Analytics Mittlerweile nutzt Google Analytics so gut wie alle verfügbaren und gesammelten Daten um Besucherströme auszuwerten. Die Datensammlung kann derzeit technisch nicht vergrößert werden, also müssen die vorhandenen Daten jetzt noch besser aufbereitet werden - derzeit experimentiert Google mit einer neuen teilweise interaktiven Grafik auf der Startseite. PageViews vergleichen
Bisher konnte im oberen Diagramm des Dashboards nur eine einzige Grafik angezeigt werden, ohne eine Möglichkeit die Daten mit irgendwelchen anderen Werten zu vergleichen. Ab sofort kann aus einer Reihe von 6 verschiedenen Diagrammen jeweils ein Diagramm mit einem anderen verglichen werden - dazu werden beide Grafiken gleichzeitig angezeigt, das gilt auch für den Toolip des jeweiligen Tages. Als weitere Verbesserung würde ich jetzt noch bessere Filter und weitere Diagramm-Interaktionen vorschlagen. Es wäre doch interessant nicht nur 2 Datenströme sondern beliebig viele miteinander zu vergleichen. Außerdem wäre es schön wenn man die Daten von Analytics auch außerhalb der Oberfläche, via API, nutzen könnte. Zumindest einen einfachen Besucher-Counter könnt Google anbieten. [thx to: Potsdam Blog]
Analytics Die angekündigte neue Such-Statistik bei Analytics ist mittlerweile auf alle Accounts ausgerollt worden und sammelt derzeit fleißig Daten. Anders als erwartet - und anders als es in den Hilfetexten steht - ist man dabei aber nicht auf Googles Suchmaschinen angewiesen sondern kann auch die eigene Suchmaschine tracken lassen. Einrichtung Um die eigene Suche zu Analytics hinzuzufügen müsst ihr lediglich in den Einstellungen der Webseite den Parameter eintragen mit dem der Suchstring übermittelt wird. Beim GWB muss dafür schlicht und ergreifend "s" eingetragen werden, da Suchen hier im Blog mit der URL http://www.googlewatchblog.de/index.php?s=Analytics aufgerufen werden. Fertig. Analytics Search Statistic
Aus diesem winzigen Parameter holt Analytics dann wirklich alles raus was man sich nur vorstellen kann: - Wieviele Suchen wurden ausgeführt? - Wieviele verschiedene Suchen wurden ausgeführt? - Wieviele Ergebnisse werden durchschnittlich pro Suche angeklickt? - Wieviel Prozent der User nutzen die Suche (Im GWB ganze 0,13% :-D) - Wieviel Zeit verbringen die User nach der Suche auf der Seite? - Wonach wurde gesucht und welches Ergebnis wurde angeklickt? - und vieles mehr... Diese Daten sind wirklich für jeden Webmaster sehr interessant. Man sieht sofort wofür sich die User interessieren und welchen Content man liefern sollte. Ich nutze die Funktion seit 3 Tagen und kann bisher sagen, dass die User die die Suche hier im Blog nutzen, diese sehr intensiv nutzen. Während ein normaler User ca. 2 Minuten auf dem Blog verweilt, sind es bei den "Such-Usern" ganze 4 Minuten. Außerdem verfeinert jeder 4. seine Suche noch einmal da anscheinend mehr gefunden wird als nötig :-D » Ankündigung im Analytics-Blog
Analytics In den kommenden Wochen wird Google Analytics mit einigen neuen Funktionen aufwarten können und die Analyse-Software Urchin in einer neuen Version veröffentlicht. Zu den neuen Features, die in den nächsten Wochen ausgerollt werden, gehören unter anderem eine bessere Kontrolle der Suchen auf der eigenen Seite sowie eine bessere Kontrolle über ausgehende Links. Google Analytics Site Search Suchen auf der Seite
Unter dem Menüpunkt "Content" in der neuen Unterkategorie "Site Search" kommt gleich eine ganze Reihe von neuen Funktionen hinzu: Neben den Suchanfragen werden auch umfangreiche Statistiken rund um die eigentliche Suche, die angeklickten Ergebnisse sowie Trends und Zielseiten angezeigt - inklusive Kategorisierung. Google zeigt mal wieder auf was man aus wenigen Daten so alles für Statistiken herausquetschen kann - wirklich interessant! Die Frage ist nur wie das ganze funktionieren wird. Wahrscheinlich wird dieses Feature nur die Suchen der integrierten CSEs oder die AdSense-Suche auswerten, aber das wäre viel zu einfach. Viel mehr wird vermutet dass jede Suchanfrage auf einer