Chrome OS Chrome Web Store

Google hat für Dienstag zu einer Pressekonferenz eingeladen, auf der etwas spannendes über Chrome vorgestellt werden soll.

Ziemlich wahrscheinlich wird Google hier den Webstore für Google Chrome veröffentlichen. Seit Chrome 7 kann Google Chrome Apps und mit der diese Woche veröffentlichten achten Version hat sich an der API nichts geändert. Im Chrome Webstore werden Apps für den Browser angeboten, die entweder lokal laufen oder eine Internet-Seite laden. Der Entwickler kan diese auch verkaufen.

Dass der Launch sehr wahrscheinlich ist, zeigt auch eine Mail von Google, die alle erhalten haben, die eine App im Webstore eingereicht haben. Darin schreibt Google, dass die Entwickler noch einmal ihre App prüfen sollen, da der Launch bevor steht.

Weiterhin wird vermutet, dass Google ein Chrome Netbook mit Chrome OS vorstellen wird. Chrome OS ist noch nicht ganz fertig und Eric Schmidt sagte vor einigen Wochen, dass man Gingerbread (Android 2.3) vor Chrome OS veröffentlicht wird.
Chrome OS

So weit wir neulich berichten konnten, ist November definitiv eine Deadline für die Entwickler von Chrome OS, zu mindestens eine Hersteller-Reife Version herauszugeben. In einem Thread bei Google Code ist jetzt der 11. November genannt wurden. Außerdem gibt es neue Screenshots, die fertig aussehen.

Wenn man etwas auf dem Google Code-Portal herumforscht, dann wird einem sicherlich schnell klar, wie weit das Google-Betriebssystem schon ist. In einem Bug beschreibt ein Entwickler, welche Version der des RC entspricht: Chrome OS 0.9.78.0 (bzw. 7bbf3823) auf Chrome 7.0.547.0 (bzw. Build 61602). Der aktuelle Entwicklungsstand spricht aber von 0.9.78.1, was heißen könnte, dass uns wirklich bald eine Überraschung bevorsteht. In einem weiteren Bug nennt ein Entwickler dann sogar den "11. November" („This is why I said I will push it after Nov 11 =)”, zu dt: „Darum sage ich, dass ich es nach dem 11. November pushen [veröffentlichen] werde”). Nun ist aber weder klar, ob das ein Feature Freeze oder ein Release-Date ist. Allerdings würde sich das super mit den Ankündigungen der letzten Wochen decken. Und wenn nun Google Chrome OS "ende des Jahres", wie von Google angekündigt, kommen sollte, dann ist sicher auch November gemeint.

Weiterhin ist groß im Gespräch: Der Chrome Web Store. Wenn er mit dem Release kommen wird (was sich schon erahnen lässt), dann wäre das sicherlich einer der Vorteile, um das Betriebssystem zu nutzen. Welches Feature-Set Chrome OS tatsächlich bekommt, ist noch unklar, aber die Richtung sollte vorgegeben sein. Zudem wird derzeit über kleiner Sachen debattiert: Tastaturkürzel, 3G-Notification mit Empfangsanzeige etc, IPv6, WebCam-Treiber und Optimierungen am integrierten Flash.

Nebenher vom ganzen Entwickler-Kram haben die Google Chrome OS-Jungs mal wieder auf der UEx-Seite ein paar Screenshots veröffentlicht, die zu mindestens den Web Store bestätigen. Allerdings ist die Google-Version da aus der Zeit vor dem Google-Relaunch im Mai 2010 und deshalb nicht ganz nachvollziehbar. Eventuell sogar nur Entwurfs-Grafiken. Bild 1 zeigt die normale Ansicht. Oben sind einige Chrome-Apps, ganz rechts ist das Chrome OS-Menü, wahrscheinlich auch mit dem Web Store (Bild 2). Auf Bild 3 sieht man wieder eine Demo der Notifications. Auffallend ist das für Google typische Design.
G CROS G CROS G CROS

