Da Textdokumente damals vornehmlich zum lesen oder ausdrucken konzipiert worden sind, ist das einfügen von Links zu anderen Dokumenten oder Webseiten bis Heute eine etwas stiefmütterliche Angelegenheit. Nun hat Google die Funktion zum Einfügen von Links in ein Dokument aufgebohrt und dort eine Mini-Suchmaschine integriert die beim schnellen auffinden des Ziels hilft.
Im Sourcecode von Googles Bildersuche sind einige Hinweise aufgetaucht die auf eine neue Funktion schließen lassen, mit denen sich die einzelnen Ergebnisse weiter verarbeiten, sammeln und teilen lassen. Google nennt diese Funktion "Collections" und überträgt die Fotos in das persönliche Google Drive des Nutzers. Die Rechte der Webmaster und Künstler tritt Google dabei allerdings mit Füßen.
Mit der Forms App des Google Drive lassen sich innerhalb kürzester Zeit Online-Formulare zur Abfrage von Nutzerdaten erstellen - doch bisher ließen sich diese nicht ausdrucken. Ab sofort hat Forms eine Druckfunktion, mit der das Formular zu Papier gebracht werden kann - wobei es dort natürlich etwas anders aussieht als am Bildschirm.
Erinnert sich noch jemand an Google Buzz? Buzz kann als Vorgänger von Google+ gesehen werden und war Googles damaliger Schnellschuss gegen die wachsende Konkurrenz von Facebook und Twitter und der erste Schritt des Unternehmens in Richtung "Social". Ende Juli zieht Google nun endgültig den Stecker und exportiert alle Buzz-Inhalte in das Google Drive.
Vor rund einem Jahr als Google Drive endlich veröffentlicht wurde, sah die Speicherverteilung bei den Google Diensten so aus: Gmail 10 GB, Picasa Web/Google+ 1GB für Bilder, die 2048 Pixel überschreiten und 5 GB in Google Drive. Wenig später hat Google den Speicher von Google Drive und Picasa/Google+ zu fünf GB zusammen gefasst, nun wird der Speicherplatz noch einfacher.