Google Doodle: Antoine de Saint-Exupéry

Am heutigen Tag ehrt Google dem Pilot und Autor Antoine de Saint-Exupéry, denn er wäre heute 110 Jahre alt geworden. Er war auch Autor des bekannten Werkes "Der kleine Prinz".

Antoine Marie Roger Vicomte de Saint-Exupéry, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, wurde am 29. Juni 1900 in Lyon, Frankreich geboren. Nachdem seinem Studium wollte er unbedingt Marineoffizier werden, bekam dazu jedoch keine Chance. Danach studierte er Architektur, brach aber auch dieses Studium ohne Abschluss ab. 1921 bis 1923 machte er seinen Wehrdienst und wurde zum Piloten ausgebildet. Letztlich wollte er dort bleiben und als Pilot arbeiten, da er aber verlobt war, war dies nicht so einfach. So flog er nur, wann immer er konnte. 

Als Autor wurde de Saint-Exupéry bekannt, als er seiner Novelle "Der Flieger" 1926 veröffentlichte. Weitere wichtige Werke folgten 1931 "Nachtflug", 1939 "Wind, Sand und Sterne" sowie 1943 "Der kleine Prinz". Er selbst bekam von seinem Ruhm mehr oder weniger viel mit, immerhin 1939 wurde er für sein "Wind, Sand und Sterne" mit dem "Grand Prix du Roman" ausgezeichnet.

In der Kriegszeit war er vor allem mit der Ausbildung von Piloten beschäftigt. Danach sollte er selbst fliegen. Während des Kriegs fand er aber noch Zeit, weitere Bücher und Kurzgeschichten zu verfassen. Am 31. Juli 1944 starb er durch ein Flugzeugabsturz. Der Grund ist bis heute allerdings nicht zu finden.
Google Doodle: Konrad Zuse
Zu ehren des Erfinders des Computers Konrad Zuse hat Google ein Doodle zu seinem Ehren gebastelt. Zu seinem Geburtstag wäre er heute 100 Jahre alt geworden, dennoch könnten wir ohne ihn gar nicht diese Geräte namens Rechenmaschine oder Computer nutzen. 

Großes dem, der großes vollbracht hat. Das trifft bei Konrad (Ernst Otto) Zuse voll zu, denn er war der Erfinder der ersten vollautomatischen Rechenmaschine "Z3", die den Siegeszug des Computers mit sich zog. Zuse selbst war Bauingenieur, wurde am 22. Juni 1910 in Berlin geboren und hatte später sogar seine eigene kleine Firma, die Zuse KG.

1941 baute er den ersten vollautomatischen, programmierbaren "Computer" der Welt. Diese Erfindung sollte die Welt revolutionieren. Der Z3 war der erste Rechner, der alleine anhand Lochkarten ohne mechanische Einwirkung komplexe Rechnungen vornehmen konnte. Der Nachfolger, Z4, wurde dann auch zum erfolgreichsten seiner Klasse und war der erste voll funktionstüchtige Computer, den sogar IBM haben und unterbinden wollte. 

1995 verstarb Konrad Zuse, er wird uns aber immer beim blick auf unsere Computersysteme in Erinnerung bleiben. Herzlichen Glückwunsch zum Ehrentag.
Google Doodle: Robert Schumann

Heute wäre der weltweit bekannte Komponist Robert Schumann 200 Jahre alt geworden. Zu seinem Jubiläum hat Google ein Doodle im Musik-Noten-Stil designt.

Robert Schumann (*8.6.1810) wuchs als Sohn eines Buchhändlers in Zwickau auf. Bereits mit sieben Jahren bekam er Klavierunterricht und entdeckte schnell, dass die Musik seine Leidenschaft war. Nachdem er zwei Jahre in Leipzig Jura studierte, gründete er vier Jahre später, 1834, ein eigene Musik-Zeitschrift, welche er mit seinem Schwiegervater Friedrich Wieck und einigen anderen Pianisten herausgab. 1840 heiratete er die Tochter vom Schwiegervater. 1843 begann seine Karriere richtig: Er kam ins Leipziger Konservatorium und als Chorleiter nach Dresden, 1850 war er städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. 1856 starb er in Bonn im Alter von gerade einmal 46 Jahren.

» Wikipedia 
Denis Gabor
Mit diesem Doodle feiert Google heute den 110. Geburtstag des ungarischen Ingenieurs Denis Gabor, der später die britische Staatsbürgerschaft annahm.

"Er absolvierte das Studium der Ingenieurswissenschaften 1920 an der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest. Weitere Studien an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg folgten von 1921 bis 1924. nach der Promotion 1927 ging er zur Siemens & Halske AG (heute Siemens AG) in Berlin, wo er seine ersten Erfindungen (Hochdruck-Quecksilberdampflampe) machte. Als Folge der politischen Entwicklungen im Dritten Reich emigrierte er 1933 nach England und erhielt dort die britische Staatsbürgerschaft. In England war er für die Firma Thomson-Houston tätig." (wikipedia)

Das Doodle zeigt Google als Holografie dessen Prinzip Gabor im Jahr 1947 entwickelte.
Auf der Google startseite kann man nun PacMan spielen. Hintergrund ist der 30. Geburtstag des Kultspieles. Zum Starten drückt man einfach auf Münze einwerfen. Klickt man in erneut an, kann man PacMan sogar zu zweit spielen. Der erste Spieler nutzt die Pfeiltasten, der zweite W, A, S, D. Die Steuerung ist zudem per Maus möglich.

