Maps Earth

Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob es möglich wäre, nicht Earth in das www zu bringen? Klar ist das schon längst möglich, aber seit gestern kann man diese Funktion auch sehr einfach in Google Maps benutzen. Die neue Earth-Ansicht für Google Maps - eine Vorstellung.

Jeder weiß, dass es seit 2005 Google Earth gibt und das interaktive 3D-Tool entwickelt sich seitdem rasend schnell weiter. Nicht mehr nur ein Desktop-Programm, sondern ein leichtes Browser-Plugin, welches die Maps-API optimal nutzt, ist Google Earth seit 2008 auf vielen Webseiten zu finden. Nicht ganz 2 Jahre später kommt heute das erhoffte, worauf sich schon viele freuten: Google Maps kann jetzt auch die Earth-Ansicht. Aus Sicht von Google Maps ein eigentlich längst fälliger Schritt.

Google Earth-Ansicht in Maps

Nun kann man in Maps - neben der Satelliten- und Standard-Karten-Ansischt - auch die Earth-Ansicht begutachten. Dabei lädt man sich zunächst das kleine Browser-Plugin für Earth herunter und installiert es. Nach wenigen Sekunden kann man dann loslegen und die Welt aus der Erd-Ansicht sehen.

Matterhorn in Google Maps

Mit dabei natürlich alle Features von Earth: Schönes, flüssiges Scrollen, Zoom, 3D-Ansicht und so weiter. Man findet auf der linken Seite alle gewohnten Steuerelemente, wie Zoom, Ansicht und, das aus Google Earth bekannte, Rad zum Navigieren und drehen der Karte.



Wer auch Google Earth ohne Browser benutzt, wird bereits die tollen Funktionen, wie Sharing (KLM-Dateien), Flugsimulator und GPS kennen.
Earth Seit Freitag kann man die Wolken der Eyjafjallajökull-Eruption bei Google Earth begutachten. Der Vulkan spuckt seit Mittwoch immer wieder Gestein aus, welches durch das unglückliche Zusammenspiel von Wasser und Magma verpulvert war und bis nach Europa enorme Rauchwolken verursacht hatte, sodass fast das komplette europäische Flugnetz lahmgelegt wurde. Die Satellitenbilder wurden in Zusammenarbeit mit dem Raumfahrzentrum NASA angefertigt. Google Earth Download KLM-File.
Earth

Afrikanische Wissenschaftlicher haben jetzt Überreste Hominidaen (Menschenaffen) in Südafrika gefunden. Dabei spielt Google Earth keine unwesentliche Rolle, da mit diesem Hilfsmittel die Stätten und Höhlen gefunden wurden, indem die Fossile vermutet wurden.

HominadaenAnfang 2008 hatte man damit begonnen, Absetzungen und Höhlen mithilfe von Google Earth zu untersuchen. Die Wissenschaftler um Lee Berger und Anderen tauschten sich dann über Earth aus und teilten ihre Informationen via Earth mit. Außerdem suchte der Wissenschaftler mit Hilfe von Google Earth die Höhlen heraus (oder was danach aussah) und versuchte sie zu identifizieren.

Zu Beginn des Projekts gab es 130 bekannte Höhlen-Standorte und ca. 20 fossile Lagerstätte. Mithilfe von Earth hat Berger 500 weitere unbekannte Höhlen und Lagerstätten gefunden. Einer dieser Lagerstätten verbarg eine noch nicht entdeckte Spezies von Hominidaen in sich: Australopithecus sediba. Diese Art von Menschenaffen stellte eine Beziehung in physikalischer Weise zum homo her, so zum Beispiel der aufrechte Gang. Dies wird den afrikanischen Wissenschaftlern einige wichtige Fragen beantworten, die in der Entwicklung der frühsten Vorfahren liegen.



Google rät im Blogeintrag an, dass andere Wissenschaftler ebenfalls das Potential von Maps und Earth nutzen sollte, um weitere Funde zu erzielen, anstatt veraltete Karten zu benutzen.
Earth Android

Google hat die Google-Earth-App für Android-Geräte veröffentlicht, die bereits im Februar angekündigt wurde. Mit der App sind auch alle Features erschienen, die Google angekündigt hat: Sowohl alle Layer als auch die Voice-Search wurde in die Anwendung integriert.

Google Earth läuft aber nur auf Android 2.1-Geräten, weshalb man bei aktuelleren Geräten natürlich weniger Probleme feststellen wird. Man hat Zugriff auf fast alle Funktionen, die die Desktop-App auch bietet, eingeschlossen der Panoramio-Bilder, die Ebenen für Straßen, Sight-Seeing und natürlich Informationen zu Points-of-interessts. Mehr zur App in dem Video:



Zum Download der App einfach auf m.google.com/earth gehen oder in den Android-Marketplace.
Earth

Als Google Anfang Januar das Nexus One vorgestellt hat, gab das Unternehmen bekannt, dass man auch Google Earth für das Android-Betriebssystem veröffentlichen werde. Diese Freigabe ist heute erfolgt.