[via]
Chrome OS Ein Chrome-OS-Tablet soll Ende des Jahres in den Läden stehen - und dass es von Verizon vertrieben wird, wissen wir spätestens seit der Meldung im Mai. Auch vorher kursierten schon Gerüchte um ein mögliches Google Tablet - und auch Adobe arbeitet eng mit Google zusammen - der Unterschied ist aber hier, dass Adobe auf Android setzt, und Verizon auf Chrome OS. Nun wurde bekannt, dass HTC scheinbar ein neues Tablet herstellen möchte - ist das Das Google Tablet? Noch im November soll das neue Verizon-Tablet kommen - und angeblich soll es von HTC hergestellt werden, das will eine informierte Quelle erfahren haben. Demnach sei aber auch schon bekannt, welche Spezifikationen das Gerät haben wird:
  • Mainboard/Platform: Nvidia-Tegra-2
  • Auflösung: 720p
  • Multitouch-Display
  • 2 GB RAM
  • Ab 32 GB Flash-Festplatte (SSD)
  • erweiterbar via Speicherkarte
  • 4G-Netz (UMTS-Nachfolger LTE)
  • Bluetooth/WLAN/GPS
Diese Informationen decken sich auch mit bisherigen Gerüchten, indem auch immer wieder die Rede von NVidia Tegra 2 war. Da Chrome OS doch relativ Speicherlastig ist, sind die 2 GB RAM gut angelegt - insgesamt eine Sache, die tatsächlich stimmen könnte. Dass HTC das Tablet produziert und von Verizon vertrieben wird, ist nicht ungewöhnlich: Schließlich haben die auch bereits das Nexus One unter den Namen "Google Phone" hergestellt. _via ComputerBILD, via engadget
Chrome OS

In einem Interview mit dem Telegraph sprach Google-Chef Eric Schmidt über das Nexus One, Android, Apple und das Google Chrome OS.

Auf die Frage, ob man Apple mit der höheren Anzahl an Updates schlagen wolle, sagte Schmidt: "Wir versuchen etwas anderes als Apple zu machen und das großartige daran ist, dass es uns Apple ganz leicht macht." Der Unterschied zwischen Apples Plan und dem Plan von Google sei, dass Googles Betriebssystem offen sei. Jeder kann dieses kostenlos nutzen und selbst weiterentwickeln und modifizieren.

Man könne ganz unterschiedliche Ansätze verfolgen und auch unterschiedliche Hardware verwenden.

Im Interview sagte er auch, dass es kein Nexus Two – also einen Nachfolger für das Nexus One – geben wird. Man habe sich vor eineinhalb Jahren mit HTC entschlossen ein eigenes Gerät auf den Markt zubringen, um den Verkauf zu fördern. Das Nexus One habe den gewünschten Erfolg inzwischen gebracht.

Auf die Frage, ob man so etwas auch mit dem Chrome OS machen werde, meinte Schmidt, dass man bereits mit Partner darüber gesprochen und entsprechende Pläne in der Schublade habe. Man hoffe aber, dass man diese nicht einsetzen muss.
Chrome OS

Chrome OS schreitet voran und nimmt Formen an: Neben einen neuen Login-Screen ist auch im Gespräch, dass man bald ZIP-File-Unterstützung haben möchte, eine minimale Bootzeit sowie Spiele auf dem neuen Betriebssystem. All das steht neben weiteren Features, die schon implementiert wurden.

Das neue Chrome OS kann sich ja bereits sehen lassen. Die Entwürfe aus Mai sind schon einigermaßen umgesetzt wurden, langsam kann man ein Betriebssystem erkennen. Dennoch sollte man nicht zu voreilig handeln: Es könnte noch Monate dauern... 

So weit ist es

Man kann schon erkennen, worauf es hinausläuft. Beim Booten sieht man nicht all zuviel, dann kommt der Login-Screen. Dieser wurde jetzt nahezu komplett umgesetzt: Vorhandene Nutzer können via Passworteingabe auf ihren Account zugreifen und sehen ihr Foto als Vorschaubild. Neue Nutzer können sich jetzt auch lokal anmelden, allerdings können sich nicht die Chrome OS-Funktionen Kalender, E-Mail und Kontakte nutzen. Da bietet sich an, sich mit einem Google Mail-Account anzumelden. 

Chrome OS: Login-Screen Chrome OS: Login-Screen Chrome OS: Einstellungen Chrome OS: Dateibrowser Chrome OS: Panel

Was man im Chrome OS-Interface selbst sieht, ist immer noch in Entwicklung, aber schon weit voran geschritten: Die System-Icons für WLAN, Batterie-Status und Tastaturlayout sind bereits vorhanden. Auch eine Systemuhr wurde eingebaut. Was jetzt interessant ist, ist die Tatsache dass man schon auf Einstellungen zugreifen kann. Allerdings nur erstmal von Chrome. Auch ein erstes Panel lässt sich sehen, dabei handelt sich um ein Netzwerk-Panel, welches den aktuellen Status der Verbindung anzeigt.

