Der Google Assistant hat in der letzten Zeit eine Reihe von Funktionen verloren und schon bald wird eine weitere Standardaufgabe des smarten Assistenten eingestellt bzw. in eine andere App verlagert: Die bereits vor einiger Zeit offiziell bestätigte Auslagerung der Erinnerungen zu Google Tasks dürfte schon sehr bald umgesetzt und angekündigt werden.
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Der Start des Google Assistant liegt gerade einmal sieben Jahre zurück, aber dennoch dürfte das Produkt seine besten Zeiten längst hinter sich haben und den Weg aller nicht mehr benötigten Google-Produkte antreten. Schon in den letzten Monaten sah es für die Zukunft des Sprachassistenten nicht gut aus, doch gleich zwei Entwicklungen dieser Woche kann man eigentlich nur als Sargnagel betrachten.
Schon seit einigen Wochen wissen wir, dass Google eine direkte Konkurrenz zu ChatGPT auf den Markt bringen wird und hinter den Kulissen geht es offenbar schon gut voran: Laut einem Bericht soll die Google-Startseite und auch die Google Websuche recht umfangreich umgebaut werden und einen eigenen ChatBot mit ähnlichem Funktionsumfang mitbringen. Eine erste Version soll intern bereits im Testlauf sein.
Für den Google Assistant könnte 2023 ein schweres Jahr werden, denn der Funktionsumfang wurde in letzter Zeit und vermutlich auch in den kommenden Monaten zusammengestrichen. Aber es gibt auch praktische Funktionen, die längst nicht allen Nutzern bekannt sind und die Verwendung des Sprachassistenten auf dem Smartphone vereinfachen. Wir zeigen euch, wie ihr Kurzbefehle für spezielle App-Features einrichten könnt.
Der Google Assistant gehört seit Jahren sowohl funktionell als auch in puncto Spracherkennung zu den besten Sprachassistenten, wobei global lediglich Alexa als größte Konkurrenz zählt(e). Vor einigen Jahren hat man den Funktionsumfang in eine Richtung erweitert, die eigentlich alles andere als smart ist und daher eine Brücken-Technologie benötigt - Google Duplex. Man könnte fast sagen, eine erkwürdige Technologie, die wohl nur für den Übergang taugt.
Mit dem Google Assistant ist vor bald sieben Jahren ein Produkt mit großen Ambitionen gestartet, an dem es in der Folgezeit kaum ein Vorbeikommen gab. Der Google Assistant ist nach wie vor omnipräsent, doch über Nutzerzahlen spricht man schon lange nicht mehr und langsam kann man das Gefühl bekommen, dass das Unternehmen hinter den Kulissen an einem Nachfolger arbeitet. Dieser ist vielleicht gar nicht mehr so weit entfernt.
Google ist in vielen Bereichen überdurchschnittlich erfolgreich und hat schon häufiger das Kunststück geschafft, in einem neuen Markt innerhalb weniger Jahre an die Spitze zu gelangen - andersherum ist es nur selten der Fall. Mit ChatGPT hat man plötzlich einen mächtigen Gegner bekommen, der das Unternehmen in gleich zwei Kernbereichen herausfordert und die Frage aufwirft, wie Google diese Entwicklung verpassen konnte.
In vielen Millionen Haushalten finden sich Smart Speaker oder Smart Displays, die rund um die Uhr den Stimmen der Bewohner lauschen und auf das festgelegte magische Keyword zur Aktivierung warten. Von Kritikern werden die Geräte immer wieder als smarte Wanzen bezeichnet und zumindest im Fall älterer Google Home Smart Speaker war das gar nicht so verkehrt. Denn wie erst jetzt bekannt wurde, ließen sich diese von Hackern abhören und vollständig fernsteuern.
Auch wenn Google ein sehr breit gefächertes Portfolio hat, gibt es immer wieder Fokusdienste, um die sich viele Bemühungen drehen - so wie in den letzten Jahren der Google Assistant. Es lässt sich allerdings nicht bestreiten, dass sowohl die Entwicklung als auch die Bedeutung des Assistant deutlich zurückgefahren wurde. Ich habe das schon in einem anderen Artikel beschrieben und jetzt folgen weitere Fakten.