Googles Betriebssystem Chrome OS ist zwar eigentlich vollständig für die Cloud ausgelegt, aber natürlich kommt auch ein solches System nicht um einige grundlegende lokale Funktionen herum. Mit dem Bildbetrachter von Chrome OS lassen sich etwa Bilder nicht nur ansehen, sondern auch als Slideshow abspielen oder grundlegend bearbeiten. Diese Gallery App hat nun ein Facelift bekommen und präsentiert sich in der Dev-Version mit einer aufgeräumteren Oberfläche.
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Seit gestern Abend rollt Google ein Update für die stabile Version des Betriebssystems Chrome OS aus, dass es auf die Version 43.0.2357.81 bringt. In dem Update gibt es sowohl ein Update für den Auto-Fill von Kreditkarten-Daten, "OK Google" als auch Updates für das virtuelle und physikalische Keyboard. Letzteres hat nun ebenfalls eine Autokorrektur, ähnlich wie auf dem Smartphone.
In der letzten Zeit hat sich bei Google alles um Android und die diversen neuen Plattformen für Uhren, Autos und Fernseher gedreht - doch natürlich ist das zweite Betriebssystem Chrome OS und die Chromebooks längst nicht vergessen: Laut mehreren Berichten plant Google noch in diesem Jahr zwei neue Chromebooks unter eigener Marke herauszubringen, bei denen es sich um Hybriden aus Laptop und Tablet handeln wird. Das Display bzw. die Tastatur soll sich abnehmen lassen und so das Chromebook in ein Tablet verwandeln.
Zwar kommt der Durchschnittsnutzer mit einem einzigen PC oder Laptop bzw. nur einem einzigen Display sehr gut aus, aber für Power-User ist es vollkommen normal dass man den Desktop auch einmal auf mehrere Bildschirme verbreitert. Mit Browser-Erweiterungen wie etwa Chrome Remote Desktop lässt sich auch das Chrome OS auf einen anderen Bildschirm spiegeln. Mit einer neuen Option in der Dev-Version des Betriebssystems ist es nun auch möglich, den Desktop bzw. das Browser-Fenster auf die volle Breite von zwei Bildschirmen zu vergrößern.
Vor genau zwei Wochen hat Google ein Update für Chrome OS ausgeliefert, das es dem Betriebssystem ermöglicht jetzt auch passwortgeschützte ZIP-Dateien zu öffnen. Die Dateien können wie gewohnt geöffnet und die dort enthaltenen Dateien auch extrahiert und somit ohne Passwortschutz zugänglich gemacht werden. Leider hatte Google bei diesem Update den umgekehrten Weg vergessen und keine Möglichkeit integriert, diese Dateien auch selbst zu erstellen. Mit einer kleinen Chrome OS-App kann dies nun nachgerüstet werden.
Ein Unterschied zwischen einem Chromebook und einem Smartphone ist es unter anderem, dass letzeres auch im Standby stets alle Verbindungen offen hält und Arbeiten im Hintergrund erledigt. Das Chromebook hingegen war im Standby bisher einfach nur im Tiefschlaf und hat das System praktisch eingefroren. Jetzt arbeiten die Entwickler unter dem Codenamen "Lucid Sleep" an einer neuen Funktion von Chrome OS, die es dem Gerät auch während des Sleep-Modus ermöglicht sich mit WLAN-Netzwerken zu verbinden und Tasks im Hintergrund auszuführen.
Nachdem in den letzten Tagen die stabile Version von Chrome 42 und die Beta-Version von Chrome 43 erschienen ist, zieht nun auch Googles Betriebssystem Chrome OS nach: Ab sofort wird die neue stabile Version 42 auf alle Chromebooks ausgerollt und bringt einige Veränderungen mit sich, die in den letzten Wochen bereits durch die Dev- bzw. Beta-Channels gegangen sind.
Schon seit einigen Jahren gibt es immer wieder Gerüchte darüber, dass Google die beiden Betriebssysteme Android und Chrome OS zusammenlegen und eine gemeinsame Plattform schaffen wird. Gerade im vergangenen Jahr gab es immer wieder Hinweise darauf, etwa durch die Gesamt-Verantwortung von Sundar Pichai, einem gemeinsamen Entwicklungschef oder auch einem geplanten Hybrid-Gerät mit beiden Betriebssystemen. Doch möglicherweise ist eine Zusammenlegung gar nicht nötig, denn die Oberflächen wachsen schon jetzt langsam aber sicher zusammen.
Es war stets ein großes Ziel von Google, den Nutzern ein möglichst angenehmes Leben zu bereiten und so viel Arbeit wie möglich abzunehmen. Das Chrome-Team ist diesem Ziel nun wieder ein großes Stück näher gekommen, in dem man das Browsern im Web nun völlig neu erfunden hat. Schon in der Vergangenheit hat man dem Nutzer durch Autocomplete möglichst viel Arbeit beim eintippen von URLs abgenommen, aber jetzt ist man noch einmal einen Schritt weiter gegangen: Chromebooks können nun völlig autonom surfen, ohne zutun des Menschen.
In den nächsten Tagen wird die aktuellste Beta-Version von Chrome OS auf alle Chromebooks ausgerollt und bringt eine ganze Reihe von neuen Funktionen mit sich. Neben den bisher bereits bekannten Verbesserungen wird auch ein neuer App Launcher in das Betriebssystem integriert. Dieser trägt nun die Versionsnummer 2.0, wurde komplett überarbeitet und zeigt nun auch Informationen aus Google Now an.