Google Base
Neben der Möglichkeit Fotos an einen Base-Artikel anzuhängen, gibt es jetzt auch die Möglichkeit bis zu 15 weitere Nicht-Bild-Dateien anzuhängen. Angehängt werden können die meisten Dokumenttypen die Google prüfen, übersetzen und verstehen kann. Die Dateien können entweder direkt vom PC auf die Google-Server geladen werden oder direkt aus dem Web eingebunden werden. Wie auch immer, die Dateien werden auf die Base-Server übertragen, Google bindet wohl nur ungerne externe Dinge ein. Folgende Dateitypen werden derzeit unterstützt: Bilder: . jpeg, .png, .gif, tif, .bmp Dokumente: . pdf, .doc, .ppt, .xls, .txt, .html, .rtf, .wpd sowie XML-Dateien Mit dieser Änderung soll Base wieder ein kleines Stückchen näher an eBay heranrücken, bei dem man garkeine Dateien bis auf 1 Foto umsonst hochladen kann. Der Usability-Designer bei Google verspricht aber, dass es in den nächsten Tagen und Wochen noch weitere Veränderungen geben wird die Base interessanter machen - ich bin gespannt. » Ankündigung im Base-Blog » Erlaubte Dateitypen
Google Base + Google Page Creator
Schon vor einigen Monaten hat Garett Rogers herausgefunden dass die Einträge bei Google Base demnächst mit Hilfe der Page Creator-Toolbar formatiert werden können und jetzt ist das Feature auch offiziell freigeschaltet und macht die Base-Artikel ein wenig bunter und interessanter. Damit können die Einträge jetzt auch endlich frei formatiert werden und beliebiger (?) HTML-Code hinzugefügt werden. Ob das nun gut oder schlecht ist wage ich mal nicht zu beurteilen, für die Inserenten ist es auf jeden Fall besser, da die Vorteile oder wichtige Details jetzt auch visuell hervorgehoben werden können. Bisher war das ja lediglich durch ein paar hinzugefügte Fotos möglich. Es wurde ja auch wirklich Zeit dass die Einträge endlich formatiert werden können, zusammen mit der CheckOut-Integration wird Base viele Monate nach der Einführung doch noch attraktiv und interessant. Aber so wirklich Sorgen machen muss sich eBay immer noch nicht, jetzt fehlt noch die Möglichkeit Dinge versteigern zu können. Und es müsste ein eigener Marktplatz neben all den anderen Einträgen aufgebaut werden, mal schauen wann Froogle + Base soweit sein wird. Übrigens, Opera-User..., ihr habt jetzt leider keine Chance mehr Artikel mit eurem Lieblingsbrowser online zu stellen... hachja *schnief* Und hier noch ein paar weitere Integrations- und Featurewünsche von mir: - Verbindung mit dem Picasa Web Album. Dort gehostete Bilder sollten mit wenigen Klicks zu Base hinzugefügt werden. Umgekehrt werden die Base-Bilder zu einer Web Album-Galerie hinzugefügt - Komplette Verbindung mit dem Page Creator. Erstellte Seiten können als Produktbeschreibung verwendet werden und fertige Produktbeschreibungen tauchen in einer eigenen Kategorie bei den selbst erstellten Seiten auf - Einfachere Kontaktaufnahme mit dem Käufer und Transparenz für alle Benutzer. Die Fragen + Antworten werden öffentlich dargestellt und können von jedem eingesehen und beantwortet werden. Was wünscht ihr euch?
Google Base + Google CheckOut
Endlich lässt sich hinter dem doch recht sinnlos erscheinendem Google Base ein Sinn erkennen. Mitte November gestartet gab es viel Aufsehen, doch so wirklich etwas anfangen konnte damit niemand etwas. Nach der Verschmelzung von Base und Froogle wird jetzt auch Google CheckOut in Base integriert - und der Sinn hinter Base wird langsam erkennbar. Google Base soll sozusagen das Hosting-Center für Online-Shops werden, so sieht es zumindest nach dem derzeitigen Stand aus. Erstellt man einen neuen Beitrag bei Base und wählt als Kategorie "Products" aus, so erscheint nun ein kleiner Haken "I accept Google CheckOut". Aktiviert man diesen, kann eingestellt werden über welchen Weg bei CheckOut bezahlt werden kann - Visa, MasterCard, Scheck usw. Endlich gibt es also eine richtige Verkaufsfunktion bei Base. Damit wäre das Thema Online-Shopping schonmal betreten, fehlt nur noch der kleine Menüpunkt "Auctions" - und eBay ist dem Untergang geweiht *hrhr*. Leider ist das ganze in der deutschen Version von Base noch nicht integriert - was ziemlich sicher daran liegt dass es CheckOut bisher nur für die USA gibt ;-) Das einzige was ich jetzt noch merkwürdig finde ist die Verbindung zwischen den 3 Diensten Base, CheckOut und Froogle. Irgendwie muss Google da ein Netzwerk aufbauen oder 2 Dienste komplett miteinander verschmelzen. Alle bieten zwar komplett andere Dinge an, aber gehören einfach so eng zusammen dass man sie nicht länger einzeln lassen sollte. Mit Froogle findet man Produkte in allen Online-Shops im Web. Mit Base kann man seine eigenen Produkte verkaufen ohne gleich einen Online-Shop einrichten zu müssen und mit CheckOut wird das ganze bezahlt. Ich bin gespannt wie Google das ganze machen wird, sicherlich liegt der Masterplan dafür eh schon wieder in der obersten Schublade. » Ankündigung im Google Base Blog » CheckOut in Base integrieren - so gehts