Gespräche um neue Funktionen

In der Chromium-OS-Community wird derzeit debattiert, ob folgende Funktionen eingeführt werden sollen:
  • Chrome OS soll auf Maschinen laufen, die nur "Dogfood Device" genannt werden
  • In Diskussion ist auch, ob Chrome OS nativen ZIP-Support einbauen sollte, sowohl für das Packen als auch für das Entpacken
  • Chrome OS soll definitiv Screensaver (Bildschirmschoner) und Lock-Screen (aka "Benutzer wechseln", aber nicht abmelden) bekommen 
  • Der Boot-Up-Prozess wird wie folgt beschrieben:
    • 1. Schwarzer Bildschirm mit Cursor
    • 2. Chrome-OS "Flash", also Logo-Animation, mit kleinerem Cursor (was heißt, dass Chrome OS die Auflösung erkannt hat)
    • 3. In der Mitte des Bildschirms erscheint in einer blauen Box "CHROME OS", der Cursor geht nach Links oben
    • 4. Bildschirm wird für ein Bruchteil einer Sekunde schwarz
    • 5. Schwarzer Bildschirm geht wieder mit einem "Bild"
    • 6. Die Login-Boxen kommen von unten animiert
    • 7. User loggt sich ein
    • 8. Chrome OS startet mit dem Hintergrund-Bild des Users und die UI wandert nach links, von rechts kommt das UI vom Benutzer
  • Noch ein größeres Thema, worüber sich das Chrome OS-Team Gedanken macht, sind Spiele: Vor allem auf Netbooks kann es relativ schnell langweilig werden und so wird über ein Sortiment an Spielen auf dem Betriebssystem nachgedacht, wie etwa Solitär, Poker oder Sudoku...
Was das Betriebssystem angeht, werden also allmählich Fortschritte getan und auch erwartet. Acer und HP verschoben bereits ihre Release-Dates und auch der IT-Spezialist Dell hat angekündigt, gegen Ende des Jahres ein Chrome OS-Netbook auf den Markt zu bringen und sich von Windows 7 als Netbook-System zu verabschieden.

Chrome OS Final wurde für "die zweite Hälfte des Jahres" angekündigt, allerdings erwartet man das OS schon im Juli oder August bei den Herstellern (RTM) und im Weihnachtsgeschäft dann beim Kunden. 

»» TechCrunch, Chip
Chrome OS

Dell wendet sich von Windows 7 ab. Grund dafür ist Chrome OS, das sei "sicherer als Windows" und daher ab demnächst auf ersten Dell-Netbooks zu finden. Damit kann Google seinen ersten richtigen Partner in dieser Hinsicht feiern. 

Wie ein Dell-Manager gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt, gibt es bald richtige Dell-Netbooks, die mit Googles Chrome OS laufen. Den Wechsel zieht man vor, da die Architektur sicherer ist und das System an sich dadurch günstiger wird. "Es wird im Markt in den nächsten zwei bis drei Jahren einzigartige Innovationen geben, bei dem Computer-Produkte neue Formen annehmen. Wir wollen dabei die Spitzenposition einnehmen", so Amit Midha aus Dell China, "Mit Chrome, Android und ähnlichen Alternativen wollen wir zu den Marktführern gehören".

Mit Dell hat Google zwar den dritten Partner bekommen, denn HP und Acer lauern auch schon auf, dennoch ist aber Dell die erste Firma, die Deals mit Google bestätigte. Chrome OS soll schon nächsten Monat erscheinen, bis dahin sollen auch Android- und Chrome-Tablets ihren Weg auf den Markt finden. Das Release der ersten Dell-ChromeOS-Netbooks wird aber Ende 2010 erwartet. Die Partnerschaft soll nach der Quelle zwei bis drei Jahre andauern.
Chrome OS

Lange schwieg man zu Google Chrome OS, jetzt hat Chromium einige Konzepte zum User-Interface vorgelegt, die sich wirklich sehen lassen können. Zudem gibt es Gerüchte, dass es wohl Acer-Netbooks im Juni geben wird, die mit Chrome OS laufen. Hier ein kleines Update.

Acer will im Juni mit Verkauf von Chrome OS-Netbooks beginnen

Angeblich soll es zur Computex Taipei-Show eine Vorstellung seitens Acer geben und die neue Netbook-Reihe mit Chrome OS auf der Theke stehen. Es könnte auch auf Smartbooks hinauslaufen, sagt die Quelle, jedoch ist nichts Genaueres bekannt. In der Zwischenzeit seien auch Gerüchte über Samsungs-Smartbooks und nVidia Tegra 2 aufgetaucht.

Möglich wäre es, immerhin ist Google OS ein Multi-Plattform-OS, welches sowohl auf Desktops, als auch auf ARM's läuft. 