Webseite, sofern diese von Analytics als solche erkannt wird, ausgewertet wird. Das wäre mal wieder ein richtiges Killerfeature das ich mir schon länger gewünscht habe! Outgoing Links In der neuesten Version wird Analytics auch über den Tellerrand hinaus schauen und anzeigen wie oft auf einen externen Link geklickt worden ist - bisher waren diese Daten nur sporadisch (zumindest bei mir) verfügbar. Ich könnte mir vorstellen dass Google in einer späteren Version dann auch noch den kompletten Surfweg des Users - sagen wir die nächsten 3-4 Klicks - anzeigen wird, Web History würde es möglich machen. Und Datenschützer laufen Sturm .p Event Tracking Event Tracking
Als komplett neue Funktion bietet Analytics in der neuesten Version auch ein "Event Tracking" an. Hier werden nicht die eigentlich Hyperlinks - die dank AJAX immer mehr in den Hintergrund rücken - sondern die ausgelösten Events getrackt. Ein Klick auf eine Flash-Schaltfläche bleibt also nicht mehr verborgen und kann genauso angezeigt werden wie ausgelöste JavaScript-Events oder Datei-Downloads. Dieser Teil der Neuerung dürfte noch in den Kinderschuhen stecken, da Google lediglich verfolgen kann welches Event ausgelöst worden ist, aber nicht was danach genau passiert ist. Das wird so schnell auch nicht möglich sein, es sei denn man hat einen kompletten Flash-Decompiler. Aber da sowohl Design der Seite als auch Auswertung der Statistiken Aufgabe des Webmasters sind dürfte aus den gesammelten Daten für den User ersichtlich sein welche Klicks getätigt worden sind und welches Ereignis sie genau ausgelöst haben. P.S. Wie kann man mit einem einfach JavaScript Flash-Events auslesen? Mir war neu dass das überhaupt geht... Für einige Neuerungen, wie z.B. dem Event Tracker, muss ein neuer JavaScript-Code in die Webseite eingebaut werden. Die ursprüngliche urchin.js wird durch ga.js ersetzt - diese Datei ist aber noch nicht offiziell angekündigt und sollte daher noch nicht verwendet werden. urchin.js wird aber auch in Zukunft funktionieren und weiterhin brav seine Dienste tun. Fragt sich nur warum man nicht einfach die komplette Funktionalität in die urchin.js reinhaut... Urchin Nach der damaligen Übernahme von Urchin wurde lediglich der Web-Analyzer weiter entwickelt und unter dem Namen "Google Analytics" veröffentlicht. Doch die Softwareschmiede hatte noch einige weitere Tools zu bieten die Google bis heute vernachlässigt hat aber jetzt auch noch endlich zur Marktreife bringen könnte: Die Software heißt simpel und einfach Urchin. Urchin läuft im Gegensatz zu Google Analytics nicht auf dem lokalen PC ab, sondern wird direkt auf dem Webserver installiert und bietet so noch sehr viel detailiertere Nutzungsstatistiken von einzelnen Seiten und dem ganzen Server. Die Software ist bis heute verfügbar und derzeit noch kostenpflichtig. Der neue Release der Software befindet sich derzeit in einer Closed Beta und soll komplett an das Google Analytics-Design angepasst sein. Kostenpflichtig dürfte der Dienst in der neuesten Version, die immer noch Urchin heißt, wahrscheinlich nicht mehr sein, das geht aus den derzeitigen Texten und Ankündigungen noch nicht hervor. Da brechen mal wieder sehr dunkle Zeiten für Webalizer & co. an, die haben sich in der Vergangenheit ja nicht gerade durch detailierte Server-Statistiken mit Ruhm bekleckert. Wird Zeit dass Google auch diesem Markt mal einen Schub gibt... » Zur Urchin-Testphase registrieren » Ankündigung im Analytics-Blog » Ankündigung im deutschen Blog [Google Blogoscoped] Nachtrag: » Google Analytics Site Search jetzt verfügbar » Analytics für den Server: Urchin from Google
Am Wochenende dürfte ein Aufschrei durch die Arbeitszimmer vieler Webmaster gegangen sein: Plötzlich sind die Besucherzahlen beträchtlich eingebrochen - glücklicherweise aber nur für all jene die den Daten von Google Analytics vertrauen. Knapp 2,5 Tage lang wurden zwar Daten weiterhin gesammelt, aber temporär nicht in Analytics angezeigt. Offiziell spricht man von einem Server-Ausfall - aber was steckt wirklich dahinter?
