Vom 8. Mai bis zum 10. Mai findet in Mountain View die große Entwicklerkonferenz Google I/O statt, auf der das Unternehmen wieder viele Neuerungen verkünden wird. Viele große Google-Produkte haben hier ihren Anfang genommen und auch in diesem Jahr wird es ohne Zweifel wieder viele interessante Neuigkeiten geben. Wir werfen nun einmal die Glaskugel an und schauen uns an, was Google auf der großen Bühne verkünden könnte. Gestern haben wir bereits einen genauen Blick auf die Android-Ankündigungen geworfen.
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Im Zuge des umfangreichen Rollouts des Google Assistant wurde der smarte Sprachassistent im vergangenen Jahr auch auf die Android Wear-Smartwatches gebracht. Mittlerweile wurde das Smartwatch-Betriebssystem in Wear OS umbenannt, hat aber seitdem kein nennenswertes Update bekommen. Jetzt gibt es ein großes Update für den Assistenten, der auf den Smartwatches nun umfangreicher und komfortabler nutzbar ist.
Der Google Assistant ist als smarter Helfer auf dem Smartphone gestartet, hat sich aber sehr schnell auf viele weitere Plattformen und Geräte verbreitet und ist heute einer der beiden dominierenden Sprachassistenten und für viele Menschen der Zugang zum Smart Home. Jetzt konnte Google einen Meilenstein verkünden, den man so schnell wohl nicht erwartet hätte: Mittlerweile lassen sich mehr als 5.000 Geräte per Google Assistant steuern.
Der Google Assistant hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer sehr wichtigen Plattform für Google entwickelt und steht mittlerweile im Zentrum vieler Projekte und wird in immer mehr bestehende Produkte eingebunden. Aber natürlich kann ein Assistent nicht von einem Unternehmen allein betrieben bzw. bewirtschaftet werden. Um die Vielfalt des Assistant zu vergrößern, hat Google nun den Start eines interessanten Investment-Programms angekündigt.
Vor etwa eineinhalb Jahren wurden die Actions on Google eingeführt, die den Funktionsumfang des Google Assistant um viele Drittanbieter-Anwendungen erweitern. Bisher ist das Verzeichnis dieser Erweiterungen nicht wirklich komfortabel, bekommt nun aber wieder ein kleines, aber sehr wichtiges, Update.
Podcasts haben für Google lange Zeit keine Rolle gespielt und wurden selbst bei den dazu passenden Produkten ignoriert. Doch seit kurzem hat sich das geändert und die populären Audio-Blogs sollen nun tiefer in die diversen Angebote integriert und dem Nutzer angeboten werden. Doch Google möchte die Podcasts nicht nur tiefer in das eigene Ökosystem integrieren, sondern auch neue Möglichkeiten wie etwa automatische Übersetzungen ermöglichen.
Am heutigen Sonntag gehen bei Amazon die großen Smart Home Angebote-Wochen zu Ende, bei denen sich sehr viel Geld beim Aufbau eines Smart Homes mit den Produkten von Amazon und Philips Hue sparen lässt. Auf alle Bundles gibt es mindestens 15 Prozent Rabatt, schlussendlich kommt man bei einzelnen Paketen auf über 43 Prozent. Am meisten lässt sich aber beim Kauf von zwei Echo Dots sparen - nämlich über 50 Euro im Vergleich zum Standardpreis. Und mit den Google-Diensten ist mal voll ausgestattet.
Sprachassistenten gehören mittlerweile zum Alltag und sind für viele Nutzer nicht mehr wegzudenken. Obwohl alle Unternehmen die Entwicklung aktiv und wohl auch mit hohem Budget vorantreiben, ist die Qualität der Assistenten teils sehr unterschiedlich. In einem großen Test offenbart sich nun wieder die Wahrheit, die mit nicht weniger als 5.000 Fragen überprüft wurde. Insbesondere Apple schneidet bei dem Test nicht gut ab.
Es gibt wieder eine neue Version der Google-App, die mittlerweile die Versionsnummer 8.1 trägt und möglicherweise das letzte Update vor der Entwicklerkonferenz Google I/O ist. Dementsprechend werden Hinweise nun noch genauer unter die Lupe genommen, von denen es diesmal wieder einige gibt. Rätsel geben die Codenamen Avocado und Spark auf. Als große Neuerung können nun alle Nutzer das "At a Glance"-Widget der Pixel 2-Smartphones auf dem Homescreen ablegen.
Es ist bekannt, dass Google bei vielen neuen Produkten den US-Markt bevorzugt und die Dienste im Heimatmarkt zuerst anbietet. Doch die Zeit zwischen dem Start und dem Rollout in weitere Länder, meist auch Deutschland, ist in den letzten Jahren deutlich kürzer geworden. Das gilt allerdings nicht für Googles Bezahldienste, allen voran Google Pay. Jetzt gibt es Hinweise darauf, dass zumindest die Zahlung per Google Assistant schon ziemlich bald auch in Deutschland angeboten wird.