GWB-Dossier Google CheckOut
Mit dem Start des deutschen Google Base ändert sich auch für die deutschen Froogle-Händler so einiges. Das ehemalige Froogle Händler-Center wird nun komplett durch Google Base ersetzt. Dies hat einige Vor- aber auch Nachteile für die Händler. Die Vorteile liegen einmal klar auf der Hand, ab sofort können die Produkte nicht nur via Froogle, sondern nun auch noch bei Base gefunden werden, was den Käuferkreis um einiges erhöhen dürfte. Außerdem tauchen Base-Artikel auch schon vereinzelt in der Websuche auf, was den Kreis noch einmal vergrößert. Allerdings ist der Nachteil dass nun theoretisch noch sehr viel mehr Personen als vorher in Froogles Datenbank gelangen. Google gibt an, alle Artikel die bei Base eingestellt worden und für Froogle relevant sind, in eben dieses mit zu integrieren. Außerdem ändern sich Details an den Bulk-Uploads. Im Grunde ist Froogle jetzt nur noch eine erweiterte Version der Google Base-Produktsuche, allerdings mit sehr viel mehr Features. Die Zusammenlegung ist aber auf jeden Fall ein logischer Schritt um die Daten besser organisieren zu können. Jetzt fragt sich nur noch, was Google eigentlich mit Base anfangen will - ich sehe immer noch keinen praktischen Nutzen in diesem großen Artikel-Haufen, aber vielleicht kommt das ja in der Zukunft. Google hat seine Kunden, so wie mich, über diese Änderung übrigens mit einem Newsletter informiert. » Was sich für Froogle-Kunden alles ändert
Nachdem Google Base erst auf deutsch und dann wieder doch nicht verfügbar war, wurde Googles allumfassende Datenbank nun offiziell in Deutschland gestartet. Trotz der nun vollständigen Übersetzung hat Google Base noch einige Tücken. Manche Links verweisen auf die base.com Seite, was die Oberfläche ins englische zurück fallen läßt. » Google Base Deutschland [N24]
Konkurrenz für eBay. Seit heute gibt es die Übersetzung von Google Base auch auf Deutsch und lokalisiert für Großbritannien. Einige Dialoge zum Einstellen von Beiträgen scheinen noch nicht übersetzt worden zu sein. Mal schauen wie lang das dauert. Allerdings lassen sich die Beiträge nun direkt mit Adwords bewerben, so daß die Services noch näher zusammenrücken. Als ich letztens mal einen Beitrag auf deutsch einstellte wurde er von Google deaktiviert, weil es nicht auf englisch war. Das hat nun ein Ende, eBay sollte sich warm anziehen. [Google Blogscoped, Thomas]
Er bekommt nicht genug. Garett kann das schnüffeln in Google-Sourcen nicht sein lassen und hat mal wieder interessante Neuerungen gefunden, diesmal dreht es sich um eine Integration vom Google Page Creator in Google Base. Mit wenigen JavaScript-Zeilen lassen sich die Bedienelemente des Page Creators bei Base anzeigen und komplett nutzen. So ist es möglich sich die Formatierungs-Symbolleiste anzeigen zu lassen, zwischen der HTML- und der Text-Ansicht zu wechseln, und sich den Link-Dialog anzeigen zu lassen. Das existieren dieser Funktionen beweist, dass Google diese Integration in naher Zukunft vornehmen wird. Zusammen mit Google Purchases könnte Base ja doch noch - irgendwann mal - eine nette eBay-Alternative werden. » JavaScripts bei Garett
Google wagt sich mal wieder auf ein neues Gebiet bei der Suche vor. Einige Amerikaner kommen zur Zeit in den Genuss, Häuser, Grundstücke und Wohnungen via Google suchen zu können. Die Daten kommen direkt aus Google Base. Gibt man Begriffe ein, die sich direkt um Immobilien drehen (Real Estate, Homes for Sale), so bekommt man weitere Auswahlfelder zu Gesicht, wie etwa den Standort, den Preis, Anzahl der Schlaf- und Badezimmer... Gibt man all diese Informationen ein, zeigt Google direkt alle Treffer auf einer Google Map an. Das scheint ein erster großer Nutzen zu werden, den Google aus Base ziehen will, und mal wieder eine sehr nützliche Verbindung verschiedener Services. Gerade die Verbindung mit den Google Maps macht dass ganze erst interessant. Jetzt kann Google also schon eine Wohnung für uns suchen, dann ist das durchsuchen der Wohnung ja auch nicht mehr soweit entfernt ;-) » Artikel + Screenshot bei WinFuture
Google testet mal wieder ein bißchen mit seiner Suche herum: Neuestes Fundstück ist die Google Base-Suche in den normalen Suchergebnissen. Das könnte dem Dienst endlich aus seinem derzeitigen Schattendasein verhelfen. Die Box taucht über den Suchergebnissen - aber unter den Anzeigen - auf. Und das derzeit mal wieder nur bei bestimmten Testpersonen und Keywords. Ich bin leider wieder mal keiner der glücklichen. Schon vor einigen Monaten hat Google begonnen, Base-Seiten zu indizieren. Bisher ist Google Base nur sehr schwer zu finden - für jemanden der es noch nicht kennt. Doch mit dieser Box könnte daraus endlich mal etwas sinnvolles werden. Bisher ist es eigentlich nur ein riesiger Speicher für alles und jeden - ohne größeren Sinn. Doch ich tippe mal schwer darauf dass Google sich dafür schon etwas einfallen lassen hat ;-) » Screenshot der Base-Suche