Das durch die Aquisition der Firma MeasureMap aufpolierte Google Analytics verläßt die Beta-Phase und erhät noch ein paar weitere Funktionen und Bugfixes. So gibt es nun auch stündliche Berichte, Links auf URLs sowie eine verbesserte AdWords Integration. Zudem erscheint eine rote Markierung bei einer Steigerung der Abprungsrate, das bedeutet, wenn weniger Besucher die Seite verlassen. Der gegenteilige Fall, also wenn mehr besucher auf der Seite verweilen, wird grün markiert. In der Vorgängerversion waren diese beidan Farben vertauscht. (nicht wundern, auch die Autoren auf unseren Quellen haben sich vertan, kann ja mal passieren, bei so einem anscheinen widersprüchlichen Sachverhalt) Dafür werden auch mehr Suchmaschinen unterstützt, was zwar kurzfristig die Zahl der gemessenen Besucher verringern könnte, aber letztendlich eine bessere Aussage über die Anzahl der tatsächlichen Besucher liefert. Statt 100 Zeilen lassen sich nun in den Tabellen bis zu 500 Zeilen anzeigen, eine bessere Funktion kleinere einzelne Benutztergruppen hinterherzuspionieren, äh, zu analysieren. Offizielle Ankündigung auf dem Google Analytics Blog [Inside Google, Andy Beal]
Google
Auch wenn es in den letzten Monaten nicht so aussieht, der Kampf um den Suchmaschinenmarkt ist noch lange nicht beendet und scheint langsam in die nächste Runde zu gehen. Das Web zu indizieren, durchsuchen und dem User in sekundenschnelle zu präsentieren kann mittlerweile jeder. Was jetzt zählt ist eigener Content und neue Ranking-Methoden - und davon hat Google jede Menge... Eigener Content Google hat schon sehr früh verstanden dass es nicht ausreichen wird lediglich öffentlichen Content stur nach einer Übereinstimmung zu durchsuchen und zu präsentieren. Durch all die Hosting-Dienste die in den letzten Jahren gestartet worden sind. Angefangen von den Mails über die Termine und die eigenen Dateien bis hin zu den Dokumenten kann Google mittlerweile so gut wie alles durchsuchen und dem User eine komplett personalisierter Suchmaschine anbieten die sich nicht auf das Internet beschränkt - theoretisch. Eigenen Content zu bieten den die anderen Suchmaschinen nicht haben wird immer wichtiger, und Google hat davon - genau wie die Konkurrenz - jede Menge. Yahoo! hat es damals vorgemacht und seinen Usern kostenlos alle möglichen Dienste angeboten, aber leider hat Yahoo! zu spät das Potenzial dieser Datenmassen erkannt und hinkt bis heute damit hinterher die Daten zu verwenden und damit Geld zu verdienen. Andere Suchmaschinen wie z.B. MSN haben den Trend komplett verschlafen und bieten erst jetzt nach und nach Hosting-Dienste an, ask.com lässt dieses Thema sogar bis heute außer acht - wird damit aber sicherlich demnächst auch anfangen. Ich denke Google ist mit seinem Informationsnetzwerk sehr gut aufgestellt und hat über all seine User soviele Informationen die aufbereitet und durchsuchbar gemacht werden können dass der Marktanteil auch in den nächsten Jahren so gut wie gesichert ist und auch weiterhin kräftig steigen wird. Ranking-Methoden Genauso wichtig wie der Inhalt der Suchergebnisse ist natürlich auch das Ranking, sprich die Reihenfolge, der Suchergebnisse. Damals hatte Google das Ranking mit seinem PageRank revolutioniert und hat die Informationsfindung im Web stark verbessert. Im Grunde basiert das ganze System auf der Annahme dass viel verlinkte