Nutzer des Messengers Google Hangouts müssen sich schon bald an eine neue Heimat gewöhnen, denn der vor langer Zeit angekündigte Wechsel auf die "neue" Plattform Google Chat wird mittlerweile erzwungen und ist bald unausweichlich. Nun informiert Google über den bevorstehenden Wechsel der Plattform und liefert selbst mehrere Gründe dafür, warum Nutzer nicht wechseln sollten. Ein kleines Kuriosum.
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Die endgültige Einstellung von Google Hangouts rückt immer näher und Google wird dem seit vielen Jahren angebotenen Messenger in Kürze den Stecker ziehen. Allerdings hat man nach wie vor kein konkretes Datum für das Aus kommuniziert, sodass sich die unendliche Geschichte womöglich bis in das kommende Jahr ziehen wird. Nun hat man immerhin für Workspace-Nutzer ein Datum genannt, das allerdings sehr kurzfristig angelegt ist.
Der Messenger Google Hangouts gehört gefühlt seit einem halben Jahrzehnt zu Googles Zombie-Produkten und spätestens seit 2018 ist bekannt, dass dieser schon bald eingestellt wird. Hangouts ist Jahr für Jahr weiter verfügbar geblieben und hat sogar Updates erhalten, doch in Kürze ist endgültig Schluss: Nutzer sollen schon bald innerhalb der App informiert werden, dass sie zu Google Chat wechseln müssen.
Im vergangenen Jahr hat Googles Messenger-Karussell wieder Fahrt aufgenommen und durch die erfolgte Öffnung von Google Meet sowie Google Chat das nächste Kapitel aufgeschlagen. Das zeigt sich auch in GMail, denn mittlerweile sind drei verschiedene Kommunikationslösungen in die Web-Oberfläche integriert (!). Wir zeigen euch, wie ihr diese wieder ausblenden könnt.
Googles Entwickler konzentrieren sich derzeit offenbar verstärkt auf die Tools rund um die Kommunikation, denn in diesen Tagen gibt es auch zahlreiche Updates für GMail und Google Messages. Nun folgt schon das nächste, denn wer sich für die Nutzung des Google Chat in GMail entscheidet, kann jetzt sowohl im Messenger als auch in GMail einen eigenen Status hinterlegen.
Viele Google-Apps stehen in zwei unterschiedlichen Varianten zur Verfügung, die sich mal mehr und mal weniger voneinander abheben: Auf der einen Seite die Apps für die große Masse der Privatnutzer und auf der anderen die Anwendungen der Workspace-Umgebung. Trotz strikter Trennung kann man manchmal gar nicht so genau sagen, wo die Unterschiede liegen, welche Updates wo ankommen und was mit diesen separaten Angeboten überhaupt bezweckt werden soll. Das jüngste Update macht das nicht besser.
Google hat vor wenigen Wochen angekündigt, dass im Laufe des Jahres Google Workspaces auch für den Endverbraucher zugängig gemacht wird. In diesem Zuge werden einige Produkte von Google umbenannt und auch anders integriert.
Messenger und weitere Kommunikationsplattformen spielen seit vielen Jahren eine große Rolle, haben aber insbesondere in Pandemie-Zeiten noch einmal eine deutlich größere Bedeutung erhalten. Google ist bekanntlich seit sehr vielen Jahren im Messenger-Markt aktiv und mit zahlreichen Produkten vertreten, spielt aber trotz aller Bemühungen nur eine untergeordnete Rolle. Selbst bei Apple fragt man sich: Wie konnte man das vergeigen?
Google ist schon seit sehr vielen Jahren im Messenger-Markt tätig, konnte aber bis auf einige Achtungserfolge niemals den großen Durchbruch erzielen - aus den verschiedensten Gründen. Derzeit versucht man sich mit GMail und Google Chat mal wieder an der Integration zu einer Kommunikationsplattform, kommt damit aber deutlich zu spät. Hätte man das zehn Jahre früher getan, sähe es vielleicht etwas anders aus...
Gerade erst wurde der neue Messenger Google Chat für alle Privatnutzer geöffnet, da entwickelt sich dieser schon in die Breite: Sowohl Google Chat als auch das Schwesterprodukt Google Meet lassen sich in GMail integrieren und zu einer in der Gesamtheit recht umfangreichen Kommunikationsplattform kombinieren. Wenn es da nur nicht das kleine Problem der internen Konkurrenten gäbe...