In diesem Jahr werden wohl sehr viele Menschen einen in Hardware gegossenen Sprachassistenten unter dem Weihnachtsbaum finden und einen Google Home, Echo oder auch HomePod auspacken dürfen. Die Wahl des Ökosystems ist dabei aber nicht ganz so leicht, denn sie unterscheiden sich teils erheblich in der Qualität voneinander. Ein neuer Vergleichstest mit 800 Fragen zeigt nun, dass der Google Assistant in puncto "Intelligenz" die Nase vorne hat.
Mit Google Lens hat Google die eigenen Ambitionen im Bereich der Bilderkennung im vergangenen Jahr noch einmal völlig neu aufgestellt und eine Plattform geschaffen, die langfristig alle Objekte erkennen und benennen können soll. Dabei hat man bisher große Fortschritte gemacht und konnte nun vermelden, dass die Datenbank bereits mehr als 1 Milliarde Objekte enthält, die von den Algorithmen erkannt werden.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Google Assistant in Zukunft auch in Chrome OS zur Verfügung stehen und den Nutzern auf diesem Betriebssystem behilflich sein wird. Mit dem in der letzten Woche veröffentlichten Chrome OS 71 wurde der Assistant nun tatsächlich für alle Pixelbook-Nutzer freigeschaltet. Wer den Google Assistant auf einem anderen Chromebook nutzen möchte, muss sich aktuell aber noch eines kleinen Tricks bedienen und diesen zuvor freischalten.
Der Google Assistant steht auf Hunderten Millionen Smartphones und Smart Speakern zur Verfügung und ist für die meisten Nutzer nur zwei magische Worte entfernt. Dennoch arbeitet Google weiter daran, den smarten Assistenten weiter zu verbreiten und dürfte diesen im Zuge dessen auch in den Chrome-Browser bringen. In der Canary-Version gibt es jetzt den ersten Hinweis darauf, bei der die Umsetzung aber noch Rätsel aufgibt.
Der Google Assistant ist in kürzester Zeit zu einem sehr zentralen Produkt im Google-Universum geworden und bietet hinter dem kleinen unscheinbaren Eingabefeld bzw. dem Mikrofon-Symbol sehr viele Funktionen. Aber auch die Oberfläche des Assistenten bietet immer mehr Möglichkeiten und drohte langsam aber sicher, etwas unübersichtlich zu werden. Jetzt testen die Designer eine umgebaute Oberfläche, die alle wichtigen Element an den unteren Rand bringt.
Der Google Assistant erfreut sich auch in Deutschland großer Beliebtheit, egal ob auf dem Smartphone oder auf einem Smart Speaker der Google Home-Serie. Google möchte den Assistenten nun gemeinsam mit Ravensburger in den Mittelpunkt der klassischen Spieleabende bringen, die auch heute noch in vielen Familien zur Tradition gehört. Mit kNOW! kommt nun das erste Brettspiel mit Google Assistant in den Handel.
Die Google Home Smart Speaker haben viele praktische Funktionen und können dem Nutzer nicht nur viele Fragen beantworten, sondern auch einige Aufgaben erledigen. Unter anderem können die Smart Speaker auch als Wecker eingesetzt werden und den Nutzer zu einer bestimmten Uhrzeit aus dem Schlaf reißen bzw. durch ein akustisches Signal an etwas ändern. Ab sofort kann statt dem Signal auch in Deutschland ein Musikstück verwendet werden.
Heute ist der große Tag der Google-Konkurrenten: Vor wenigen Stunden ist Apple Pay in Deutschland gestartet und auch auf dem Markt der Sprachassistenten bekommt Google nun einen weiteren Mitbewerber: Samsungs Sprachassistent Bixby steht bei den ersten Nutzern nun auch in deutscher Sprache zur Verfügung - allerdings vorerst nur als Beta. Und das hat nur knapp zwei Jahre gedauert.
In der vergangenen Woche hatten wir die neue Höflichkeit des Google Assistant thematisiert, die in den kommenden Monaten und Jahren wohl weiter ausgebaut werden soll. Davon sind längst nicht alle Nutzer begeistert, aber es gibt noch weitere sehr gute Gründe, dass die Assistenten sich etwas weiter entwickeln und von den Nutzern mit etwas mehr Respekt behandelt werden sollten. Auch bei Amazon und Apple gibt es entsprechende Projekte in diese Richtung.