Webseiten wahrscheinlich wertvollen Content beinhalten und damit weit oben in den Suchergebnissen stehen müssen. (Leider) wurde auch dieses System mittlerweile von allen Suchmaschinen kopiert. Zwar wurde die Perfektion von Google noch nicht erreicht, aber bis dahin ist es nur noch ein kleiner Schritt. Außerdem ist das System stark Spam-anfällig und kann durch einfache Verlinkungsnetzwerke ausgetrickst werden. Grund genug also um ein völlig neues System zu entwickeln dass niemand so einfach überlisten und vorallem die Konkurrenz nicht kopieren kann. Sobald der User die Suchergebnisseite verlässt hat die Suchmaschine keine Möglichkeit mehr zu verfolgen wie lange sich der User auf der Seite aufhält und ob sie ihm jetzt weitergeholfen hat oder nicht. Bei Google ist das anders, auf so gut wie jeder Webseite ist irgendein Google-Tool eingebunden mit dem theoretisch durch Auswertung aller Daten und IP-Vergleich die Surf-Session des Users weiterverfolgt werden kann - und sei es nur durch die Einbindung von Suchergebnissen, YouTube-Videos oder durch AdSense-Banner. Google Analytics
Doch auf die Auswertung dieser Daten ist Google mittlerweile garnicht mehr angewiesen. Viele Webseiten setzen mittlerweile dass Analysetool Google Analytics ein - dank des kostenlosen Angebots und der Vielfalt der Statistiken und Funktionen ist es weit verbreitet und hilft stark bei der Datensammlung. Durch Analytics sammelt Google mehr Daten über Webseiten als die Webmaster selbst und kann die Suchergebnisse damit natürlich stark verbessern. Google weiß genau wieviele User welche Webseite tatsächlich besuchen, wie lange sie sich dort aufhalten, wohin sie klicken und vieles mehr. Diese Daten können natürlich wunderbar in das Ranking der Seiten einfließen. Eine Seite mit starker Verlinkung auf der sich die User nur wenige Sekunden aufhalten kann demzufolge nicht so stark sein als eine Webseite mit wenige Verlinkung aber dafür vielen Besuchern die sich lange aufhalten. Wertvolle Daten die keine andere Suchmaschine hat. Dass Google derzeit Analytics ein Redesign verpasst ist kein Wunder. Das ganze Tool soll noch attraktiver und einfacher zu bedienen werden damit noch mehr User das Tool einsetzen und Google so immer mehr Daten über immer mehr Webseiten sammeln kann - eine Hand wäscht die andere. Web History Sollte es dann tatsächlich eines Tages noch Webseiten geben die Analytics nicht einsetzen, so werden die Daten auf einem anderem Wege gesammelt - noch dazu perfekt personalisiert. Durch die Web History erfährt Google auch das komplette Surfverhalten all seiner User wenn sie außerhalb des Analytics-Netzes surfen. Ein besseres Tool zum Aufbau von Nutzer- und Surf-Profilen kann man sich im Grunde garnicht wünschen. Mithilfe des Surfverlaufs erhält Google auch Daten die mit Analytics nicht gesammelt werden können. Klickt ein User bspw. auf einer Analytics-Seite einen externen Link an erfährt Analytics das - weiß dann aber nicht wie die Surf-Session weiter verläuft. Hier kommt der Webverlauf ins Spiel der die Tour durch die Webseite so lange wieder aufzeichnet bis man wieder auf einer Analytics-Seite angekommen ist. Die beiden Tools greifen also perfekt ineinander und können so gut wie jeden User erfassen, ob er will oder nicht. Die Frage ist nur was passieren wird wenn Google diese Daten eines Tages - und der ist sicher nicht