YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=O8rlJZDOef8 Dr. Schwimmer ist ein Urologe aus New York. Er erzählt im Video über Vorteile, die es bei Google Book Search gibt. Seine Meinung ist, das Google Book Search eine Quelle für Doktoren sein kann, die gerade nicht das gesuchte Buch zur Hand haben. Außerdem könnte man auch für aktuelle Bücher eine Beschreibung finden.
Booksearch Während wir noch auf die Integration des Google Profils in das Notebook warten, kam das Book Search-Team jetzt zuvor: Seit der Einführung der My Library-Funktion vor einigen Monaten hat jeder User ein eigenes Profil mit seinen Reviews, Bewertungen, Kommentaren und eine Liste der Bücher in der eigenen Bibliothek. Ab sofort wird dieses Profil durch Google Profile ersetzt. Google PRofile
Wie schon beim Maps Profile wird auch hier das Mini-Profil auf der linken Seite mit Profilfoto, Kurztext und den selbst eingetragenen Links angezeigt. Wem das Profil, oder besser gesagt die Bücher und Buchbeschreibungen, gefällt, der kann dieses Profil zu den Favoriten hinzufügen. Diese favorisierten Profile werden dann wiederum in eurer Library angezeigt. Die neuesten Eintragungen des Profils können aber auch per RSS-Feed verfolgt werden. Ist eine schöne Erweiterung für Book Search, aber leider sind die Profile der User so gut versteckt dass sie kaum jemand finden wird. Der Zugriff auf Profile ist nur über die Book-Reviews möglich, ansonsten sind diese nirgendwo verlinkt. Dadurch dass aber kaum jemand Reviews schreibt, sind Profile schwer zu finden. Eine einfache Verlinkung wie z.B. das anschauen aller User die dieses Buch in ihrer Library haben wäre besser. » Beispielprofil » Ankündigung im Books-Blog [Google OS]
Booksearch Google Book Search bietet schon seit langer Zeit die Möglichkeit an, Bücher als PDF herunterzuladen und diese dann selbst auszudrucken. Doch so ein liebloser Papierstapel kann ein Buch natürlich nicht ersetzen - diese Lücke schließt jetzt das Public Domain Reprints-Projekt. Bücher von Google Book Search und anderen Quellen können mit wenigen Klicks ausgedruckt und dann bestellt werden. Um ein Buch auszudrucken müsst ihr einfach auf dieser Seite die URL des Buches (Google Book Search, Amzaon Internet Archive,...) eintragen und nach wenigen Sekunden könnt ihr den Auftrag schon mit der Eingabe eines Captchas bestätigen. Das Buch wird dann bei Lulu.com gedruckt und kann dort oder bei amazon gekauft werden. Dabei fallen lediglich die Produktionskosten an. Um Copyright-Fragen muss sich der Betreiber der Seite keine Sorgen machen, da er dieses Problem einfach auf Google abschiebt. Wenn Google ein Buch als PDF-Download anbietet, dann weil das Buch in seiner kompletten Form veröffentlicht werden darf. Bücher die nicht als PDF angeboten werden können auch nicht ausgedruckt werden. Der Druck eines Buches (der in weniger als 10 Sekunden beantragt werden kann) verpflichtet übrigens nicht zum Kauf. Erst nachdem das Buch komplett fertiggestellt ist bekommt man eine eMail mit dem Link zur Seite auf der man das Buch dann käuflich erwerben kann. Die einzige Angabe die ihr vor dem Kauf abgeben müsst ist eure eMail-Adresse, Adresse oder gar Kontonummer möchte niemand haben. Bisher ist dieser Dienst offiziell noch nicht-kommerziell, soll es aber demnächst werden - auch wenn ich den Erfolg bezweifle. Ich denke mindestens 90% der Bücher die gedruckt werden - einfach weil User das mal ausprobieren wollen - werden nicht gekauft und so sitzt der Betreiber auf einem Haufen Bücher die er nicht braucht und auf einem Berg Rechnungen von Lulu. » Public Domain Reprint [Google Blogoscoped]
