Kürzlich wurde bekannt, dass die Verbindung zwischen Google Drive und Google Photos getrennt und die Synchronisierung zwischen den beiden Plattformen schon bald gestoppt wird. Jetzt hat Google diese Trennung offiziell gemacht und kündigt an, dass man es den Nutzern nun leichter machen möchte, mit den beiden völlig unterschiedlichen Plattformen zu arbeiten. Dafür soll es eine neue Möglichkeit geben, Fotos aus dem Google Drive zu übernehmen.
Vor einiger Zeit haben wir euch die App Photo Map vorgestellt, die es jedem Android-Nutzer sehr leicht ermöglicht, bereits geschossene Fotos automatisch auf der Weltkarte darzustellen. Leider hat Google kurz darauf angekündigt, den Stecker zu ziehen und die notwendige Verbindung zwischen Photos und Drive einzustellen. Jetzt hat der App-Entwickler reagiert und bringt gleich mehrere neue Versionen mit gleichem Funktionsumfang für andere Plattformen.
Im vergangenen Jahr wurde Google One als neue Plattform zur Speicherplatzverwaltung eingeführt und bietet den Nutzern die Möglichkeit, zusätzlichen Speicherplatz zu erwerben. Der Kauf von zusätzlichem Speicherplatz wurde zuvor unter dem Dach von Google Drive abgewickelt, wo es im Laufe der Zeit verschiedene Staffelungen und Preisstufen gegeben hat. Wer schon von Beginn an dabei war, darf sich nun vielleicht auf zusätzlichen kostenlosen Speicherplatz freuen.
Google Drive und Google Fotos sind zwei völlig verschiedene Produkte, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben. Tatsächlich sind beide Plattformen aber im Hintergrund miteinander verbunden und können eingeschränkt auf die Daten des anderen Produkts zugreifen. Diese Verknüpfung zwischen Google Drive und Photos kann sehr praktisch sein, wird aber leider bald der Vergangenheit angehören. Ab Juli wird die Verbindung gekappt.
Google Photos ist ein sehr praktisches Tool zur Verwaltung der eigenen Fotos und eignet sich sehr gut als erste Backup-Lösung. Trotz vieler smarter Features ist der Funktionsumfang aber gar nicht so groß wie man denken würde - insbesondere bei der Verwaltung der Fotodateien. Durch die gegenseitige Verknüpfung von Google Drive mit Google Photos lässt sich aber noch einiges herausholen, das die jeweils andere Plattform nicht bietet.
Eigentlich sind Dropbox und Google direkte Konkurrenten und kämpfen mit ihren jeweiligen kostenlosen und kostenpflichtigen Diensten um die Gunst der Kunden. Da viele Nutze aber beide Plattformen verwenden, haben beide Unternehmen schon vor längerer Zeit eine Zusammenarbeit angekündigt, die nun erneut Früchte trägt: Die ersten Dropbox-Nutzer können ihre Dokumente nun direkt mit Googles Docs, Sheets und Slides bearbeiten.
Google Drive erstrahlt im Web schon seit langer Zeit im aktuellen Material Theme und vefügt über eine moderne Oberfläche - und jetzt ist endlich auch die Android-App an der Reihe. Nach einer längeren Testphase bekommt die App nun ein komplett neues Design, das die Oberfläche nicht nur modernisiert, sondern auch die Navigation an eine andere Stelle verschiebt und somit erst einmal etwas Eingewöhnungszeit benötigen wird.
Seit wenigen Tagen wird das große Update für die Google Drive-App ausgerollt, das neben einer veränderten Navigation auch das Material Theme-Design im Gepäck hat. Dieses sorgt nicht nur für einheitliche Oberflächen unter den Google-Apps, sondern macht auch den Weg für den Dark Mode frei. Nun steht fest, dass auch das Google Drive einen dunklen Modus bekommen wird, der bei einigen Nutzern auch schon nutzbar ist.
Mit GMail lassen sich sehr leicht Dateien aus Google Drive an E-Mails anhängen und somit alle bestehenden Limits beim Versand von Dateien umgehen. Wer diesen Komfort auch in Microsoft Outlook nutzen möchte, bekommt dafür ein praktisches kleines Plugin, das sowohl den Versand als auch das Speichern direkt in die Desktop-App integriert. Für G Suite-Nutzer wird dieses nun sehr bald eingestellt und durch eine modernere Variante ersetzt.