Eineinhalb Wochen nach dem Rollout von Chrome 72 für den Desktop und für die Smartphones ist nun auch Chrome OS an der Reihe. Im Gegensatz zu den anderen großen Plattformen gibt es in dieser Version einige große Änderungen im Betriebssystem und an der Oberfläche. Mit Chrome OS 72 findet Android Pie den Weg auf viele weitere Chromebooks, aber auch der Google Assistant ist nun standardmäßig mit an Bord.
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Googles Chrome-Browser besitzt schon seit Jahren einen integrierten PDF-Reader, der ganz ohne zusätzliche Plugins auskommt. Der Komfort dieses Readers hält sich in Grenzen, erfüllt aber seinen Zweck. Doch nun bekommt er schon sehr bald neue Funktionen und wird es erstmals auch erlauben, PDFs ansatzweise zu bearbeiten und mit Notizen zu versehen. Möglicherweise wird es diese Features aber zuerst nur exklusiv im Betriebssystem Chrome OS geben.
Nachdem sich der Dark Mode in immer mehr Google Android-Apps verbreitet hat bzw. in den kommenden Monaten weiter verbreiten wird, ist nun auch der Desktop - allen voran der Chrome-Browser - an der Reihe. Erst heute früh haben wir euch gezeigt, wie sich der Dark Mode unter Windows aktivieren lässt und jetzt folgt schon die nächste Anleitung inklusive Screenshots. Auch unter Chrome OS lässt sich der Dark Mode bereits aktivieren.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Google Assistant in Zukunft auch in Chrome OS zur Verfügung stehen und den Nutzern auf diesem Betriebssystem behilflich sein wird. Mit dem in der letzten Woche veröffentlichten Chrome OS 71 wurde der Assistant nun tatsächlich für alle Pixelbook-Nutzer freigeschaltet. Wer den Google Assistant auf einem anderen Chromebook nutzen möchte, muss sich aktuell aber noch eines kleinen Tricks bedienen und diesen zuvor freischalten.
Vor über einer Woche wurde Chrome OS 71 für den Desktop ausgerollt und nur wenige Stunden später folgte die Version 71 für Android. Jetzt, wie immer mit gut 10 Tagen Abstand, folgt Chrome OS, das nun ebenfalls auf die Versionsnummer 71 gebracht wurde und einige neue Features im Gepäck hat. Dazu gehört neben einer neuen Oberfläche für die Kamera-App auch eine starke Anbindung des Android-Smartphones.
Im vergangenen Jahr hat Google das Family Link-Programm vorgestellt, mit dem sich Google-Konten innerhalb der Familie zusammenführen und damit auch Kinderkonten betreuen lassen. Seit einem halben Jahr steht Family Link auch in Deutschland zur Verfügung und dürfte sich auch hierzulande bereits großer Beliebtheit erfreuen. Ab sofort ist es nun auch möglich, die Nutzung von Chromebooks umfangreich einzuschränken oder zu administrieren.
Die Entwicklung von Fuchsia geht mit immer größeren Schritten voran und dürfte kurz davor stehen, einen großen Meilenstein zu nehmen - nämlich die öffentliche Präsentation der gesamten Plattform. Interessanterweise stehen dabei weniger die Neuerungen des Betriebssystems im Mittelpunkt, sondern viel mehr dessen Platzierung. Aber auch die Nachfrage nach der Notwendigkeit steht im Raum, denn mittelfristig schafft sich Google damit mehr Probleme als Vorteile.
Der Videomessenger Google Duo war anfangs als reiner Smartphone-Messenger gestartet und war so etwas wie der kleine Bruder des mittlerweile im Winterschlaf befindlichen Google Allo. Doch von diesen Fesseln hat man sich längst befreit, das Google-Konto integriert und bietet nun die Möglichkeit an, den Messenger auch außerhalb des Smartphones zu nutzen. Jetzt scheint er auch endlich für alle modernen Chromebooks freigeschaltet zu sein und bringt die Videotelefonie vollständig zu Chrome OS.
Googles Betriebssystem Chrome OS hat bereits eine lange Entwicklung hinter sich und wird zunehmend flexibler, was der Plattform sehr wahrscheinlich noch eine große Zukunft bescheren wird. Allerdings steht Chrome OS von Beginn an nur auf den Chromebooks zur Verfügung, was gerade interessierten PC-Nutzern nicht die Möglichkeit gibt, das Betriebssystem auszuprobieren. Doch mit einigen Downloads und Tipps lässt sich Chrome OS auf fast jedem Computer oder auch Windows-Tablets installieren.
Vor gut zwei Wochen wurde der Chrome-Browser für die Desktop-Betriebssysteme Windows, Mac und Linux ausgerollt, kurz darauf folgte die Android-Version und wie üblich hat die Chrome OS-Version gute zwei Wochen Verspätung. Jetzt wird sie ausgerollt und bringt die bereits vor Wochen angekündigten Tablet-Optimierungen sowie die Browser-Verbesserungen mit.