Laut Ankündigung ist es die schnellste mobile Version von Google Earth präsentiert sich mit 800 x 480 Pixeln. Mit dieser Version wird auch ein weiteres Feature integriert: Straßen. Diese Funktion ist eine der beliebtesten in der Desktop-Version. Mit diesen Straßenlabels erhält man bei Satellitenbildern einen besseren Überblick.

Google Earth Android

Außerdem hat Google die Sprachesuche, die die Androidplattform standardmäßig hat, in Google Earth integriert. Damit ist es möglich nach Restaurants oder Orten mithilfe der eigenen Stimme zu suchen. Wie bei den anderen Versionen von Google Earth kann man durch die Fotos aus Picasa Web und Panoramio surfen, Unternehmen in der Umgebung suchen und YouTube Videos mit Geotags ansehen.

Google Earth für Android steht heute im Android Market zur Verfügung und soll sich mit den meisten Geräten nutzen lassen, die Android 2.1 verwenden. So wurde das Motorola Droid schon aktualisiert, andere werden bald folgen.
Heute in den Google-Kurzmeldungen: Wien, Google Mobile, Blogger und Südafrika. Ende letzter Woche hat Google eine weitere Stadt mit 3D-Modellen ausgestattet. Wien steht nun zur Verfügung. Wien in 3D Mit der Ankündigung von Google Buzz letzte Woche hat Google auch ein neues Design für die mobile Suche vorgestellt. Das Design bei den Suchergebnissen passt besser zum Layout von Google Mail, Google Calendar, Google Buzz und Google Talk auf iPhone, Android und Co. Die Suchbox auf der Startseite ist größer geworden. Google Mobile Bei Editor auf Blogger in Draft hat das Team einige Verbesserungen vorgenommen. Zu kann man Bilder nun mit einem Untertitel ausstatten. Der Editor lässt sich vergrößern und der Upload von Videos soll schneller vonstattengehen. Zur WM in Südafrika wird Google vermutlich Street View für das Land online schalten. Derzeit fährt ein Trike durch die einzelnen Stadien. Google hat nun dieses Video veröffentlicht.
Earth Google hat heute weitere historische Bilder für Google Earth veröffentlicht. Bereits im November 2009 hat Google alte Aufnahmen von Berlin veröffentlicht. Die "neue" Bilder zeigen Europa während des Zweiten Weltkriegs. Das Update umfasst Bilder aus dem Jahr 1943 von 35 europäischen Städten. Von Warschau hat Google zudem Aufnahmen aus dem Jahr 1935 und 1945. Dieses Bild zeig Stuttgart während des Krieges und heute (Anklicken zum Vergrößern) Stuttgart Die Aufnahmen findet man in Google Earth 5 wenn man auf die Uhr rechts neben der Sonne in der Toolbar klickt. Der sich öffnende Schieber kann zum Auswählen von einem alten Luftbild genutzt werden. Weitere Bilder findet man hier.
Earth

Google hat neue Aufnahmen von Haiti nach dem Erdbeben veröffentlicht. Der Satellit GeoEye, an dem Google beteiligt ist und die exklusiven Rechte für die Verwendung der Bilder im Internet hält, machte gegen 10:27 EST zwei Fotos, die man nun als Layer zur Verfügung stellt.

Diese Bilder zeigen einen Vergleich:
Haiti 

Das Layer kann man hier herunterladen. 
Heute in den Kurzmeldungen: Trends, Web Toolkit, Docs, Wave, Groups, Place Pages und VEVO.


Trends
Google hat am Montag den Labs Status von Google Trends entfernt. Der Service wurde im Mai 2006 vorgestellt.

Code
Google hat die Version 2.0 vom Web Toolkit vorgestellt. Die neue Version verfügt über Performance-Profiler. Was genau neu ist, kann man hier und hier nachlesen. 

Docs
Google hat das Exportieren der aller Dateien einfacher gemacht. Klickt man eine Datei mit der rechten Maustaste an und wählt Export, kann man im Dialog einen Haken bei Export all your files setzen. So lassen sich bis zu 2 GB an Dateien herunterladen. Bei der Suche kann man die Ergebnisse nach Relevanz sortieren, bei Spreadsheets kann man nun endlich den Besitzer ändern und die Mails, die bei der Freigabe verschickt werden haben ein neues Design bekommen

wave
Ab sofort kann man Google Groups zu Google Wave hinzufügen. Die Nachrichten erscheinen allerdings nur in Wave. 

AppsGroups
Nutzer von Google Apps können nun mit ihrem Konto Google Groups erstellen. Die Funktion steht nur Nutzer von Google Apps Education und Premium zur Verfügung. Details liefert der Blogpost von Google

Earth
Google hat die vor einigen Monaten vorgestellten Place Pages vorgestellt. Ab heute findet man diese Übersichtsseiten auch in Google Earth.  

wave Thunderbird
Nutzer von Thunderbird 3 können mithilfe dieser Anleitung kinderleicht Google Wave in den Mailclient integrieren.  


Google hat gemeinsam mit Universal Music, Sony und EMI das Portal VEVO vorgestellt. Leider steht es derzeit nur in den USA und Kanada zur Verfügung.