Die meisten Nutzer dürften den Google Assistant per Sprachsteuerung verwenden, die sich auf allen Geräten nutzen lässt und somit leicht erlernbar ist. Allerdings muss jeder Sprachbefehl mit den Wörtchen Hey Google eingeleitet werden, was im Alltag und bei häufiger Nutzung recht schnell nervig werden kann. Doch mit den neuen "Quick Phrases" soll das bei einigen Sprachbefehlen der Vergangenheit angehören. Wir zeigen euch alle Details.
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Der Google Assistant lässt sich je nach verwendetem Endgerät auf den verschiedensten Wegen aufrufen und ist in den allermeisten Fällen nur einen "Hey Google"-Sprachbefehl entfernt. Allerdings muss jeder Befehl mit dieser Phrase eingeleitet werden, was vielen Menschen auf Dauer sicherlich ein wenig auf die Nerven gehen dürfte - das weiß auch Google. Nun wurden die neuen Quick Phrases auf dem Smartphone entdeckt und zeigen, wie sich Befehle ohne diese Einleitung diktieren lassen.
Der Google Assistant besitzt so wie einige andere Google-Produkte eine praktische Erinnern-Funktion, die den Assistenten zur digitalen Gedächtnisstütze für (meist) wiederkehrende Aufgaben macht. Die Umsetzung lässt bisher allerdings zu Wünschen übrig und nun erhält die Oberfläche das erste Update seit langer Zeit, das eine lang geforderte Änderung vornimmt: Es gibt einen Dark Mode.
Mit dem Start von Android 12 wird Google das Material You-Design einführen, das sich im Laufe der letzten Wochen in sehr vielen Apps gezeigt hat und sich für die erste Runde langsam aber sicher auf der Zielgeraden befindet. Jetzt ist erstmals die Oberfläche des Google Assistant im Material You-Design aufgetaucht, die auch die dynamischen Farben unterstützt.
Die Pixel-Smartphones werden durch die bekannten Pixel Feature Drops oder Updates außerhalb der Reihe immer wieder mit neuen Funktionen versorgt, die die Geräte noch besser und smarter machen sollen. Im vergangenen Jahr wurde das Feature "Hold for Me" angekündigt, bei dem der Google Assistant die Zeit an der Warteschleife übernehmen kann. Nun wird diese Funktion, die sich noch in der Preview befindet, breiter ausgerollt.
Für viele Menschen ist das Smart Home und dessen Steuerung unter anderem mit dem Google Assistant längst zum Standard geworden, der aus dem Alltag nicht wegzudenken ist. Der Google Assistant hat in der letzten Zeit einige Updates unter der Haube erhalten, mit denen sich der Funktionsumfang zur Steuerung von Smart Home-Geräten immer mehr erweitert. Mittlerweile kann der Google Assistant mehr als 82 Geräteklassen steuern, die sehr große Bereiche des alltäglichen Lebens abdecken.
Googles Infotainment-Plattform Android Auto befindet sich mal wieder im Wandel: In wenigen Wochen wird Android Auto für Smartphones eingestellt und durch den Google Assistant Driving Mode ersetzt, der bisher allerdings nur wenige Freunde hat. Das könnte auch daran liegen, dass kaum jemand weiß, wie man diesen Modus überhaupt starten kann. Google sollte dringend nachlegen.
In vielen Haushalten gehören Smart Displays mittlerweile zur Grundausstattung - und das zum Teil auch in mehreren Räumen. Dementsprechend werden sie häufig auch passiv als Uhr, digitaler Bilderrahmen oder für andere Darstellungen verwendet, die natürlich auch nett anzusehen sein sollten. Um diesen Bereich zu stärken, arbeitet Google derzeit an den Character Clocks, mit denen die Anzeige von Uhrzeit, Wetter und weiteren Details schicker und informativer werden soll. Auf Screenshots ist das bereits zu sehen.
Im vergangenen Jahr wurde der Google Assistant um die Action Blocks erweitert, mit dem sich viele Aufgaben und Abläufe mit einem einfachen Touch auf den Android-Homescreen auslösen lassen. Nun erhält dieser praktische Bereich des Assistenten ein Update, das sowohl die Auswahl als auch die Darstellung der Action Blocks in der Cloud sichern und wiederherstellen kann.
Mit der Android-App von Google Lens lassen sich zahlreiche Objekte, Gebäude, Texte und vieles mehr erkennen, die von den "Augen des Google Assistant" analysiert und anschließend mit zusätzlichen Informationen aufgelistet werden. Allerdings dürfte nur den wenigsten Nutzern bekannt sein, dass Google Lens auch eine starke Produkterkennung enthält, die sich sehr gut als Preisvergleich und andere Recherchen eignet.