Maps Bisher haben sich die Google Maps darauf beschränkt, bei einer Suche nur Ergebnisse aus der internen Adressdatenbank zurückzugeben und nach einem weiteren Klick auf "Community Maps" auch die Karten der My Maps User zu durchsuchen. Seit wenigen Stunden finden sich in den Suchergebnissen aber auch Ergebnisse von YouTube, Book Search und Panoramio. Die Ergebnisse der google-internen Dienste werden ebenfalls mit Hilfe von automatisch generierten My Maps angezeigt, tauchen aber erstmals ohne einen weiteren Klick mitten in den Suchergebnissen auf. Teilweise ganz am Anfang, teilweise aber auch erst mitten drin - der normale Ranking-Modus funktioniert also immer noch und bevorzugt keines der beiden Ergebnisse. Immerhin sieht Google aber ein dass man handfeste Ergebnisse nicht mit User-Content verwechseln sollte und realisiert das derzeit mit unterschiedlichen Farben. User-Content wird mit einem blauen Marker, Telefonbuch-Content weiterhin mit einem roten Marker dargestellt. Die Integration dieser Dienste in die Maps sind jetzt teilweise nur ein Umkehrschluss: Book Search bietet seit einiger Zeit eine Karte basierend auf Ortsangaben in Büchern an, Panoramio bindet sowieso die Maps auf seiner Website ein, und eine YouTube-Video-Karte für Earth und Maps gibt es auch schon seit einiger Zeit.Weitere Geo-basierte Services von Google dürfen in kürze folgen - etwa die Web Albums oder auch öffentliche Kalender. » Ankündigung im LatLong-Blog » Beispielsuche: Google Geyser
Goethe
Man darf Johann Wolfgang von Goethe wohl als einen der bedeutendsten Männer in der Literaturgeschichte bezeichnen, dessen Werke noch heute eine hohe Relevanz und Aktualität haben. Grund genug für das Book Search-Team dem Großmeister eine eigene Seite zu widmen in der alle derzeit verfügbaren Werke und Informationen gesammelt werden. Auf der Seite Auf den Spuren von Goethe findet sich eine Liste aller bisher digitalisierten und zugänglichen Werke auf Google Book Search und einige weitere Möglichkeiten um an Informationen über Goethe zu kommen: Hierbei kommt sowohl die Websuche als auch die Bildersuche, die Google Groups und natürlich eine My Map zum Einsatz. Das ganze darf zwar als Werbeseite für diese Services angesehen werden, birgt aber doch jede Menge Informationen mit der man den einen oder anderen Nachmittag füllen und sich über Goethe informieren könnte ;-) In der Vergangenheit hat Google solche Seiten bereits über Halloween und für Shakespeare erstellt. » Book Search Goethe [golem]
Booksearch Bisher hat sich der Inhalt der Startseite von Google Book Search eher an der der Websuche orientiert und bietet lediglich ein Suchfeld und den entsprechenden Suchen-Button. Zur Zeit wird bei einigen Usern ein neues Design getestet, das mit Büchern bzw. deren Cover nur so vollgestopft ist. Außerdem werden Bücher demnächst scheinbar in Kategorien einsortiert. Neues Book Search Design?
