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Auf Google.ch gibt es heute anlässlich des Schweizer Nationalfeiertags ein Google Doodle.
"Bundesfeiertag ist die offizielle Bezeichnung des Schweizer Nationalfeiertages. Üblicher im Schweizer Standarddeutschen sind die Bezeichnungen Bundesfeier bzw. 1. August. Er gedenkt des Bundesbriefs, abgeschlossen Anfang August 1291. Der Tag wird in der gesamten Schweiz am 1. August begangen und ist dort ein gesetzlicher Feiertag. Das Datum ist jedoch historisch nicht belegt. Im Bundesbrief heisst es lediglich «im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August.»" (Wikipedia)
Mit diesem Doodle feiert Google heute den 213. Geburtstag der britischen Schriftstellerin Mary Shelley. Sie wurde am 30. August 1797 als Mary Godwin, häufig auch Mary Wollstonecraft Shelley genannt. Hier Werk Frankenstein oder Der moderne Prometheus von 1818 ist eines der bekanntesten der phantastischen Literatur und in die Literaturgeschichte eingegangen.
"Mary Shelley erinnerte sich in einem fünfzehn Jahre später verfassten Vorwort zu „Frankenstein“, dass der Sommer am Genfersee nass, stürmisch und gewitterreich war. Nicht enden wollender Regen zwang die Gruppe für Tage im Haus zu bleiben. Um sich die Zeit zu vertreiben, unterhielten sich die fünf über den Naturphilosophen und Dichter Erasmus Darwin, der angeblich in Experimenten tote Materie belebt hatte, über Galvanismus und über die Möglichkeit, künstliches Leben zu schaffen. Vor dem Kaminfeuer in Lord Byrons Villa lasen sie sich nachts Schauergeschichten vor. Lord Byron schlug schließlich vor, dass jeder eine eigene Schauergeschichte zur Unterhaltung beisteuern solle. Mary Godwin hat in ihrem Vorwort von 1831 behauptet, ihr sei anders als den übrigen über Tage nichts eingefallen, bis sie schließlich einen Wachtraum gehabt habe." (wikipedia)
Mary Shelley verstarb am 1. Februar 1851 in London. Shelley verfasste in ihrem Leben auch einige Romane, Novellen, Kurzgeschichten, Erzählungen ihrer Reisen und arbeitete als Herausgeberin. Außerdem schrieb sie für Dionysius Lardners Cabinet Cyclopaedia mehrere Biografien, deren Bedeutung im Werk von Mary Shelley bis zu ihrer Neuauflage im Jahre 2002 übersehen wurden.
Die Schweizer feiern heute ihren Nationalfeiertag. "Bundesfeiertag (frz. jour de la fête nationale suisse, ital. giorno della festa nazionale svizzera, rät. Fiasta naziunala Svizra, rumantsch grischun di da la festa naziunala) ist die offizielle Bezeichnung des Schweizer Nationalfeiertages. Üblicher im Schweizer Standarddeutschen sind die Bezeichnungen Bundesfeier bzw. 1. August. Er gedenkt des Bundesbriefs, abgeschlossen Anfang August 1291. Der Tag wird in der gesamten Schweiz am 1. August begangen und ist dort ein gesetzlicher Feiertag. Das Datum ist jedoch historisch nicht belegt. Im Bundesbrief heisst es lediglich «im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August.»" (Wikipedia)
Mit diesem recht ausgefallenen Doodle feiert Google heute den 112. Geburtstag des US-amerikanischen Bildhauers Alexander Calder. Er wurde am 22. Juli 1898 in Lawton, Pennsylvania geboren. Seine Werke sind größtenteils der kinetischen Kunst zuzuordnen. Die Bildhauerei hat bei seiner Familie eine Tradition.
"Alexander Calder entstammte einer Bildhauerfamilie: Sein Großvater Alexander Milne Calder gestaltete die 250 Figuren der City Hall von Philadelphia und auch der Vater, Alexander Stirling Calder, war ein renommierter Skulpturenkünstler. Calder begann seine künstlerische Arbeit als Autodidakt, indem er neben seiner Berufstätigkeit (unter anderem als Schiffsheizer) Landschaften malte. Von 1915 bis 1919 absolvierte er ein Ingenieurstudium am Stevens Institute of Technology in Hoboken, New Jersey, bevor er von 1923 bis 1926 Zeichen- und Malkurse an der Art Students League in New York belegte und von 1924 bis 1926 als Zeichner bei der National Police Gazette sein Geld verdiente." (Wikipedia)
Das Google Doodle zeigt Calders "The Star" aus dem Jahre 1960. Diese Drahtkonstruktion zählt zu seinen bekanntesten Werken. Weiterhin nahm Calder an den ersten drei documenta in Kassel teil. Die documenta fand anfangs alle vier Jahre, heute alle fünf Jahre statt. Sie beschäftigt sich mit zeitgenössischer Kunst. Die nächste documenta ist für das Jahr 2012 geplant und ist die 13. documenta seit 1955.
Calder verstarb am 11. November 1976 in New York
Weitere zahlreiche Werke von Alexander Calder kann man sich selbstverständlich auch in der Google Bildersuche anschauen.
Auch im Juni hat Google wieder zahlreiche Doodles veröffentlicht. Viele hiervon waren Teil des Doodle4Google Wettbewerbs rund um die WM. Klickt einfach das Doodle an, wenn Ihr auf den Blog seid und dann könnt Ihr mit dem Pfeil das nächste sehen oder scrollt mit der Maus. Im Juni waren es insgesamt 41, 2010 damit 143.