Mobile Blog
» iTunes App Store
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Gestern Abend ist der Satellit GeoEye-1 der Firma GeoEye erfolgreich im All ausgesetzt worden. Google ist an GeoEye beteiligt und soll in Zukunft aktuelle Bilder erhalten.
Der Satellit umkreist die Erde jeden Tag fünfzehn mal aus 681 Kilometern Entfernung zur Erde. Der Satellit wurde vom Rüstungskonzern und Satelliten-Spezialisten General Dynamics gebaut und hat nach dessen Angaben die höchste Auflösung die ein ziviler Satellit jemals hatte. Objekte mit einer Größe von 1,65 Metern soll man erkennen können.
Neben Google erhält auch das US-Landwirtschaftsministerium und der National Geospatial-Intelligence Agency die Aufnahmen das Satelliten.
[heise]
Google hat mal wieder einige Regionen auf dem virtuellen Globus Google Earth aktualisiert und stellt neue Bilder unter anderem in folgenden Städten und Gegenden bereit:
Liste aus gearthblog.com
Houston, Texas State of West Virginia Western half of Turkey has medium resolution Spot Image satellite coverage for the whole country Areas of Australia also have new medium resolution Spot Image Metropolitan area of Chicago - excluding downtown Barcelona, Spain (Roy) - Barcelona unconfirmed - I see no new stuff compared to Google Maps Madrid, Spain Paris, France (Roy) Cannes, Antibes, Nice, St. Tropez, Orleans, and Monaco - French Riviera area (Martin) East Massachusetts (Roy) Westchester County and Albany, NY (Roy) Prague, Cz (Iñigo) Near Toronto, Quebec City, part of Ontario (including Belleville, Prince Edward County) - Canada (Iñigo, AKB, Philip) Palermo, Turin - Italy (Iñigo) Zurich, Switzerland (Iñigo) Greek Islands - including Kythnos, Gyaros, Syros, Polyaigos, Milos, and more Greece - Most of Greece now has at least medium resolution Spot Image Slovakia - entire country has new high res imagery (gulo) Cartagena (southwest), Spain (Martin) Manitoba (southeast), Canada (fengshui) Near Chiang Khong, Near Three Pagodas Pass, Thailand (Pete) Luang Prabang, Laos (Pete) Near Hanoi, Vietnam Phillipines - lots of areas - see comment by Eugene Villar Kobe, Kyoto, Japan (Munden) Southwest Montreal, Canada - lots of areas in southern Canada Northern border of Mexico - several GeoEye strips - e.g. see southwest of El Paso Lisbon, PortugalHab Ihr weitere Foto Updates entdeckt? PS: In Google Maps sind die Bilder noch nicht online.
Das Google-Logo prangt nun auf einem Satelliten im Weltraum. Die bisher eingekauften Satellitenbilder von Maps und Earth werden nun mit Bildern eines neuen Satelliten der Firma GeoEye ergänzt, der Fotos mit einer noch höheren Genauigkeit schießt. GeoEye wird den neuen Satelliten schon in der nächsten Woche ins All schießen. Das Kartenmaterial dürfte dadurch deutlich aktueller werden.
Nachdem es im Februar eine Abmahnwelle bei der Verwendung von Screenshots aus Maps und Earth kam und die Rechtslage dann geklärt wurde, hat Google nun die Nutzungsbedingungen verändert.
So heißt es nun:
Copyright attribution text and Google logo must be visible inside the screen and cannot be obstructed or modified by any means.Kurz und knapp: So lange ein Google Logo und der Copyrighttext sichtbar ist, ist alles ok. Um es zu erklären hat Google diese Screenshots veröffentlicht: Erlaubt (Earth): Erlaubt (Maps & API) Nicht erlaubt: Der Text des Copyrights darf nicht verändert, verkleinert oder retuchiert werden. Die minimale Schriftgröße legt Google mit 6pt fest. » Google Maps Permission [ogee, thx to: caschy]
Für die Olympischen Sommerspiele in Beijing, die am 8. August beginnen, hat Google neue Fotos für Google Earth schießen lassen. Laut Informationen von Gearthblog wurden diese erst am 19. Juli, sind also erst 12 Tage alt, aufgenommen und am 30. Juli online gestellt.