Die getestete Startseite orientiert sich eher an dem Look von Google Video, der mir auch schon nicht gefallen hat. Es werden in den 4 Hauptkategorien "Interesting", "Classic", "Highlights" und "Random" jeweils 4 Bücher vorgestellt die den User eventuell interessieren könnten. An der Seite gibt es eine Art Navigationsmenü in der die einzelnen Buchkategorien verlinkt sind. Die Einteilung in Kategorien und die Vorstellung von einzelnen Büchern finde ich sehr wichtig, ist aber leider nicht ganz so gut gelöst. Ich als User möchte natürlich gerne Bücher nicht nur durchsuchen sondern auch entdecken können. Diese Buch-Suchmaschine würde sich dann in eine Art Bibliothek mit einer scheinbar unendlichen Menge von Büchern verwandeln in der man immer wieder neue Perlen entdecken kann. Meiner Meinung nach hat Google aber schon mit Video den Fehler gemacht die Startseite viel zu voll zu stopfen. Allein schon diese Startseite würde mich irgendwie davon abhalten diese Suchmaschine bzw. die Seite zu benutzen. Ich möchte weiterhin eine leere Startseite, die Kategorien können von mir aus dort angezeigt werden. Erst wenn ich dann auf eine der Kategorien klicke möchte ich einzelne, für mich interessante, Bücher vorgestellt bekommen. Ich denke das würde nicht nur mir, sondern auch den Großteil der User besser gefallen ;-) Selbst ausprobieren Interessanterweise wird die Seite nur für wenige User angezeigt, funktioniert aber auch in vollem Umfang bei allen anderen. Haochi war so nett die Seite zu archivieren und für uns alle zugänglich zu machen, inklusive der Links zu den einzelnen Kategorien. » Book Search Design testen [Googlified]
Google + amazon
Laut einem Bericht der New York Times wird Google gemeinsam mit amazon im Oktober einen eBook-Reader vorstellen. Das Gerät soll den Namen Kindle tragen und über einen WLAN-Zugang verfügen mit dem auch unterwegs Bücher heruntergeladen werden können. Der aktuell vermutete Kaufpreis liegt bei 400-500$. Da es sich zur Zeit noch um ein Gerücht handelt sind weder weitere Details bekannt, noch wird man aus den Informationen schlau. In einer Quelle heißt es, dass die Bücher direkt von amazon geladen und mit Google Bezahlsystem (wahrscheinlich CheckOut bezahlt werden, in einer anderen Quelle heißt es dass die Bücher von Google heruntergeladen werden. Auf jeden Fall sollen die Verlage an den Gewinnen beteiligt werden - was widerrum für Google Book Search spricht, denn amazon hat sich die Bücher ja von den Verlagen gekauft und muss niemanden mehr beteiligen. Das Gerät soll neben einem WLAN-Zugang auch eine eingebaute Tastatur und ein Scrollrad besitzen, außerdem soll man damit im Internet surfen können. Ich bin da noch ein bißchen skeptisch... 400-500$ für ein Gerät dass keinen Mehrwert bietet sind schon ein bißchen viel. Schließlich können heute auch schon einige Handys und MP3-Player eBooks lesen - wozu also Kindle? P.S. googazon ;-) [Chip, WinFuture, thx to: Pascal]
Booksearch Google Book Search hat ein interessantes neues Feature bekommen um ausgewählte Bücher weiter zu verwenden und verwerten. Ab sofort können Bücher, die keine Copyright-Sperre mehr besitzen, in die eigene Webseite eingebunden werden, bei Blogger veröffentlicht werden oder in das Google Notebook kopiert werden - als Text oder Grafik. Bücher einbinden
Mit dem neuen Auswahl-Rechteck kann ein Teil des Buches komplett frei markiert werden. Nach dem markieren öffnet sich ein kleines Fenster in dem das zu exportierende Format - Text oder Bild - ausgewählt werden kann. Von hier aus kann das Buch direkt in das Notebook gespeichert werden oder automatisch ein neuer Post bei Blogger erstellt werden. Das interessanteste ist aber, dass das Buch auch direkt in die eigene Webseite eingebunden werden kann. Dazu muss einfach nur der unten angezeigte Code kopiert werden, alles andere geschieht von ganz allein. Und so sieht das dann aus: Eine wirklich gute Idee von den Googlern, ich bin begeistert ;-) Vorallem sieht der Ausschnitt nicht so langweilig aus sondern wirkt auch noch interessant und zieht durch diese "ungeraden" die Blicke auf sich. » Artikel bei TechCrunch [thx to: Franz Binder]
