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Seit November 2009 verhandelt der Datenschutzbeauftragte Prof. Caspar mit Google über Google Analytics. Nun gab er in der FAZ bekannt, dass er die Verhandlungen für gescheitert erklärt und droht gleichzeitig Betreibern von Webseiten.




Google hat gestern Analytics in einen weiteren Dienst integriert. Ab sofort können Entwickler die Zugriffe die Seiten ihrer Erweiterungen mit Analytics tracken und auswerten. Hier für reicht es aus die UA-Nummer in ein Feld einzutippen.
Somit erhält man einen sehr groben Überblick welche Chrome Version die Nutzer derzeit verwendet. Entsprechend kann man sich daran orientieren und neue experimentelle APIs schon verwenden.

Erst vor wenigen Wochen wurde Analytics in Picasa Web integriert.

Viele Webmaster setzen neben Google Analytics auch die Webmaster Tools von Google ein. Für beide ist die Bestätigung der Webseite nötig. Bei Analytics kommt ein Script zum Einsatz, bei den Webmaster Tools muss man entweder ein meta-Tag einfügen, eine html-Datei hochladen oder die DNS anpassen. Doch nun macht Google das etwas einfacher - wenn man sowohl Analytics als auch die Webmaster Tools einsetzen möchte.
Fügt man zu einer Webseite zuerst Analytics hinzu und meldet danach die Webseite bei den Webmaster Tools an, kann man bei der Verifikation auch "Verknüpfung mit Ihrem Google Analytics-Konto durchführen" wählen. Weiter heißt es: "Sie können diese Option verwenden, wenn Ihre Website bereits über einen Tracking-Code von Google Analytics verfügt, der das asynchrone Snippet verwendet. Sie müssen ein Administrator für das Google Analytics-Konto sein."
Wählt man dies aus, dann überprüft Google alle Analytics-Codes, die auf der Webseite gefunden wurden. Ist man von einem der Administrator wird die Webseite in den Webmaster Tools bestätigt. Auf Daten von Analytics wird nicht zugegriffen heißt es. Bei meinen Tests mit zwei unterschiedlichen Accounts und Webseiten funktionierte es mit einer @googlemail.com Adresse nicht. Das andere Konto war bei den Tests eines ohne Google Mail und funktionierte problemlos.
Eine Zeitersparnis ist das, wenn Google den Analytics Code erkennt und so die Webseite in den Tools bestätigt. Um eine Webseite erfolgreich zu bestätigen ist der asynchrone Code von Analytics nötig. Wird der Code von Google bestätigt, ist das Einfügen des Meta-Tags, der Upload einer Datei oder die Änderung der DNS nicht nötig.


Seit Juli 2009 bietet Google eine sehr einfache Statistik unter den Fotos bei Picasa Web an. Lediglich die Anzahl an views des Bildes wird gezeigt. Nun ermöglicht es Google seinen Analyse-Dienst Analytics in Picasa Web einzubinden. Bereits vor einigen Jahren hat Google Docs so eine Funktion für öffentliche Dokumente bekommen.
Hierfür muss man in den Einstellungen von Picasa Web lediglich die UA-ID des betreffenden Analytics Profiles eintragen. Es kann bis zu 24 Stunden dauern bis in Analytics die ersten Daten erscheinen.
Eine weitere Neuigkeit um Picasa Web ist die Integration des Google Profiles in den Dienst. Bisher hatte Picasa Web ein eigenes Profil. In der Sidebar zeigt Google nun einen Hinweis an, dass Picasa Web nun mit dem Google Profil kompatible und die Verwendung der selben URL sowie des gleichen Fotos möglich ist. Im Dialog darauf heißt es:
"Wenn Sie nun Picasa-Webalben verwenden, können Sie denselben Profilnamen und dasselbe Profilfoto verwenden, die Sie in Ihrem Google-Konto nutzen. Picasa-Webalben verweist auf Ihr Google-Profil, und in Ihrem Profil ist ein Link zu Ihren öffentlichen Alben."

Hiermit ist es möglich die URL bei Picasa Web vom Google Mail-Namen auf die Nummer des Google Profiles umzustellen. Alle bisherigen URLs bleiben erhalten. Noch ist die Verknüpfung nur optional. Wer ein Google Mail-Alias als Namen in Picasa verwendet, sollte von der Verknüpfung erst mal die Finger lassen, da nach der Zusammenführung nur die Nummer das Google Profiles und der Google Mail-Benutzername zur Auswahl steht.


Kennt ihr schon die Entwickler-API von Google Analytics? Damit kann man tolle Sachen machen. Vorallem die Data Export API ist sehr individuell und lässt kaum Wünsche offen. Das hat man bei Google gerne gesehen und hat den Entwicklern von Apps einen Raum erstellt, bei denen sie ihre Erweiterungen hochladen dürfen. Die neue Google Analytics Application Gallery ist da!
Täglich ist man - selbst bei Google - vor kleinere und größere Probleme gestellt, die das Benutzen von Analytics nicht einfach machen. Durch die Data Export API können Entwickler schon seit längerer Zeit eigene Anwendungen für Analytics machen, indem sie auf die Daten von extern zugreifen. Das hat den großen Vorteil, dass sie nicht zwingend an das Analytics-Interface gebunden sind und bspw. in ihr Admin-Center eigene Statistiken einbauen können.
Genau diese Entwickler hat Analytics jetzt gesammelt und in eine Galerie verewigt. Dort kann man sich als Analytics-Benutzer nach praktischen Erweiterungen für Statistiken umsehen und direkt die Anwendung ausprobieren oder installieren.
Nehmen wir als Beispiel den Entwickler X, der hat ein maßgeschneidertes Interface für Tablet-PCs gebastelt. Anwender A ist auf der Suche nach einem Interface für bspw. das iPad und findet in der Galerie eine entsprechende App, die er sofort online nutzen kann. So hat Anwender A sich den Weg über Google Search gespart und ist zufrieden und Entwickler X kann mehr Besucher für seine App gekommen und seine App verbessern.

Die Google Analytics Application Gallery steht ab sofort für alle bereit - egal ob Entwickler oder Anwender.