weit - tatsächlich zusammenfassen und für seine Zwecke nutzen wird. Da kommt eine sehr sehr harte Zeit auf die Datenschützer zu... -- Ich denke es gibt zur Zeit keine Firma die soviele Daten über den weltweiten Internet-Traffic, das User-Verhalten und die Beliebtheit der Webseiten sammeln kann als Google. Diese ganzen Daten zusammengefasst, mit einem Schuss Personalisierung gewürzt, ergibt die perfekte Suchmaschine - und die wird garantiert demnächst kommen. Und die Konkurrenz schaut in die Röhre... » Inspirationsartikel: The knowledge and the Power [thx to: Stefan2904]
Google Analytics
Eines der Hauptkritikpunkte von Google Analytics ist immer gewesen, dass es nicht unbedingt in das Google-Design passt und auch nicht wirklich intuitiv zu bedienen ist. So wertvoll die ganzen Informationen auch sein mögen, ohne eine gute Usability ist es nichts wert. Aus diesem Grund wird sich Analytics in den nächsten Wochen allen Usern in einem völlig neuen Design und mit neuen Funktionen präsentieren. Google Analytics neu
Die neue Oberfläche mit den neuen Statistik- und Analytik-Funktionen wird ab heute in den nächsten Wochen und Monaten nach und nach für alle User ausgerollt. Sobald das neue Design verfügbar ist werden die User per Mail darüber informiert und können sich für 1 Monat lang zwischen dem alten und dem neuen Design entscheiden - danach wird das neue Design Standard. Die neue Version wird die Daten sehr viel klarer und übersichtlicher präsentieren, so müssen zum Beispiel keine umständlichen Reporte mehr erstellt werden - es können alle Daten direkt auf der Startseite beliebig abgelegt werden so dass man direkt nach dem Login auf die aktuellen Daten der eigenen Webseite hat. Um sich schonmal einen Einblick von der neuen Oberfläche zu verschaffen hat Google ein Demo-Tool erstellt dass uns durch das neue Design führt und die neuen Funktionen vorstellt. Sieht wirklich sehr schick aus - ich freu mich schon darauf wenn ich in den Genuss des neuen Designs kommen kann. Zumindest von den Fotos her sieht das ganze schon sehr brauchbar aus - könnte dem einen oder anderen Counter wieder Marktanteile abjagen ;-) Hoffen wir nur dass es jetzt endlich die ganz simple Liste der letzten Besucher gibt... » Demo-Tour » Ankündigung im Analytics-Blog
Analytics
Wenn am Samstag morgen schreie und Panikrufe durch die Internetwelt gegangen sind, dann waren das wahrscheinlich die von Webmastern welche auf die Daten von Google Analytics vertrauen. Für den halben Samstag lagen keine Daten vor, so dass Analytics einfach davon ausging dass es in dem Zeitraum keinen Traffic auf der Webseite gab. Mittlerweile läut aber alles wieder rund. Googles Server haben zwar auch am samstag morgen fleißig die Daten eingesammelt und den Ladevorgang der Webseiten nicht gebremst - aber durch ein technisches Problem haben es die Daten nicht bis zur Auswertung in Analytics geschafft. Und so ging die Software einfach davon aus dass es keine Besucher gab und die Besucherdiagramme fielen massenweise ins Bodenlose. Analytics-Diagramm
Nach einigen Stunden wurde das Problem aber behoben und die Daten wurden nachträglich aktualisiert, so dass der Ausfall keine Spuren in den Besuchsstatistiken hinterlassen wird. » Analytics-Blog: Problembestätigung » Analytics-Blog: Problem behoben [TechCrunch]
Google Analytics
