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Mit dem neuesten Beta Channel Update hat Chrome OS neben einigen Bugfixes auch Verbesserungen am File-Dialog bekommen. Diese Updates bestehen aber nicht nur aus der Bearbeitungs-Funktion und einer Thumbnail-Vorschau, sondern auch aus einer interessanten Auswahlmöglichkeit - welche mal wieder auf das GDrive hinweist.
Wer ein Google Chromebook* besitzt, bekommt in den kommenden Tagen automatisch ein Update installiert. Die neue Version bringt einige neuen Features mit, die die Nutzer von Windows, Mac oder Linux mit Chrome 13 bekommen haben.
Nachdem wir vorgestern ausführlich auf das Chromebook eingegangen sind, wollen wir uns heute mal einigen Tipps rund um Google Chrome OS widmen. Neben Tricks für Nutzer von Chrome OS, wollen wir auch aufzeigen, wie ihr es ohne Chromebook mal testen könnt.
Im Rahmen seines gestrigen Events in San Francisco hatte Google das erste Gerät im Gepäck, das vollständig auf Chrome OS basiert. Das Subnotebook mit dem interessanten Namen Cr-48 ist ein Prototyp, den es vermutlich niemals zu kaufen geben wird.
Das Gerät liegt in limitierter Stückzahl vor und wird ausschließlich kostenlos im Rahmen des Chrome OS Pilot Program verteilt, für das sich volljährige Einzelpersonen, Unternehmen, Schulen, Non-Profit-Organisationen und Entwickler (leider nur in den USA) bewerben können. Eine weitere Voraussetzung für die Teilnahme ist dass man "im Web lebt", was sich über ein heiteres Quiz ermitteln lässt.
Im Handel wird es Laptops und Netbooks mit Chrome OS erst ab Mitte 2011 geben. Samsung und Acer werden hier die ersten Hersteller mit entsprechenden Modellen sein.
Hier sind die von Engadget veröffentlichten technischen Daten des Cr-48:
- 12,1 Zoll Bildschirm
- Full-size Tastatur
- Übergroßes Clickpad
- Qualcomm Gobi 3G-Chip für mobilen Internetzugang
- 802.11n Dual-Band WLAN
- >8 Stunden Akkulaufzeit bei Benutzung
- >8 Tage Akkulaufzeit im Standby-Modus
- Webcam
- Flash-Speicher
Das Cr-48 besitzt ein schlichtes schwarzes Gehäuse mit (offenbar) mattem Display und ist komplett ungebrandet. Die Tastatur ist etwas ungewöhnlich: Sie besitzt anstelle der Caps-Lock-Taste eine Such-Taste und statt der herkömmlichen F1 - F12 diverse Aktions-Tasten.
Keines der noch kommenden Chrome OS Geräte wird von Haus aus Dual-Boot-Unterstützung bieten, erfuhr Engadget vom Vice President für das Produktmanagement bei Google, Sundar Pichai. Die Installation eines zweiten Betriebssystems wie Windows dürfte allerdings allein aufgrund mangelnden Speicherplatzes auf dem integrierten Flash-Speicher schon schwierig werden.
Was den Kundensupport betrifft (bei dem Google erfahrungsgemäß nie punkten konnte), hofft man dass dieser weitgehend unnötig sein wird, da Chrome OS ein ausgesprochen simpel aufgebautes Betriebssystem ist. Für das Cr-48 wird es im Rahmen des Pilot-Programms allerdings einen persönlichen Support geben.
Google hat heute ein Chrome Event abgehalten. Dabei ging es zum einen um Google Chrome, aber auch um den Webstore für Chrome und natürlich Google Chrome OS.
Anfangs wurde Google Chrome behandelt und neue Features vorgestellt. Neben einer Demo von Google Chrome Instant (kann man über about:flags auf Windows aktivieren), außerdem wurde der PDF-Viewer für Google Chrome ausführlich behandelt. Der Googler ging außerdem ausführlich auf die grundlegenden Features von Google Chrome ein. Neben der Sandbox ging er auch auf weitere Features wie Sandboxing von Plugins ein, dem Autoupdater mit Flash.
Der Googler zeigt auch WebGL.
Der Google Chrome Webstore ist dreispaltig aufgebaut und sehr interaktiv. Vom Webstore wurde bisher nur eine Demo gezeigt und es gab bisher noch keine Angaben ob der Store schon heute startet.
Im Webstore findet man verschiedene Apps so auch Popit. Die App der New York Times findet man schon online. Diese ist reines HTML5 mit JavaScript und CSS3. Amazon gab eine Demo seiner Kindle App für Chrome.
Der Webstore wird noch heute eröffnen und in den USA sehr prominent auf der New Tab Page beworben. Im Webstore findet man ab heute 500 Apps. Anschließend wechselte man zum Google Chrome OS.
Google Chrome OS greift auf die gleichen Daten zurück wie Chrome und hat so alle Einstellungen, Lesezeichen, Erweiterungen und auch die Apps. Das Google Netbook ist schon kompellt vorinstalliert und man braucht sich nach dem Booten nur einzuloggen. Der Login funktioniert mit einem Google Account.