Wie sieht es mit Google OS derzeit aus?

Währenddessen treiben die Entwickler ihr Projekt weiter voran. Aktuell ist die Frage, in welchen Sprachen (Eingabe) das Google Chrome OS daherkommt. Unterstützt werden soweit alle Sprachen, bleibt nur noch die Frage, was "v1.0FR" heißt. TechCrunch tippt auf "Final Release", also das erste richtig offizielle Release (Ready to manifacture), welches an die Hersteller rausgeht. 

Die aktuelle Version ist 0.7.41.0 und kommt mit Google Chrome (als Browser) in Version 6.0.401.0 daher (wir berichteten). R8 sollte für Ende Juni geplant sein. Welches da an Acer rausgehen soll, ist unklar. Wahrscheinlich benutzen sie ein unfertiges Chromium OS und schieben das fertige Final Release nach.

TechCrunch hat auch interessante Fakten zum aktuellen Status gepostet, so ist alles noch sehr verbuggt, aber man arbeitet sehr hart an der Entwicklung:
  • Das Ziel ist es, von der Boot-Power bis zum Login-Screen 5 Sekunden zu erreichen
  • Letzten Monat wurde Cloud Print angekündigt, vor zwei Tagen ist es in Chrome OS eingeflossen 
  • Trackpad-Gestern soll es geben, sodass man mit 2 Fingern scrollen kann - ist seit Monaten buggy (TC) 
  • Chrome OS Themen (wie die in Chrome) 
  • R8 wird die erste Version für die Hardware-Hersteller sein. Erinnerung: R8 sollte Ende Juni kommen 
  • Es wird eine Compact-Navigation geben (Screenshot), allerdings nicht im ersten Final Release 
  • Es wird möglich sein, Dateien zu öffnen (auch buggy, Screenshot
  • Es wird viel Arbeit geben, um es auf x86 und ARM anzupassen 
  • Es ist die Rede von UMTS (3G), was auch USB-Sticks und Treiber beinhaltet
  • Der Mediaplayer - und auch der ist buggy  
Neben diesen Dingen, gibt es auch beim Login-Screen ein paar Neuerungen: Screen 1, Screen 2

In Zukunft?

Wird es noch schöner aussehen. Chromium hat offiziell ein Paar Konzepte zur Usability veröffentlicht. Wir gehen alle ein wenig durch und erklären euch, was ihr erwarten könnt.



Window Management
Bei einem Betriebssystem ist die Anordnung der Fenster genau so wichtig, wie die Funktionalität. Windows kann es schon seit Vista und Ubuntu und co. haben auch schon 3D-Fenster-Spielereien (Compiz). Chrome OS möchte aber nicht mit 3D-Effekten glänzen, sondern eher mit einer Art iTunes Cover Flow.

Window Management bei Chrome OS

Man hat eine Art 2.5D-Space und zieht seine Fenster mit der Maus, den Fingern oder über andere Eingabemethoden nach links oder rechts. Wenn man sein Lieblingstab gefunden hat, klickt man nur noch drauf.
 
Window Management bei Chrome OS

Window User-Interface-Variationen
Nicht nur das Design sieht gut aus, auch die Anordnung lässt sich - je nach Gerät - ändern. So schlägt Chromium die Standard-Omnibox-Ansicht, die oben besprochene Compact Navigation, eine Sidebar-Navigation sowie eine Touchscreen-Navigation vor. Aber nur bestimmte User-Gruppen kommen in den Geschmack dieser Anordnungen. Für Touchscreen-Nutzer wäre die klassische UI z. B. viel zu groß, für Desktop-Nutzer die Touch-UI nicht benutzbar.

Angepinnte Tabs
Warum sollte man seine Favoriten nicht auf einen Klick erreichen? Mit Pinned Tabs kann man sie jetzt festlegen und in einen Bereich ganz links anpinnen. Dazu muss man nur eine kleine Option einstellen und schon befindet sich der gepinnte Tab links. Und wenn man einen gepinnten Tab aufruft, dann erscheint er als normaler Tab im rechten Bereich.

Panels
Mit den Panels kann man einfach Chats, Mediaplayer (siehe oben), Benachrichtigungen, Sidebares und vieles mehr auf den Desktop in einer Ebene über Chrome OS bringen. Damit surft man immer mit dem Chat mit, erhält Status-Updates, ist informiert. 

Panels in Chrome OS

Dabei lassen sie sich beliebig anordnen und mit Inhalt füllen, sodass man ein individuellen Desktop vorfindet. Die Panels sind vergleichbar mit den Windows Minigadgets.