Der Mitbegründer von Urchin, aus dem Google Analytics hervorgegangen ist, Brett Crosby hat der Website StoneTemple ein Interview über sein Produkt gegeben. Aus dem Interview geht hervor dass Brett Google Analytics für ein sehr einfaches Analysetool hält und sich jetzt mit seinem Team vorallem darum kümmern wird es in weitere Google-Services zu integrieren. In punkto Einfachheit gibt es sicherlich wesentlich bessere Produkte als Google Analytics, das dürfte jeder Webmaster bestätigen können. Allerdings hält Analytics wirklich jede Menge Daten bereit die mit einem einfachen Besuchertracker nicht vergleichbar sind. Die Verfolgung eines Users auf seinem Weg durch die Website ist ein Feature dass man bei vielen Diensten vergeblich sucht. Strukturiert aufgebaut ist Analytics ebenfalls, also kann man sich eigentlich in Punkto Usability nicht mehr viel wünschen. Das einzige was Analytics hinzufügen könnte wäre eine ganz simple Liste der letzten Besucher - genau das was man von jedem Counter- und Statistik-Tool erwartet. Auch ein PlugIn für die eigene Seite dass die Besucherzahl anzeigt - so wie es jeder Counter tut - wäre vielleicht nicht schlecht. In diesem Jahr soll Analytics in viele weitere Google-Produkte integriert werden, die Frage dabei ist nur ob dies direkt sichtbar für den User geschieht oder die Daten von den einzelnen Diensten ausgelesen und auf der eigenen Oberfläche für den User präsentiert werden. Ich sehe da in naher Zukunft eine Analytics-API auf uns zukommen ;-) IOnut von Google OS hat das Interview mal ein wenig auseinandergenommen: [Google OS]
Google AdSense + Google Analytics
Bei Google scheint eine baldige Integration von AdSense in Analytics anzustehen. Im Analytics-Blog möchten die Entwickler gerne wissen welche Statistiken die User - im Zusammenhang mit AdSense - am meisten nutzen. Meinungen und Vorschläge werden derzeit in einer Support-Group gesammelt, meiner Meinung nach ist eine Integration auch dringend notwendig. Seit dem ersten Tag an dem ich Zugang zu AdSense hatte habe ich mich gefragt wo denn hier die Statistiken sind, bei allen anderen Werbenetzwerken bekommt man sie ja auch - AdSense hat sich hier immer sehr sehr stark zurück gehalten. Erst in den letzten Monaten hat sich auf diesem Gebiet, wohl nicht zuletzt wegen des Klickbetrugs etwas getan - z.B. durch die Einführung der Channels um die Wirksamkeit einzelner Banner herauszufinden. Eine volle Zusammenlegung von AdSense und Analytics wäre wirklich sehr hilfreich für alle Werbetreibenden - und nicht zuletzt für ihre Brieftasche, und auch der von Google. Durch verbesserte Statistiken kann jeder User sehen welcher Banner gut ankommt und welcher nicht - und an welcher Stelle ein Banner vielleicht Gold wert sein könnte. Am Ende würde der User mehr einnehmen, Googles Netzwerk wird attraktiver, und der Gewinn schießt in die Höhe - es wird also höchste Zeit! Ich persönlich wünsche mir vorallem dass ich genau sehen kann welcher Banner wie oft angeklickt wird um evt. überflüssige Banner entfernen zu können die eh nur 1x die Woche geklickt werden - das bringts nicht wirklich. Außerdem wäre es interessant ob hier im Blog eher auf ganzspaltige, zweigeteilte oder Bildbanner geklickt wird. Interessant wäre auch welchen Text der Klickende im Banner zu Gesicht bekommen hat, ob er sich verklickt hat oder die Information wirklich relevant war. » Posting im Analytics-Blog