Der Google Assistant bekommt mal wieder ein Update spendiert, das so manchem Nutzer in Zukunft aus der Klemme helfen bzw. diese gar nicht erst entstehen lassen dürfte: Wird in der Kontaktverwaltung ein Geburtstag für eine Person eingetragen, kann der Google Assistant mit einem gewissen zeitlichen Abstand daran erinnern. Das ist dann auch schon der große Unterschied zu den vielen weiteren Kalender-Apps.
Das Smart Home definiert sich für viele Menschen dadurch, dass sie zahlreiche Gerätschaften aus der Ferne steuern können. Aber das ist nicht smart, sondern einfach nur eine moderne Form der Fernbedienung. Wirklich smart wird es aber erst dann, wenn das Haus einzelne Routinen von selbst ausführt: Die Google Home-App wird schon sehr bald die Möglichkeit erhalten, die Anwesenheit oder Abwesenheit aller Bewohner selbstständig zu erfassen und darauf zu reagieren.
Für viele Menschen gehört das Smart Home längst zum Alltag und übernimmt einige Komfortsteuerungen in den eigenen Vier Wänden. Weil viele Hersteller in den vergangenen Jahren ihre eigene Infrastruktur aufgebaut haben, muss man sich als Kunde schon recht früh für ein Ökosystem entscheiden und steht manches mal vor Kompatibilitätsproblemen. Das soll sich nun ändern, denn die Connected Home over IP-Allianz hat sich nun mit einer Wasserstandsmeldung zu Wort gemeldet und will noch in diesem Jahr liefern.
Google betreibt schon seit einigen Jahren zwei Navigations-Aps, die voneinander vollkommen unabhängig sind und sich auch mal beim internen Konkurrenten inspirieren lassen: Jetzt bekommt Waze eine ganze Reihe von Updates, die die Navigation noch bequemer und vor allem auch sicherer machen sollen: Das Highlight ist die empfohlene Spurführung während der Navigation, aber auch musikalisch wird die Auswahl etwas breiter.
Die Plattform Google Lens konnte in den vergangenen Jahren sehr stark wachsen und ist heute in zahlreichen Apps integriert, die dem Nutzer den sofortigen Zugriff aus der Kamera oder der Galerie-App heraus ermöglichen. Jetzt bekommt die Android-App von Google Lens eine runderneuerte Oberfläche, die einige Elemente aufräumt und sich stark am Design der Google Kamera-App orientiert.
Die smarten Assistenten wie der Google Assistant sind für viele Menschen zum ständigen Begleiter geworden und können immer mehr Aufgaben des Alltags erledigen bzw. anstoßen. Allgemein gilt der Google Assistant mit Abstand als schlauester Assistent und Apples Siri als wenig intelligent - aber nicht in allen Bereichen. Ausgerechnet im wichtigen Bereich der Musik dreht sich das Ranking völlig um - woran auch YouTube Music nicht ganz unschuldig ist.
Vor einigen Monaten wurde der Google Assistant um die Action Blocks erweitert, mit dem sich viele Aufgaben und Abläufe per Tap auf den Homescreen auslösen lassen. Jetzt erhält dieser praktische Bereich des Assistenten das erste große Update, an dem vor allem die Designer beteiligt waren: Die Widgets können sich nun an den Dark Mode anpassen, optional vibrieren und einiges mehr. Schaut sie euch einmal an.
Der Google Assistant ist auf vielen Android-Smartphones quasi omnipräsent und stets nur einen Tastendruck oder eine Sprachaufforderung entfernt - und dennoch baut Google weiter aus: Bei einigen Nutzern ist der Assistent nun auf dem Sperrbildschirm aufgetaucht und bietet dort im Gewand einer Benachrichtigung eine Reihe von wechselnden Funktionen, die sich darüber aufrufen lassen.
Google hat mit Android Auto eine starke Plattform geschaffen, die viele wichtige Funktionen vom Smartphone auf das Infotainment-Display im Fahrzeug bringt. Die Plattform lässt sich auf zwei verschiedenen Wegen nutzen, wobei das Smartphone auch heute noch die größte Rolle spielen könnte. Allerdings lässt Google die Zukunft der Plattform auf dem mobilen Gerät seit langer Zeit offen. Die zentrale Frage ist, ob der Google Assistant Driving Mode noch umgesetzt wird.
Der Google Assistant ist innerhalb weniger Jahre praktisch omnipräsent geworden und steht den meisten Menschen sofort zur Verfügung - allen voran natürlich auf dem Smartphone. Doch das reicht Google bald nicht mehr, denn die gesamte Assistant-Plattform dürfte zunehmend in den öffentlichen Bereich wandern und dort in noch mehr Situationen zur Verfügung stehen. Die ersten Schritte wurden bereits getan.