Wer große Datenmengen in die Cloud laden möchte muss entweder eine sehr gute Internetanbindung oder noch bessere Nerven und sehr viel Zeit haben. Aber spätestens wenn die Datenmengen in den Terabyte-Bereich steigen ist ein normaler Upload kaum noch effizient zu bewältigen und kann zu einer kleiner Lebensaufgabe werden. Google bietet nun mit dem neuen Angebot Offline Media Import/Export eine Möglichkeit an, bei der ein externer Dienstleister den Upload von Daten in das Cloud Storage übernimmt. Dazu sendet man die Daten ganz klassisch per Post ein.
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In vielen Unternehmen laufen über die Jahre unglaubliche Datenmengen an die für sehr lange Zeit aufgehoben oder gar dauerhaft archiviert werden müssen. Dabei stellt sich schon nach kurzer Zeit die Frage nach dem geeigneten Speichermedieum und der Backup-Kopien der Archive. Die Google Cloud Platform bietet nun einen sehr interessanten Lösungsansatz für dieses Problem und bietet diesen unter der Bezeichnung Nearline Storage an - eine Kombination aus Online- und Offline-Speicher.
Heute kommt kein Film mehr ohne Special-Effects oder komplett gerenderte Sequenzen und Protagonisten aus, was die Filmstudios oftmals vor Kapazitäts-Probleme beim rendern dieser Bilder stellt. Mittlerweile nutzen die Produzenten auch für diese Arbeiten die Vorzüge der Cloud und holen sich die endlose Rechen-Power aus dem Web. Um sich auch in diesem Bereich zu verstärken hat Google jetzt das Unternehmen Zync Render übernommen.
Mit Google Cloud Storage ist es mittlerweile relativ günstig Googles Server als Online-Datenspeicher oder Backup-Plattform zu verwenden. Um die Daten nun noch schneller in die Google Cloud zu übertragen, wird nun auch eine Möglichkeit angeboten ganze Festplatten per Post einzusenden.