Beim Login gibt es auch einen Gast-Account dieser nutzt dann den Incognito-Modus von Google Chrome und speichert keine Daten auf dem Netbook.
Software wird mal wohl vorerst nicht findet. Dennoch kann man offline Arbeiten. Google Docs wird demnächst den offline Modus für alle Nutzer erhalten. Aktualisierungen werden bei der nächsten Internetverbindung aktualisiert. Auch die meisten Apps werden offline funktionieren und nutzen hierfür den App-Cache von Chrome. Gears wird hierfür nicht verwendet.
Das Netbook unterstützt auch UMTS und natürlich auch WLAN. Der Wechsel dazwischen geht reibungslos und man soll es wohl kaum merken. Das Drucken ist über Google Cloud Print gemacht und man benötigt keine Treiber für den Drucker. In den USA bietet Verizon einen Internetpacket mit 100 MB für unter 10$ im Monat mit einer Laufzeit von 2 Jahren an.
Google konnte sich einen Seitehieb auf Microsoft nicht vermeidet und zeigte folgendes:
Google arbeitet derzeit auch an einer Version von Chrome OS für Unternehmen. Dieses wird auf den Namen Google Chrome OS for Business hören und wird wohl nächstes Jahr kommen. Das Chrome OS ist nach Ansicht Google das sicherste OS für Otto-Normal-Nutzer.
Critix Receiver wird auch in Google Chrome OS und Chrome verfügbar sein und damit kann man Windows Programme wie Excel, Word oder auch SAP Netweaver nutzen. Für Unternehmen wird es zudem einen internen Store geben.
Hier noch einmal im Überlick was das Chrome OS auszeichnet:
Jetzt geht es weiter mit dem Google Netbook. Das Chrome Notebook Cr-48 verfügt über einen 12,1 Zoll Bildschirm, eine richtige Tastatur, überdimensioniertes Touchpad, Worldmode 3G, keine Festplatte und das Jailbreaking ist ausdürklich erlaubt.
Alle, die bei der PK live vor Ort sind, erhalten ein Netbook kostenlos. Über diese Seite kann man sich außerdem bewerben. Aber laut Webseite richtet es sich nur an Amerikaner. In Chrome wird es zudem bei einigen auswählten Nutzern einen Link geben. Hier erhält man dann das Gerät kostenlos.
Bei der abschließenden Q&A-Session ging man unter anderem darauf ein, ob die Web-Apps für Chrome auch auf Android laufen werden. Dies wurde leider verneint. Die Synchroniserung soll sicher sein, was wohl durch das zusätzliche Wort geschützt wird. Der Gast-Account hat alle Funktionen das Chrome OS, aber es werden keine Daten auf dem Rechner gespeichert, auch wenn man synchronisiert.
Eine Installation von Chrome OS ist nur auf Geräten der Partner zu installieren, außer wenn man es selbst kompiliert. Hierbei kommt es aber zu Problemen, wenn es keinen Treiber für die UMTS-Card oder ähnliches gibt. Google Chrome OS wird ebenfalls offengelegt, ähnlich wie Android.
Google Chrome 9 wird WebGL standardmäßig unterstützen und schon mit der Beta von Chrome unterstützt werden. Im WebStore kann man Apps verkaufen. V8 wird außerdem mit Crankshaft deutlich verbessert und wird im nächsten Dev-Update aktualisiert. Das vorgestellte Gerät wird nicht in den Handel kommen, sondern richtet sich nur an Tester und Entwickler. Erste Geräte gibt es Mitte 2010. Übrigens der Android Browser nutzt zwar Webkit, hat aber absolut nichts mit Chrome zu tun.
Der Unterschied zwischen einer Webseite und der App für die Möglichkeit damit Geld zu verdienen. Durch eine App kann man zudem speziell für Chrome eine Seite entwickeln und muss nicht auf andere Browser wie Firefox, Opera, Internet Explorer achten. Außerdem ist der Zugriff auf die API von Chrome möglich. Eine Bestätigung des Nutzers für die Verwendung des aktuellen Standorts ist so nur bei der Installation nötig.
Aktuell ist für die Nutzung ein Google Account nötig. Die meisten Daten werden verschlüsselt und verschlüsselt übertragen. Ob das mit dem deutschen Datenschutz konform ist, ist offen, aber einer der Datenschutzbeauftragten oder das BSI wird sich sicherlich zu Wort melden.
Alle Mäuse & Tastaturen werden unterstützt, an USB wird gearbeitet und Drucken sollte man lieber über Google Cloud Print machen. Eine Anpassung des Betriebssystems für jeden Kunden möchte man nicht haben. Das größte Problem sind die Treiber. An Touch arbeitet man derzeit noch.
Sync des Verlaufs ist nicht geplant. Vorher möchte man Sync mit Session ausstatten und dann sehen wie die Nutzer damit zurecht kommen. Dies war auch die letzte Frage.