Der Google Assistant gehört seit Jahren sowohl funktionell als auch in puncto Spracherkennung zu den besten Sprachassistenten, wobei global lediglich Alexa als größte Konkurrenz zählt(e). Vor einigen Jahren hat man den Funktionsumfang in eine Richtung erweitert, die eigentlich alles andere als smart ist und daher eine Brücken-Technologie benötigt - Google Duplex. Man könnte fast sagen, eine erkwürdige Technologie, die wohl nur für den Übergang taugt.
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Einige Jahre lang war der Google Assistant nicht nur ein sehr zentrales Produkt im Google-Netzwerk, sondern auch sehr bedeutsam bei der Weiterentwicklung zahlreicher Funktionen. In letzter Zeit hat sich das allerdings spürbar geändert und sowohl die Weiterentwicklung als auch die Integrationen wurden zurückgefahren. Geht das soweit, dass der Google Assistant sprichwörtlich in der Versenkung verschwindet?
Mit Google Duplex wurde schon vor mehreren Jahren eine Plattform zur Automatisierung geschaffen, die zuerst Telefonanrufe für den Nutzer übernehmen konnte und später ins Web erweitert wurde. Jetzt zieht man Letztes schon wieder zurück, denn Duplex für das Web wird eingestellt und die Plattform soll sich zukünftig nur noch auf die Telefonie beschränken. Denn darin liegt die echte Stärke der Plattform.
Der im Chrome-Browser und anderen Produkte integrierte Google Passwortmanager bietet schon seit langer Zeit automatische Sicherheitschecks, die die Nutzer vor der Verwendung unsicherer oder geleakter Passwörter warnen. Doch bei dieser Warnung soll es nicht bleiben, denn der Google Assistant soll nun dabei unterstützen, solche Passwörter zu ändern. Dafür kommt Duplex zum Einsatz.
Der Google Assistant gehört ohne Frage zu den besten Sprachassistenten und kann sowohl mit seinem breiten Funktionsumfang als auch der "Schlauheit" bzw. Cleverness gegenüber vielen Konkurrenten punkten. Schon seit längerer Zeit versucht man, den Funktionsumfang über das normalerweise technisch mögliche Hinaus zu entwickeln und könnte mit dem Duplex-Assistenten dabei in eine Sackgasse geraten. Eine merkwürdige Technologie, die wohl nur für den Übergang taugt - wenn überhaupt.
Der Google Assistant besitzt einen großen Funktionsumfang, der die Nutzer in vielen Situationen unterstützen kann - zum Teil auch proaktiv. Nun wird ein neues Feature getestet, das bereits vor längerer Zeit angekündigt, aber noch niemals gezeigt wurde: Duplex für Onlineshopping. Google Duplex erkennt Shoppingseiten und kann die Formulare für den Kaufabschluss automatisiert ausfüllen.
Der Google Assistant gehört laut vielen Vergleichstests zu den schlausten Sprachassistenten und liegt in puncto Funktionsumfang oder Informationsgehalt nicht selten aus dem ersten Platz. Aber natürlich enden dessen Möglichkeiten an der Stelle, wo es keine Assistant-Anbindung oder moderne Technologien gibt. Diesen Nachteil, den alle Sprachassistenten haben, möchte Google mit dem neuen Duplex-Assistenten wettmachen, bei dem es sich aber nur um eine Übergangstechnologie handeln kann.
Vor einigen Monaten wurde der neue Google Assistant angekündigt, der nicht nur sehr viel schneller auf noch mehr Anfragen antworten kann, sondern der auch einen neuen Ableger mitbringen wird: Google Duplex. Google Duplex war bisher vor allem als der 'telefonierende Google Assistant' bekannt, aber nun wurde das Produkt weiterentwickelt und tritt als Google Assistant on Chrome erstmals im Browser auf. Dort hilft er den Nutzern nun beim Reservieren von Kinotickets.
Auf der Google I/O 2018 wurde der telefonierende Assistent Google Duplex vorgestellt, der gleich aus mehreren Gründen zu begeistern wusste. Mittlerweile ist ein Jahr vergangenen, Duplex steht für die ersten Nutzer zur Verfügung und es wird Zeit für ein kleines Fazit. Von Google bestätigte Zahlen belegen, dass das System bisher noch nicht ganz so gut funktioniert, wie man sich das vielleicht zu Beginn erhofft hat.
Auf der Google I/O hat Google unter anderem die internationale Verfügbarkeit des eigenen Smart Display angekündigt, auf dem der Google Assistant die wichtigste Rolle spielt. Aber auch der Assistant selbst bekommt wieder viele Updates spendiert, die einen so großen Umfang und Einfluss haben, das vom "next Generation Google Assistant" die Rede ist. Wenn tatsächlich alles so wie angekündigt funktioniert, dürfte das aber gerechtfertigt sein.