Die Sprachassistenten dringen immer tiefer in den Alltag vieler Nutzer ein und werden langsam aber sicher auch immer mehr als "echte Assistenten" akzeptiert, die man um mehr bitten kann, als nur das Licht einzuschalten oder die Musik zu starten. Doch je mehr echte Konversation dazu kommt, desto schwieriger ist es für die Entwickler auch, die Persönlichkeit des Assistenten festzulegen. Der dafür zuständige Google-Manager hat jetzt interessante Einblicke gegeben.
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In den letzten Wochen hat Google Lens einige Updates bekommen und ist laut Googles offiziellen Angaben nun auch schon seit einigen Tagen für alle deutschen Nutzer verfügbar. Obwohl Lens nun schon an zwei Stellen innerhalb von Googles Ökosystem zur Verfügung steht, sind die "Augen des Assistant" nur recht umständlich zugänglich. Jetzt hat Google eine neue App im Play Store veröffentlicht, mit der sich Lens komfortabler starten lässt.
Bei Microsoft hat es in den letzten Jahren einen großen Kulturwandel gegeben, der sich vor allem durch eine bis dato unbekannte starke Offenheit des Unternehmens zeigt. Nicht nur, dass man jetzt die Open Source-Plattform GitHub übernehmen wird, sondern auch bei den eigenen Produkten beschränkt man sich nicht mehr auf die eigenen Lösungen: Schon bald sollen auch Google Assistant und Amazon Alexa auf der XBOX genutzt werden können.
Wieder ist eine Woche zu Ende und wie üblich gibt es zum Ende einer Woche wieder eine neue Version der Google-App, die uns einige Hinweise auf kommende Funktionen beschert. Die Version 8.6 bringt nur eine kleine grafische Verbesserung an der Oberfläche mit sich, enthält aber auch viele Hinweise auf eine kommende Profil-Funktion, in der Personen aus dem eigenen Umfeld angelegt werden können. Außerdem weist "Dragon Glass" auf die neuen Smart Speaker hin.
Je nachdem welchen Analysten man glauben mag, hat Google Amazon bei den Smart Speakern überholt oder hat sich die Rolle des starken Zweiten gesichert. Einen großen Anteil am Erfolg hat auch das Marketing-Team, das sich in diesem Jahr immer wieder etwas Neues einfallen lässt, um die Aufmerksamkeit auf den Assistenten zu richten. Der neueste Streich ist nun ein per Sprache gesteuertes Mini Golf, das durch einige US-Städte tourt.
Einige Nutzer dürften es in den vergangenen Monaten schon gemerkt haben: Die 'Augen des Google Assistant' Google Lens steht ab sofort auch in Deutschland und gleichzeitig natürlich in deutscher Sprache zur Verfügung. Das hat Google nun auch offiziell angekündigt und beglückt alle Nutzer ab Android Lollipop - und damit den Großteil der Nutzer. Auch die neuen Funktionen stehen schon zur Verfügung.
Der Markt der Smart Speaker ist seit dem vergangenen Jahr förmlich am Explodieren und hat sich im Vergleich zum Vorjahr je nach Quelle verdreifacht oder gar vervierfacht. Da die großen Hersteller keine offiziellen Verkaufszahlen bekannt geben, können sich die Analysten offenbar nur aufs Würfeln verlassen und vermelden nun neue Zahlen zur Verbreitung. Laut den aktuellen Zahlen von Canalys hat Google Amazon mittlerweile hinter sich gelassen und führt den Markt an.
Es geht voran bei Google Lens: Erst seit gestern wird die aktualisierte Oberfläche mit neuen Funktionen ausgerollt und jetzt wurde auch noch die regionale Schranke entfernt: Viele Nutzer können Lens nun auch in deutscher Sprache innerhalb des Assistenten nutzen und müssen ihr Smartphone somit nicht mehr auf die englische Sprache umstellen. Der Rollout könnte aber etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Google Lens war auf der Entwicklerkonferenz Google I/O im vergangenen Jahr eines der Hauptattraktionen, bietet aber bis heute noch nicht alles von dem, was damals versprochen wurde und ist auch noch längst nicht für alle Nutzer freigeschaltet. Für die bestehenden Lens-Nutzer gibt es nun ein großes Update, das die Erkennung von Objekten in das Livebild bringt und unter anderem auch die smarte Textauswahl ermöglicht.
Erst vor wenigen Tagen konnte Google stolz verkünden, dass der Assistant mehr als 5.000 Geräte steuern kann, wobei die Auswahl in den kommenden Monaten immer weiter anwachsen wird. Bisher bezieht sich diese Steuerung vor allem auf die klassischen smarten Geräte, aber schon bald werden auch weitere Einrichtungsgegenstände dazu kommen. Google hat nun verraten, dass darunter auch "Geräte" sind, die wir bisher eher nicht mit dem Wörtchen "smart" in Verbindung bringen oder per Sprache steuern würden.