Booksearch Bisher war Google Book Search eine reine Suchmaschine die dem User die Möglichkeit geboten hat alle bisher gescannten Bücher zu durchsuchen und teilweise zu lesen. Heute wurde auch Google Books um eine starke Personalisierungs-Funktion erweitert - ab sofort kann jedes Buch in die eigene Bibliothek aufgenommen und mit einer Bewertung und Rezension versehen werden. My Library
Einmal bei Book Search angemeldet, kann jedes Buch in die My Library hinzugefügt werden. Der Sinn dahinter ist, die eigene Büchersammlung zu Hause auf dieser Seite nachzubauen und so nur Bücher zu durchsuchen die man selbst schnell aus dem Regal ziehen kann - aber natürlich können auch weitere Bücher hinzugefügt werden die einfach mit durchsucht werden sollen. Bücher bewerten
Jedes Buch das man in der eigenen Bibliothek hat kann dann auch noch nach dem altbewährtem Sterne-System bewertet und mit einer beliebig langen Rezension versehen werden. Außerdem kann das Buch noch mit Labels versehen werden die bei der Organisierung des eventuell sehr großen Datenbestands helfen sollen. Die "eigene Bibliothek" die man sich unter seinem öffentlichem Profil anlegt ist für jeden anderen User öffentlich einsehbar - das eine oder andere Kamasutra-Buch sollte man also nicht unbedingt hinzufügen, zumindest nicht so lange man keine privaten Bücher hinzufügen kann ;-) Zu Hause kann man ja schließlich auch so einiges unter dem Kopfkissen verstecken... :-D Um eine eventuell große Sammlung leichter in Book Search zu importieren, kann einfach eine Liste mit ISBN-Nummern eingegeben werden. Leider werden nur ISBN-Nummern von Büchern akzeptiert die bereits gescannt sind. Besser wäre es wenn Google auch diese ISBN-Nummern speichert und das Buch hinzufügt sobald es gescannt worden ist. Exportiert werden können die Bücher in das XML-Format. -- Na es wurde ja auch wirklich Zeit dass Book Search endlich auch als Personalisierungs-Webseite genutzt werden kann. Die Google Maps wurden ja auch schon mit My Maps von der reinen Suche in einen Datenspeicher umgewandelt. Mir gefällts - wieder einmal wurde etwas erfüllt worauf ich schon lange gewartet habe :-) » Ankündigung im Book Search-Blog
Earth + Booksearch Seit Anfang des Jahres kann man sich bei Google Book Search die in einem Buch erwähnten Orte auf der Karte anzeigen und so das Buch einmal auf eine ganz andere Seite entdecken. Die umgekehrte Version, Bücher auf der Karte zu finden, gab es bisher noch nicht. Seit gestern gibt es für Google Earth einen neuen Layer, der die Weltkarte mit jeder Menge Buch-Icons füllt. Book Search in Google Earth
Der Layer befindet sich unter dem Punkt "Featured Content" und ist nur in der "All Layer"-Ansicht verfügbar. Ein Klick darauf, und schon füllt sich der komplette Erdball mit kleinen Buchsymbolen. Da nicht nur Orts- sondern auch Straßennamen berücksichtigt werden, können bis auf die allerhöchste Zoomstufe noch neue Bücher entdeckt werden. Ein Klick auf das Icon öffnet eine Info-Blase mit einem kleinen Auszug und einem Link zu der Buchseite auf der die Adresse erwähnt wird. Von der Info-Blase aus kann direkt zu Book Search gewechselt und der komplette Auszug gelesen werden. Ich denke es ist schon interessant zu sehen, in welchen Büchern die eigene Heimat erwähnt worden ist und worum es sich dabei genau handelt. Für mich mal wieder eine sehr gute Alternative um neue interessante Bücher zu finden - wenn es doch nur so viele deutsche wie englische Bücher geben würde... P.S. Sind die Bücher auf der Wien-Karte nicht wunderschön verteilt? :-) » Ankündigung im LatLong-Blog