PacMan

Pac-Man ist ein Arcade-Spiel und Videospiel, das am 22. Mai 1980 von Namco in Japan als „Puck Man“ veröffentlicht wurde. Der Name leitet sich von der japanischen Lautmalerei paku paku für „essen“ (vergleichbar etwa mit „happa-happa“ im Deutschen) und der Puck-förmigen Gestalt der Hauptfigur her; zudem bedeutet puck auf Englisch auch „Kobold“. Es wurde vom Spieledesigner Toru Iwatani entworfen. (Wikipeda)

PS: Lautsprecher anschalten. Das ist das erste Doodle mit Sound.
Maifeiertag

Zum ersten Mal feiert Google heute mit einem Doodle den ersten Mai, der auch als Maifeiertag, Tag der Arbeit oder Kampftag der Arbeiterbewegung bezeichnet wird. Seinen Ursprung hat der Tag in den USA.

"Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai auf – in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte. Der 1. Mai war traditionell auch der moving day, an dem öfter Wechsel im Beruf oder Wohnort durchgeführt wurden. Es kam darauf zu Massenstreiks und Demonstrationen in den Industrieregionen. [...] Gesetzlicher Feiertag wurde der 1. Mai ab 1933 durch die Nationalsozialisten. Das Reichsgesetz vom 10. April 1933 benannte ihn als „Feiertag der nationalen Arbeit“. Am 2. Mai 1933 wurden die Gewerkschaften in Deutschland verboten und die Gewerkschaftshäuser gestürmt. Im Jahr 1934 wurde der 1. Mai durch eine Gesetzesnovelle zum „Nationalen Feiertag“ erklärt." (wikipedia)
20 Jahre Hubble

Google hat heute mal wieder ein Doodle weltweit geschaltet. Es feiert das 20. Jubiläum des Starts vom Weltraumteleskop Hubble. Das Teleskop umkreist unsere Erde in einer Entfernung von 525 Kilometer und braucht für eine Umrundung 96 Minuten.

Google nutzt für den Anlass nach den Olypmischen Spielen mal wieder die volle Bildschirmbreite. Im Balken hat Google insgesamt vier Fotos, die das Hubble aufgenommen hat, in Google Sky verlinkt. Anfangs war die Bildqualität durch einen Herstellungsfehler des Spiegels beschränkt. Das Hubble wurde insgesamt bei fünf Missionen der NASA gewartet. Die voraussichtlich letzte fand im Mai 2009 statt. Diese soll das Leben von Hubble um fünf bis zehn Jahre verlängern. 2013 soll mit dem James Webb Space Telescope ein Nachfolger ins all geschossen werden.

Die aktuelle Position von Hubble liefert die NASA auf dieser Website.
Tag der Erde

Mit diesem Doodle feiert Google heute weltweit den Tag der Erde. Der Earth Day findet jährlich am 22. April statt.

"Um auf die Problematik Umweltverschmutzung weltweit aufmerksam zu machen, initiierte der seinerzeit amtierende US-Senator von Wisconsin Gaylord Nelson einen nationalen Feiertag mit dem Namen „Environmental Teach-in“ oder „Earth Day“, welcher am 22. April stattfindet, um die Menschen zum Überdenken ihres Verbrauches anzuregen. Seit jeher ist der Tag der Erde in den USA sehr populär und findet alljährlich an tausenden von Universitäten und Colleges statt." (Wikipedia)

Den Tag der Erde feiert Google schon seit 2001 mit Doodles. 
Google Doodle Vivaldi

Google ehrt mit diesem Doodle heute Antonio Vivaldi. Antonio Lucio Vivaldi wurde am 4. März 1678 in Venedig geboren und war ein venezianischer Komponist und Violinist im Barock.

"Von den fast 500 Konzerten Vivaldis sind über 241 für Violine als Soloinstrument geschrieben. An zweiter Stelle folgen 39 Fagottkonzerte. Die anderen Concerti sind für verschiedene Holzblasinstrumente, wenige für Violoncello, aber auch für ausgefallene Instrumente wie Viola d’amore oder Mandoline. In einer Opernarie setzte er sogar ein Salterio (italienisches Barockhackbrett) ein. Der Konvention entsprechend, verlangen – bis auf die sechs Flötenkonzerte op.10 – alle veröffentlichten Konzertsammlungen eine oder mehrere Soloviolinen. Rund 70 Konzerte sind für zwei oder mehr Solisten, von denen einige mit ihren ausgefallenen Instrumentenkombinationen und der in einem Konzert (RV 555) sogar auf 16 (!) Solisten erweiterten Sologruppe den ausgeprägten Klangsinn und die Experimentierlust Vivaldis zeigen." (Wikipedia)