Noch etwas mehr als eine Woche, dann öffnet Googles Spieleplattform Stadia die Pforten und wird die ersten Spieler begrüßen können - allerdings zu Beginn noch nicht mit dem vollen Funktionsumfang. In den letzten Tagen wurden immer mehr Einschränkungen zum Start bekannt und nun gibt es recht eindeutige Hinweise darauf, dass selbst der Google Assistant zu Beginn nicht zur Verfügung stehen und auch später nicht ganz so smart wie versprochen sein wird.
Der Google Assistant übernimmt bei vielen Nutzern ganz unterschiedliche Aufgaben, die von der Recherche im Web über das Beantworten einfacher Fragen bis hin zur Steuerung des Smart Homes reichen. Mit der steigenden Verbreitung der Sprachassistenten sind auch immer mehr Geräte "smart" geworden und lassen sich wiederum per Sprachbefehl von den Assistenten steuern. Jetzt hat Google wieder aufgestockt und unterstützt zwei neue Gerätetypen.
Mit den Pixel 4-Smartphones wurde der neue Google Assistant eingeführt, der an vielen Stellen aufgebohrt wurde und sich dadurch deutlich komfortabler nutzen lässt. Allerdings hält sich Google die neue Version exklusiv für die aktuellen Smartphones und nutzt diesen vorerst noch als eines der wichtigsten Verkaufsargumente. Jetzt ist die neue, sehr viel schlankere, Oberfläche bei einigen Nutzern aufgetaucht und könnte sich somit im Rollout für die älteren Pixel-Generationen befinden.
Viele Nutzer verwenden den Google Assistant und andere Sprachassistenten zur Steuerung des Smart Homes bzw. der Ansprache der verschiedenen Gerätschaften. Es muss aber nicht immer nur das Licht und die Heizung sein, sondern im Laufe der Zeit hat der Google Assistant immer neue smarte Produkte unterstützt und das Team baut auch weiterhin aus. Ab sofort lassen sich auch Badewannen und Mischbatterien vom Assistenten steuern. Und wie gerade erst bekannt wurde, ließe sich der Assistant theoretisch mit Laserpointern 'hacken' und fernsteuern.
Android Auto ist ein wichtiger Teil von Googles Mobility-Zukunft und erfreut sich bei vielen Nutzern sowohl auf dem Smartphone als auch direkt im Fahrzeug großer Beliebtheit. Nach dem großen Redesign der Oberfläche für das Infotainment-System hatte Google den Neustart der Android-App mit dem Google Assistant Driving Mode geplant - doch daraus ist vorerst nichts geworden. Jetzt hat Google temporär eine neue App für alle Android 10-Nutzer veröffentlicht: Android Auto für Smartphones.
Die Notizen-App Google Keep erfreut sich sehr großer Beliebtheit und dürfte von vielen Nutzern auch multimedial mit Anhängen in Bild und Ton verwendet werden. Letztes war bisher allerdings nur über die mobile App möglich, während sich die Nutzer des Desktopbrowsers darauf beschränken mussten, diese Aufnahmen nur anhören zu können. Das wird sich schon sehr bald ändern, aber nicht unbedingt in der Form, wie man es sich als Nutzer gewünscht hätte.
Der Google Assistant ist ein sehr praktischer Begleiter im Alltag vieler Nutzer und kann auf Wunsch sehr viele Aufgaben erledigen oder den Nutzer auch an einige Dinge erinnern bzw. Todo-Listen aufnehmen. Diese Notizen und Listen haben innerhalb des Google-Ökosystems bereits mehrmals ihren Standort gewechselt und nun steht ein erneuter Wechsel bevor, der endlich am Ziel ankommen wird: Die Google Assistant-Notizen wandern zu Google Keep.
Der Google Assistant steht nicht nur im Zentrum des Smart Home, sondern ist auch auf dem Smartphone bekanntlich nur einen Touch oder eine Sprachanweisung entfernt. Nachdem erst kürzlich eine größere Veränderung in der Chat-Ansicht getestet wurde, die auf Unklarheiten in den Sprachbefehlen hinweisen kann, steht wohl auch der Feed vor einem sehr großen Umbau. Mindestens ein Nutzer konnte die völlig neue Oberfläche nun schon testen.
Im Kampf um die Smart Speaker-Vorherrschaft im Smart Home ist Google in den letzten Monaten dazu übergegangen, die eigenen Smart Speaker der ersten Google Home Mini-Serie regelrecht zu verschenken und hat dabei in mehreren Aktionen die Nutzer von Google One, YouTube Premium und auch Google Assistant bedacht. Amazon hat sich davon offenbar inspirieren lassen und eine begrenzte Aktion gestartet, die es in der Form nur sehr selten gibt: Den Amazon Echo Dot für 99 Cent in Kombination mit einem Amazon Music-Probeabo für 7,99 Euro. Natürlich darf passend dazu unsere beliebte Assistant-Anleitung nicht fehlen.
Der Google Assistant ist für viele Nutzer zum alltäglichen Begleiter geworden, der nicht nur per Sprachbefehl auf den Smart Speakern im Smart Home zur Verfügung steht, sondern bekanntlich auch auf dem Smartphone. Auf den mobilen Geräten wird die gesamte Unterhaltung in Form einer Konversation dargestellt, die einige Vorteile bieten kann. Die ersten Nutzer haben nun die Möglichkeit, mögliche Unklarheiten direkt in der Konversation zu sehen und zu korrigieren.