Die zur Plattform Google Workspace gehörigen Dokument-Apps haben vor einiger Zeit eine 'Smart Compose'-Funktion erhalten, die die Nutzer dabei unterstützen soll, Inhalte schneller zu verfassen. Jetzt spendiert man dieser Funktion ein Update, das den Umfang um mathematische Fähigkeiten erweitert. Auch Google Docs, Google Slides und andere Apps können nun Rechenaufgaben sofort lösen.
Für die meisten Studierenden stellt das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten eine der größten Herausforderungen ihres Studiums dar. Schließlich sind für das Verfassen einer anspruchsvollen Arbeit mit umfassender Recherche, dem Strukturieren von zahlreichen Informationen und dem Schreiben selbst nicht nur entsprechende Fachkenntnisse nötig, sondern auch viel Fleiß und Disziplin.
Mit den Office-Apps rund um Google Docs, Sheets oder Slides lassen sich die großen Konkurrenten in den meisten Anwendungsgebieten recht gut ersetzen, zumindest gilt das für den Desktop. Am Smartphone oder Tablet hatte man sich lange Zeit vor allem auf das Abrufen von Dokumenten konzentriert, doch mittlerweile nimmt auch die Bearbeitung eine immer größere Rolle ein. Jetzt wird ein Update für die Toolbars ausgerollt.
Google hat in den letzten Monaten viele Apps aus eigenem Hause für große Displays optimiert, damit diese auch auf Foldables und Tablets die gesamte Displaygröße voll ausnutzen. Die erste Runde hat man längst abgeschlossen, aber natürlich wird es immer wieder weitere Optimierungen und spezielle Möglichkeiten geben, die sich auf kleineren Displays nicht umsetzen lassen. Jetzt wurde ein zweispaltiges Google Docs-Layout entdeckt.
Die Online-Textverarbeitung Google Docs bietet viele Möglichkeiten und zählt zu den eher moderneren Lösungen im Office-Bereich. Dennoch setzt man standardmäßig auf das alte WYSIWYG-Konzept, bei dem eine DIN A4-Seite (oder ein anderes Format) bearbeitet wird - dementsprechend inklusive Seitenumbruch. Aber Google Docs kann auch im Seitenlos-Modus genutzt werden, den man nun mit einigen Tipps und Möglichkeiten bewirbt.
Die Textverarbeitung Google Docs baut den Funktionsumfang immer weiter aus und erhält nun ein weiteres Feature, mit dem sich die Nutzung umfangreicher Dokumente vereinfachen lässt. Eine neue Option macht es möglich, innerhalb des Dokuments Zeilennummern einzublenden, die auch beim Export oder Ausdruck bestehen bleiben. Vor allem im juristischen Bereich wird so etwas häufiger benötigt.
Google will mit dem starken Paket von Google Workspace in eine neue Ära starten und hat in den letzten Wochen eine ganze Reihe von neuen KI-Funktionen angekündigt, die das Erstellen und Bearbeiten von Inhalten erleichtern sollen. Jetzt fasst man diese gesamten Ankündigungen noch einmal in einer übersichtlichen Infografik zusammen und zeigt, worauf sich die Nutzer in den nächsten Monaten freuen dürfen.
Wer die Workspace-Produkte wie Google Docs, Sheets oder Slides nur sporadisch nutzt, könnte manchmal etwas länger brauchen, um sich zurechtzufinden, denn der Funktionsumfang ist mittlerweile recht hoch. Mit einer neuen Suchleiste will man es Nutzern jetzt erleichtern, die in den verschachtelten Menüs versteckten Funktionen schneller zu finden und häufig genutzte Funktionen vorzuschlagen.
Rund um den Cloudspeicher Google Drive gibt es bezogen auf die abgelegten Dateien einige Limits und Maximalwerte, die nicht überschritten werden können. Aber auch innerhalb der angebundenen Apps von Google Docs über Google Tabellen bis hin zu Google Slides gibt es Limits, die nur wenigen Nutzern bekannt sein dürften. Manches könnte man bei exzessiver Nutzung aber erreichen, sodass man einmal davon gehört haben sollte.
Nutzer von Google Docs durften sich gerade erst über einige neue Features freuen, da kündigen die Entwickler schon die nächste Verbesserung für die Dokument-App an. Diesmal geht es in den Kernbereich einer solchen Anwendung, denn man bringt viele neue Möglichkeiten für das automatisch erstellte Inhaltsverzeichnis. Dieses kann unterschiedliche Layouts und Darstellungen erhalten.