Das Stadion ist auch in 3D Verfügbar:
[GearthBlog]
Für alle Entwickler und Administratoren die mit KML-Dateien arbeiten oder selbst erzeugen müssen, hat Galdos Systems jetzt den kostenlosen KML-Validator veröffentlicht. Der Validator funktioniert ähnlich wie der berühmte HTML-Validator von W3C und zeigt jeden Fehler akribisch und mit vielen Details an.
Eine Datei kann entweder hochgeladen oder direkt vom Web ausgelesen werden. Im Ampel-System zeigt der Validator dann entweder Rot oder Grün an. Das ganze ist dann in 3 Kategorien unterteilt: Fehler, Empfehlungen und Vorschläge - wobei ich keinen großen Unterschied zwischen letzteren beiden feststellen kann. Die einzelnen Fehler und Vorschläge werden dann direkt unter dieser Seite detailiert dargestellt. Interessanterweise schafft es Google selbst auch nicht Standard-konforme KML-Dateien zu erstellen. Ladet einfach einmal eine Google Map im KML-Format herunter und checkt sie im Validator - mein Rekord liegt bei über 12 Fehlern in einer meiner größeren My Maps :-D (Auch wenn man Google zugute halten muss dass es meist nur 2 Fehler sind) Dass Google die eigene Homepage nicht HTML-Konform bekommt ist eine Sache, aber dass man die eigenen Standards nicht einhält ist schon leicht peinlich... » KML Validator
Eine Datei kann entweder hochgeladen oder direkt vom Web ausgelesen werden. Im Ampel-System zeigt der Validator dann entweder Rot oder Grün an. Das ganze ist dann in 3 Kategorien unterteilt: Fehler, Empfehlungen und Vorschläge - wobei ich keinen großen Unterschied zwischen letzteren beiden feststellen kann. Die einzelnen Fehler und Vorschläge werden dann direkt unter dieser Seite detailiert dargestellt. Interessanterweise schafft es Google selbst auch nicht Standard-konforme KML-Dateien zu erstellen. Ladet einfach einmal eine Google Map im KML-Format herunter und checkt sie im Validator - mein Rekord liegt bei über 12 Fehlern in einer meiner größeren My Maps :-D (Auch wenn man Google zugute halten muss dass es meist nur 2 Fehler sind) Dass Google die eigene Homepage nicht HTML-Konform bekommt ist eine Sache, aber dass man die eigenen Standards nicht einhält ist schon leicht peinlich... » KML Validator
Die erste Version des Google Earth Plugins wurde zwar im Addon Manager des Firefox 3 angezeigt, aber Karten funktionierten nicht. Google hatte damals versprochen, die Firefox 3 Support bald nachzurüsten.
Dies geschah gestern. Die neue Version mit der Nummer 4.3.9477.6413 kann ab sofort über code.google.com/apis/earth heruntergeladen werden.
Das Plugin funktioniert nur mit Windows.
Ob sich das Addon automatisch wie Gears aktualisiert, kann ich nicht sagen.
[Google Earth Blog]
Eine neuer Trendsport zeichnet sich in Großbritannien ab: Pool mit Earth suchen und dann nachts illegal darin Feiern.
Und so gehen die meist jugendlichen Briten vor:
1. Location (Pool) mit Google Earth suchen
2. Den Eigentümer beobachten und herrausfinden wann er nicht zu hause ist
3. Über eine Community die Feier organisieren
Die Eigentümer merken oft erst am nächsten Morgen, dass der Pool nachts genutzt wurde. Bis dahin sind die Badegäste aber schon auf der Suche nach dem nächsten Pool. Peinlich wird es natürlich wenn die Eigentümer früher nachhause kommen oder gar nicht weg waren. Daher haben die meisten Einladungen auch den Text "bring your bike" (bring dein Fahrrad mit).
Die Polizei ermittelt derzeit im einem Fall von Anfang der Woche. 500 Einladungen waren verschickt worden. 16 gingen immerhin planschen. Die Polizei denkt, dass es wegen des schönen Wetters weitere Aktionen geben wird und weist darauf hin, dass das Baden in fremden Pools Hausfriedens Bruch ist und strafrechtlich verfolgt werden kann.
Dieses Wochenende wird es aber wahrscheinlich keine Party geben. Im Sünden der Insel wird mit nur 17° C gerechnet.
[SPON; thx to: Richard]