In den letzten Jahren haben Technologien zur Erkennung von Bildern bzw. Objekten in Fotos große Fortschritte gemacht und vor allem dank der Künstlichen Intelligenz sind die Ergebnisse mittlerweile sehr zuverlässig. Auf der Cloud Next-Konferenz hat Google nun den nächsten Schritt angekündigt, und hat eine API vorgestellt, mit der sich auch Objekte in Videos erkennen und sogar nach diesen durchsuchen lassen.
Google führt den Kampf um den Spitzenplatz als Cloud-Anbieter gleich auf mehreren Ebenen: Zum einen gibt es natürlich den Durchschnittsnutzer, der seine Daten auf Googles Servern ablegt. Als nächstes gibt es das Hosting-Angebot für Webprojekte und das dritte Standbein ist die G Suite, mit der man Unternehmenskunden eine umfangreiche Office-Suite zur Verfügung stellt. Bei den letzten beiden wird man in Zukunft auch mit dem Softwarekonzern SAP zusammen arbeiten.
Alle vier Jahre wird in unseren Kalendern ein zusätzlicher Tag eingeschoben - der 29. Februar. Auch das Jahr 2016 war ein Schaltjahr und hat so nun 366 Tage - so weit, so bekannt. Weniger bekannt hingegen ist die Schaltsekunde, die ebenfalls alle paar Jahre eingeschoben wird und die minimale Differenz zwischen unserer Zeitrechnung und der Erdrotation abgleichen soll. Google hat nun einen interessanten Beitrag darüber veröffentlicht, wie man in diesem Jahr mit der Schaltsekunde umgeht.
Im Juli und August dieses Jahres hat ein Smartphone-Spiel für viel Aufregung gesorgt, viele Rekorde gebrochen und hat das Sommerloch wunderbar gefüllt: Die Rede ist natürlich von Pokémon GO, das schon wenige Tage nach dem Launch für einen globalen Hype gesorgt und die Menschen wieder auf die Straße getrieben hat. In einem Blogbeitrag beschreibt ein Google-Ingenieur nun die Tage kurz nach dem Launch, die für sehr viel Aufregung gesorgt und die Google-Server an den Rand der Belastbarkeit gebracht haben.
Google bietet seit Jahren eine ganze Reihe von Cloud-Dienstleistungen an, mit denen man viele Bereiche abdeckt und sowohl Apps, als auch Serverkapazitäten sowie diverse APIs und Admin-Tools zur Verfügung stellt. Jetzt werden all diese Bereiche neu aufgestellt unter dem Dach einer neuen Marke zusammengefasst: Google Cloud. Unter diesem Label werden in Zukunft alle Angebote für Unternehmen vermarktet. Auch die 'Google Apps for Work' werden umbenannt und nennen sich nun G Suite.
Schon seit langer Zeit kursiert immer wieder mal das Gerücht, dass Google das eigene Netzwerk Google+ einstellen und das Thema "Social Network" in Zukunft mit anderen Produkten und Strategien bedienen wird. In den letzten Monaten haben sich diese Gerüchte zwar wieder beruhigt, aber dennoch bleiben diese natürlich im Hinterkopf. Doch jetzt setzt Google ein sehr deutliches Zeichen, dass das Netzwerk noch eine lange Zukunft haben wird: Es ist ab sofort ein Kernservice von Google for Work.
Schon seit fast 10 Jahren bietet Google einige der eigenen Anwendungen für Business-Kunden an und hat daraus für Unternehmen eine Reihe von kostenpflichtigen Paketen geschnürt. In diesen Paketen sind Apps wie GMail, das Drive inklusive der Büro-Apps oder auch der Kalender und Hangouts enthalten, die innerhalb von Unternehmens-Accounts genutzt werden können. Jetzt soll dieses Angebot wieder einmal umbenannt werden und in Zukunft unter der Bezeichnung Google Cloud vermarktet werden.