User-Interface-Elemente 
Auch das User-Interface wird schöner gemacht. Vom Standard-Open Source-Look zum anpassbaren Designer-Look. Alles in schönen Hellgrau-Weiß gehalten und mit schönem Blau hervorgehoben. 

Gesten, Icons, Einstellungen, Benachrichtigungen
Grob gesagt: Multitouch mit Gesten, schicke Icons, viele Einstellungen und die Benachrichtigungen (s. Panels oben) runden das Bild des Chrome OS ab. Der Datei-Browser ist schon Standard, sollte man meinen und auch die Dialoge sind optisch aufgewertet.

Fehlt zu guter Letzt noch die Barrierefreiheit, die etwas gegeben wird, indem man den DPI-Grad einstellen kann. Ganz klar ist aber: Chrome OS ist für Netbooks, Laptops und Desktops designt. Ein Betriebssystem, welches alle unter einen Hut bringen möchte und besonders für Online-Menschen ein neues Erlebnis bringt. Netbooks sind ja fürs Netz gemacht, Laptops schleppt man eigentlich auch immer rum - warum also da nicht Google Chrome OS nutzen?

Alles im Allen ein sehr Rundes Ding und wir sind schon gespannt, wie ihr das neue Chrome OS findet.
Chrome OS Chrome Google möchte das Drucken nicht neu erfinden, sondern eher die Anwendung von Druckern. Dabei kommuniziert ein Dienst auf dem PC oder auf einem speziellem Google-Cloud-Printer mit dem Google-Service und bekommt dabei die Druckaufträge zurück, sodass der Druck ausgeführt wird. Es ist eine fest Implementation in Google Chrome OS geplant und eine abstellbare Option in Google Chrome. Viele Nutzer kennen bei Druckern nur Probleme: Hat man irgendwann einmal den richtigen Treiber gefunden, passt er nicht zum Betriebssystem. Auch beim Kumpel will der Drucker irgendwie nicht den Treiber annehmen und so ist man in vielen Fällen einfach hilflos, da man nicht drucken kann. Cloud Print Das möchte Google nun verbessern und schickt daher eine neue Idee ins Rennen, die die Handhabung von Druckern vereinfacht. Dabei wird es in naher Zukunft mit Chrome OS eine Möglichkeit geben, Dokumente direkt über die Cloud und einem Proxy zu drucken. Für Google Chrome möchte man auch diese Möglichkeit einräumen. Später soll es dann Verträge mit Hardware-Herstellern geben, damit bald "Google Cloud Printer" in den Umlauf kommen und somit direkt mit Google sprechen, ohne den Rechner zu benutzen. Google hat bereits einen Quellcode veröffentlicht und hofft darauf, dass sich einige Hersteller und Software-Entwickler eingliedern sodass bald "Drucken über die Cloud" Wirklichkeit wird.
Chrome OS

Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, gibt es schon ab Weihnachten nächsten Jahres ein subventioniertes Chrome-OS-Netbook aus dem Hause Google. Dabei soll das Netbook ziemlich modern mit Multi-Touch, SSD und ARM-Prozessor daherkommen.

Auf der englischsprachigen Seite "IBTimes" sind am vergangenen Sonntag Informationen über ein neues Google-Netbook aufgetaucht. Dabei hat die Seite zunächst die Spezifikationen genannt. Diese liegen relativ hoch, dennoch klingen sie sehr wahrscheinlich.

Das Netbook soll mit einem ARM-Prozessor (welcher auf "kleineren" Plattformen besser performt und weniger Strom benötigt), einem NVIDIA-Chipsatz, einem 10,1-Zoll Multi-Touch-Display, einer 64 Gigabyte-Solid-State-Drive (eine auf Flashspeicher basierende Festplatte), sowie 2 Gigabyte Arbeitsspeicher. Desweiteren sollen im Netbook eine W-LAN-Karte, ein 3G/UMTS-Modem, Soundbuchsen und vieles mehr verbaut sein.

IBTimes zufolge soll das Netbook schon Weihnachten 2010 auf dem Markt sein. Auf dem Netbook soll dann Googles Chrome OS laufen, welches automatisch Anwendungen wie Google Mail, Google Kalender, -Maps, -Docs und eine integrierte Google Suche per Sprache mitbringen soll. Der Preis soll sich bei 300 US-Dollar abwärts bewegen (welches ca. 210 Euro entspricht). Google soll dann das Ganze über die eigenen Seiten oder per Mobilfunk-Provider verkaufen. 

Was meint ihr? Würde euch das Netbook ansprechen? Zu diesem Preis?